Werbung Die Energiedichte entscheidet über Größe und Gewicht der Batterie E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen 28. April 2021 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Der Batterieforschung auf der Spur (WK-intern) – Materials Science and Engineering: FH-Münster-Studentin Niramai Bunniam schrieb Masterarbeit beim Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT Münster/Steinfurt – Die Corona-Pandemie stellt Studierende vor Herausforderungen: Sie müssen sich daran gewöhnen, dass die Lehre nicht im Hörsaal stattfindet und Labore zur Forschung nicht immer offenstehen. Doch wie ist es, inmitten der Krise als internationale Studentin einen Abschluss in Deutschland zu machen? Niramai Bunniam hat das Masterprogramm Materials Science and Engineering an der FH Münster erfolgreich absolviert und für ihre Abschlussarbeit an der Fraunhofer Forschungsfertigung Batteriezelle zur Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien geforscht. „Ich habe hauptsächlich von Zuhause aus gearbeitet“, sagt die in Bochum lebende Thailänderin über den vergangenen Sommer. „Trotz der Pandemie lief alles gut und reibungslos für mich.“ Ihre Aufgabe bestand darin, physikalische Verfahren zur Qualitätskontrolle bei der Produktion von Lithium-Ionen-Batterien ausfindig zu machen und ein Konzept zur Charakterisierung der Batterien hinsichtlich ihrer Qualität zu entwickeln. Denn die Fraunhofer-Gesellschaft plant den Bau einer Forschungsfertigung für die Batteriezellproduktion und benötigte dazu die Forschungsgrundlage. Per Videokonferenz hielt Bunniam Kontakt zum Fraunhofer IPT in Münster und ihrem Prüfer Prof. Dr. Hans-Christoph Mertins an der Hochschule. Wenn es das Infektionsgeschehen zuließ, forschte sie auch vor Ort am Fraunhofer-Standort am Technologiehof Münster. „Ich war in regelmäßigem Austausch mit der Hochschule und dem Institut. So konnten wir uns wöchentlich über meine Fortschritte unterhalten und die nächsten Schritte planen.“ Für ihre Arbeit machte sich Bunniam mit den Batterien, den zugrundeliegenden Materialien und der aktuellen Technologie vertraut, um die Qualitätskontrolle gewährleisten zu können. Eine Herausforderung, die ihr von Anfang an zusagte: „Es ist etwas Besonderes, für eine neu entstehende Einrichtung zu arbeiten. Man muss vorausdenken und überlegen, was der Stand der Technik in der Zukunft sein könnte.“ Die Batterieforschung sei zeitgemäß und wichtig, sagt sie, schließlich würden Batterien unter anderem für Smartphones oder E-Mobilität benötigt und auch in Zukunft eine große Rolle auf dem Energiemarkt spielen. In ihrem Studium habe Bunniam darüber hinaus viel über die Klassifikation von Materialien gelernt und ihr Wissen in Theorie und Praxis vertieft. „Ich konnte wirklich viel aus dem Studium auf meine Arbeit anwenden. Das passt super.“ PM: FH Münster PB: Wenn es das Infektionsgeschehen zuließ, arbeitete Niramai Bunniam am Technologiehof in Münster. Ansonsten erledigte sie die Arbeit im Homeoffice daheim in Bochum und hielt Kontakt zum Institut und zur Hochschule per Videokonferenz. (Foto: FH Münster/Frederik Tebbe) Weitere Beiträge:Solar Impulse 2: Mit der Sonne um die WeltFührender Batterieanbieter der nächsten Generation für Nutz- und Spezialfahrzeuge, geht an die BörseLandesmesse Stuttgart: EVS30 zeigt Technologie für Massenmarkt der Elektromobilität