Werbung Voranschreitender Hafenausbau – Brunsbüttel Ports weiter auf Wachstumskurs Offshore Schleswig-Holstein Windenergie 1. Oktober 20126. November 2012 (WK-intern) – Mit der Ertüchtigung und dem Ausbau des mittleren Liegeplatzes rüstet sich der Elbehafen für die Zukunft. Die Baumaßnahmen für den Tiefwasserhafen laufen auf Hochtouren. Foto: v.l.n.r.: Minister Reinhard Meyer, Minister Robert Habeck, Frank Schnabel Parallel zum Baufortschritt zeigen die Umschlagszahlen eine positive Zwischenbilanz: Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum für die Monate von Januar bis September wurden im Elbehafen Brunsbüttel neunzehn Prozent mehr Güter umgeschlagen. Dies entspricht einer Gesamtmenge von etwa 5,8 Millionen Tonnen nur im Elbehafen; zuzüglich der Umschlagsmengen im Hafen Ostermoor und Ölhafen Brunsbüttel. Dieses Ergebnis untermauert einerseits die Notwendigkeit des Ausbaus. Andererseits zeigt es das Know-How und die Flexibilität des Universalhafens, sogar unter baulich veränderten Rahmenbedingungen den Umschlag zu erhöhen. Aktuell werden am mittleren Liegeplatz des Elbehafens Schrägpfähle mit einer Länge von 63 Metern für die neue Spundwand gerammt, anschließend die Tragbohlen und Füllbohlen. Bis Herbst 2013 wird darüber hinaus die Pierplatte erneuert, sowie die Kranbahnschienen und das Kaigleis instandgesetzt. Damit erweitert der Elbehafen seine Funktion als tri-modaler Umschlagplatz. Die private SCHRAMM group investiert hier am Standort Brunsbüttel insgesamt ca. 15 Millionen Euro in die Hafeninfrastruktur. „Unser Hafenbetrieb läuft 24 Stunden sieben Tage die Woche, auch und gerade während der Ausbauarbeiten. Es ist unser Alltag, dass wir uns nicht nur auf jedes Gut individuell einstellen, sondern im gleichen Maße auf die äußeren Umschlagsbedingungen“, erklärt Frank Schnabel, Geschäftsführer der Brunsbüttel Ports GmbH. „Während unser Hafen wächst, fragt der Markt verstärkt nach maßgeschneiderten Logistiklösungen – insbesondere in der Kontraktlogistik der erneuerbaren Energien. Wir sind gerüstet auch diese Nachfrage zu bedienen“, so Hafenchef Schnabel weiter. Einen persönlichen Eindruck von den Umschlags- und Ausbauaktivitäten verschafften sich am 1. Oktober die Minister Dr. Robert Habeck vom Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume, und sein Kollege Reinhard Meyer, Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie des Landes Schleswig-Holstein. Auch die Tätigkeiten von Brunsbüttel Ports im Bereich Erneuerbare Energien sowie der proaktive Beitrag zum Vorantreiben der Energiewende waren Thema des Besuches. „Hervorzuheben aus den Bereichen der grünen Logistik ist insbesondere die geplante LNG-Bunkerstation am Elbehafen. Brunsbüttel Ports plant zusammen mit dem norwegischen Partner Gasnor (jetzt ein Unternehmen von Shell) die Errichtung einer LNG Bunkerstation für die Schifffahrt entlang der Elbe und des Nord-Ostsee-Kanals. Die Partner sind in der konkreten Vorbereitung des Genehmigungsverfahrens und treiben das Projekt als „Early Mover“ voran, um dem Markt ein Angebot zu unterbreiten und das Thema LNG als umweltfreundlichen Schiffstreibstoff ab 2015 anzubieten“, so erläutert Frank Schnabel. Beide Minister des Landes begrüßen diese Initiative zur Unterstützung einer umweltfreundlichen Schifffahrt. Brunsbüttel Ports GmbH Frank Schnabel, Geschäftsführung www.schrammgroup.de Weitere Beiträge:Befestigungslösungen, die Leitungen, Schläuche oder Sensoren in Solar- und Windkraftanlagen sichernInfomesse: Lebhafter Austausch von Befürwortern und Gegnern zu Windparkplänen in Weitenwpd erschließt mit Eintritt in die USA neuen Windenergiemarkt