Werbung RWE hat in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2022 eine starke operative Entwicklung gezeigt Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Offshore Technik Windparks 28. Juli 2022 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels RWE erhöht Prognose für das Geschäftsjahr 2022 Positive Ergebnisentwicklung im internationalen Kerngeschäft führt zu einer Anhebung des Ergebnisausblicks für das Geschäftsjahr 2022 Bereinigtes EBITDA für RWE auf Konzernebene nun in einer Größenordnung von 5,0 bis 5,5 Mrd. € erwartet Im Kerngeschäft nun ein bereinigtes EBITDA in einer Größenordnung von 4,3 bis 4,8 Mrd. € erwartet, insbesondere aufgrund der Entwicklung im Segment Wasser/Biomasse/Gas und im Energiehandel Im deutschen Kohle- und Kernenergiegeschäft profitiert RWE nicht von höheren Strompreisen (WK-intern) – Michael Müller, Finanzvorstand der RWE AG: „Die Entwicklung unseres Ergebnisses im erstem Halbjahr war von einer außerordentlich starken Performance im Energiehandel geprägt. Zudem wird unser internationales Kraftwerksportfolio im Kerngeschäft in der gegenwärtigen Marktsituation verstärkt eingesetzt. Vor diesem Hintergrund können wir unsere Prognose für das Geschäftsjahr 2022 auf Konzernebene anheben. Unsere starke Finanzkraft werden wir nutzen, um unsere Wachstumsstrategie ‚Growing Green‘ konsequent umzusetzen und noch mehr in die Energiewende zu investieren.“ RWE hat in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2022 eine starke operative Entwicklung gezeigt. Insbesondere das Segment Wasser/Biomasse/Gas als auch der Energiehandel haben die Erwartungen in einem volatilen Marktumfeld übertroffen. Vorläufige Ergebniszahlen für das erste Halbjahr 2022 sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt. Dem gegenüber steht eine Belastung aus der Abschreibung auf einen Kohlebezugsvertrag aufgrund Sanktionen der britischen Regierung gegen Russland, die RWE im ersten Quartal 2022 auf insgesamt rund 850 Mio. € beziffert hat und die im neutralen Ergebnis verbucht wurde. Es wird erwartet, dass sich die positive Ergebnisentwicklung fortsetzt. Daher hat RWE ihre Ergebnisprognose für das Gesamtjahr angehoben. Das bereinigte EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) von RWE auf Konzernebene wird nun voraussichtlich zwischen 5,0 und 5,5 Mrd. € liegen. Ausschlaggebend dafür sind höhere Erträge im RWE-Kerngeschäft, für das das Unternehmen ein bereinigtes EBITDA zwischen 4,3 und 4,8 Mrd. € prognostiziert. Im deutschen Kernenergie- und Kohlegeschäft wird ein Ergebnis wie bisher geplant erwartet, da die Stromproduktionsmengen bereits in Vorjahren verkauft wurden. Entsprechend dem Anstieg des EBITDA wird für 2022 ein bereinigtes EBIT zwischen 3,4 und 3,9 Mrd. € erwartet. Das bereinigte Nettoergebnis wird zum Jahresende voraussichtlich 2,1 bis 2,6 Mrd. € erreichen. Michael Müller zur geplanten Dividende für das Geschäftsjahr 2022: „Wir fühlen uns dem Erfolg der Energiewende und unseren Aktionären verpflichtet. Wir bestätigen unser Dividendenziel von 0,90 € je Aktie für das Geschäftsjahr 2022.“ EBITDA-Entwicklung je Segment im Jahr 2022 und vorläufiges Ergebnis H1 2022 Offshore Wind: Das vorläufige Ergebnis des ersten Halbjahrs beläuft sich auf 632 Mio. € und liegt damit über dem Ergebnis des Vergleichszeitraums (H1 2021: 459 Mio. €). Das ist vor allem auf die Inbetriebnahme des Offshore-Windparks Triton Knoll und bessere Windbedingungen zurückzuführen. Die Prognose für das Gesamtjahr wird bestätigt. Onshore Wind/Solar: Auch hier lag das Ergebnis für die ersten sechs Monate mit 491 Mio. € über dem Vorjahr (H1 2021: -42 Mio. €). Während sich im ersten Halbjahr 2021 hohe Ergebniseinbußen aufgrund einer außergewöhnlichen Kältewelle in Texas negativ auswirkten, kamen in den ersten sechs Monaten 2022 Ergebnisbeiträge aus dem Kapazitätszubau, höhere erzielte Strompreise und bessere Windverhältnisse zum Tragen. Infolgedessen wird die Prognose für das Segmentergebnis erhöht. Es wird nun ein Ergebnis 2022 zwischen 0,9 und 1,1 Mrd. € erwartet. Wasser/Biomasse/Gas: Das vorläufige bereinigte EBITDA liegt zum Stichtag 30. Juni 2022 bei 755 Mio. €. Höhere Erträge im Vergleich zum Vorjahr aus der Optimierung des kurzfristigen Kraftwerkseinsatzes und höherer internationaler Erzeugungsmargen führten zu einer deutlichen Steigerung des Ergebnisses im Vergleich zum Vorjahr (H1 2021: 297 Mio. €). Die Prognose für das bereinigte EBITDA für das Gesamtjahr wird angehoben und dürfte zwischen 1,4 und 1,7 Mrd. € liegen. Auf Basis regulatorischer Änderungen für mehr Versorgungssicherheit in den Niederlanden wird in der zweiten Jahreshälfte ein Anstieg der Stromerzeugung des RWE-Kraftwerks Eemshaven erwartet. Zudem wird dort die angekündigte Übernahme des Kraftwerks Magnum ab dem 4. Quartal 2022 zum Ergebnis beitragen. Energiehandel: Das vorläufige Ergebnis des Segments für das erste Halbjahr beläuft sich auf 545 Mio. € (H1 2021: 525 Mio. €). Daher wird in der Prognose jetzt davon ausgegangen, dass das bereinigte EBITDA für das Gesamtjahr 350 Mio. € deutlich übersteigt. Außerhalb des Kerngeschäfts beträgt das vorläufige bereinigte EBITDA des Segments Kohle/Kernenergie 501 Mio. € für das erste Halbjahr 2022 (H1 2021: 545 Mio. €). Für das Gesamtjahr wird erwartet, dass das Ergebnis innerhalb der Prognose liegen wird und damit unter dem Vorjahresergebnis. Für das Geschäftsjahr 2023 erwartet RWE eine Fortsetzung der positiven Ergebnisentwicklung. Aufgrund der aktuellen Unsicherheiten wird jedoch eine neue Ergebnisprognose für 2023 oberhalb der bisherigen Prognose erst zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt. RWE wird ihre Zwischenmitteilung für das erste Halbjahr 2022 am 11. August 2022 veröffentlichen. Outlook FY 2022 € million New Outlook FY2022 As of July 2022 Outlook FY2022 As of February 2022 Adjusted EBITDA Offshore Wind 1,350 – 1,600 1,350 – 1,600 Adjusted EBITDA Onshore Wind/Solar 900 – 1,100 650 – 800 Adjusted EBITDA Hydro/Biomass/Gas 1,400 – 1,700 700 – 900 Adjusted EBITDA Supply & Trading Significantly above 350 150 – 350 Other/Consolidation ~-150 ~-150 Adjusted EBITDA Core Business 4,300 – 4,800 2,900 – 3,300 Adjusted EBITDA Coal/Nuclear 650 – 750 650 – 750 Adjusted EBITDA Group 5,000 – 5,500 3,600 – 4,000 Adjusted EBIT 3,400 – 3,900 2,000 – 2,400 Adjusted financial result ~-450 ~-250 Adjusted tax 15% 15% Adjusted minorities ~-350 ~-200 Adjusted net income 2,100 – 2,600 1,300 – 1,700 Preliminary earnings for H1 2022 € million Preliminary earnings H1 2022 H1 2021 Adjusted EBITDA Offshore Wind 632 459 Adjusted EBITDA Onshore Wind/Solar 491 -42 Adjusted EBITDA Hydro/Biomass/Gas 755 297 Adjusted EBITDA Supply & Trading 545 525 Other/Consolidation -66 -33 Adjusted EBITDA Core Business 2,357 1,206 Adjusted EBITDA Coal/Nuclear 501 545 Adjusted EBITDA Group 2,858 1,751 Adjusted EBIT 2,104 1,042 Adjusted financial result -132 -34 Adjusted tax -297 -151 Adjusted minorities -109 13 Adjusted net income 1,566 870 RWE AG RWE ist Gestalter und Schrittmacher der grünen Energiewelt. Mit einer umfassenden Investitions- und Wachstumsstrategie baut das Unternehmen seine leistungsstarke und grüne Erzeugungskapazität bis 2030 international auf 50 Gigawatt aus. Dafür investiert RWE in dieser Dekade 50 Milliarden Euro brutto. Das Portfolio basiert auf Offshore- und Onshore-Wind, Solar, Wasserkraft, Wasserstoff, Speichern, Biomasse und Gas. Der Energiehandel erstellt maßgeschneiderte Energielösungen für Großkunden. RWE verfügt über Standorte in den attraktiven Märkten Europa, Nordamerika und im asiatisch-pazifischen Raum. Aus Kernenergie und Kohle steigt das Unternehmen verantwortungsvoll aus. Für beide Energieträger sind staatlich vorgegebene Ausstiegspfade definiert. RWE beschäftigt weltweit rund 19.000 Menschen und hat ein klares Ziel: klimaneutral bis 2040. Auf dem Weg dahin hat sich das Unternehmen ambitionierte Ziele für alle Aktivitäten gesetzt, die Treibhausgasemissionen verursachen. Die Ziele sind durch die Science Based Targets Initiative wissenschaftlich bestätigt und stehen im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen. Ganz im Sinne des Purpose: Our energy for a sustainable life. PM: RWE AG Nordsee One installiert erfolgreich Fundament für Umspannwerk auf See / Pressebild: RWE Weitere Beiträge:Offshore-Windenergie: Raumordnungsplan für die deutsche ausschließliche Wirtschaftszone tritt in Kra...TÜV SÜD führende Marke bei PV-Zertifizierungen in ChinaLandesverband Erneuerbare Energien Niedersachsen | Bremen e.Verein platziert Vorschläge für das 1,7 ...