Werbung BSH genehmigt neuen Nordsee-Offshore-Windpark Nordlicht II nördlich von Borkum Behörden-Mitteilungen Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 6. November 2025 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Energiewende: BSH genehmigt Bau von Offshore-Windpark Nordlicht II 44 Windenergieanlagen nördlich von Borkum geplant Inbetriebnahme bis Ende 2028 vorgesehen Wichtiger Beitrag für den Klimaschutz (WK-intern) – Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) hat grünes Licht für den Bau des Offshore-Windparks Nordlicht II gegeben. Die entsprechende Plangenehmigung wurde am 29. Oktober 2025 an den zukünftigen Betreiber Vattenfall übergeben. Der neue Offshore-Windpark soll nördlich von Borkum im Gebiet N‐6 auf der Fläche N‐6.6 des Flächenentwicklungsplans entstehen. Das BSH hat an seinem Dienstsitz in Hamburg die Plangenehmigung für den Offshore-Windpark Nordlicht II erlassen und am 29. Oktober 2025 an den zukünftigen Betreiber Vattenfall übergeben. 85 Kilometer nördlich von Borkum will Vattenfall in der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) der Nordsee insgesamt 44 Windenergieanlagen auf einer Fläche von 44 Quadratkilometern errichten. Im Flächenentwicklungsplan ist die Fläche N-6.6 im Gebiet N-6 für den Windpark vorgesehen. Jede der insgesamt 44 Offshore-Windenergieanlagen kommt auf eine Leistung von 15 Megawatt. Die Gesamtleistung beläuft sich damit rechnerisch auf 660 Megawatt. Die Offshore-Windenergieanlagen werden auf Monopilefundamenten in einer Wassertiefe von 37 bis 40 Metern errichtet. Die geplanten Anlagen haben einen Rotordurchmesser von 236 Meter bei einer Gesamthöhe von 262,5 Meter zum Lowest Astronomical Tide (LAT), dem Seekartennull. Der gewonnene Strom soll von der Konverterplattform „BorWin Delta“ über das Netzanbindungssystem NOR‐6‐3 abgeführt werden. Der Windpark soll bis Ende 2028 in Betrieb gehen. Die Zulassung ist ein weiterer Schritt beim Ausbau der deutschen Offshore-Windenergie. BSH-Präsident Helge Heegewaldt sagt: „Windenergieanlagen auf See machen Deutschland unabhängiger von fossilen Energieträgern und liefern einen relevanten Beitrag zum Klimaschutz. Mit der aktuellen Plangenehmigung wird die Möglichkeit für die Anbindung eines weiteren Windparks mit signifikanter Leistung geschaffen. Damit schaffen wir Planungssicherheit für die investierenden Unternehmen.“ Weitere Informationen auf der Überblicksseite Offshore des BSH: https://www.bsh.de/DE/THEMEN/Offshore/offshore_node.html Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) ist die maritime Behörde in Deutschland. Das BSH ist zuständig für Schifffahrt, Meeresschutz und nachhaltige Meeresnutzung, Offshore, Meeresvermessung, Meeresdaten und maritime Ressortforschung. 1.000 Beschäftigte in über 100 unterschiedlichen Berufen engagieren sich an den Standorten in Hamburg und Rostock sowie auf fünf Vermessungs-, Wracksuch- und Forschungsschiffen. Das BSH ist eine Bundesoberbehörde und Ressortforschungseinrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr (BMV). Das BSH. Schifffahrt. Klima. Daten. Und viel Meer. PM: BSH PB: Ein Windpark in der Nordsee (Quelle: BSH/Claudia Thomsen) Weitere Beiträge:Ludwig Hartmann und Katharina Schulze: Die Menschen in Bayern sind weiter als Markus Söder.Nordex Group erhält 80 MW-Auftrag aus LitauenWelt-Neuheit – Vertikale Windkraftanlage 1 MW, Husum Wind 2019