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JUWI – Ein offenes Wort zu den Vorwürfen in Thüringen


Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels

Die juwi-Gruppe engagiert sich seit vielen Jahren für den Aufbau einer sauberen und dezentralen Energieversorgung. Dabei setzen wir ausschließlich auf nachhaltige Projekte mit erneuerbaren Energien, um unseren Beitrag zum Klima- und Umweltschutz und damit zur Bewahrung der Lebensgrundlagen auch für künftige Generationen zu leisten.

Ebenfalls sehr wichtig ist uns die Beteiligung der Menschen in der Region beim Ausbau der erneuerbaren Energien. Deshalb setzen wir auf eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung sowie bei den beteiligten Kommunen. Denn so schaffen wir langfristig Vertrauen und Wertschöpfung vor Ort durch dezentrale Projekte im Einklang mit Mensch und Natur.

Um saubere Energietechnologien möglichst schnell bundesweit zu verbreiten, setzen wir vor allem auf die Zusammenarbeit mit Kommunen – einer der wichtigsten Eckpfeiler bei der Energiewende. Bei der Überzeugungs- und Öffentlichkeitsarbeit lassen wir uns bundesweit von Beratern unterstützen, die sich ebenso wie wir für die Idee einer rein regenerativen Energieversorgung begeistern können. Die Zusammenarbeit mit diesen Beratern ist öffentlich und jederzeit erkennbar.

Mit Bedauern müssen wir nun feststellen, dass die Zusammenarbeit mit einem ehemaligen, ehrenamtlichen Beigeordneten der Stadt Eisenach in Thüringen offensichtlich Anlass zu staatsanwaltlichen Ermittlungen bietet. Die Aspekte der Zusammenarbeit sowie der Vorwürfe möchten wir nachfolgend darstellen:

Gegen wen wird ermittelt?
Wie berichtet wurde, wird im Wesentlichen im politischen Umfeld der Stadt Eisenach ermittelt. Dabei geht es um verschiedene Vorgänge, hauptsächlich um die Vergabe der Wasserversorgung, unter anderem aber auch um die Planung zur Erweiterung eines Windparks im Raum Eisenach. In diesem Zusammenhang wird auch gegen juwi ermittelt.

Artikel in der Thüringer Landeszeitung

Warum wird ermittelt?
Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft lautet: Ein ehrenamtlicher Beigeordneter der Stadt Eisenach soll gegen Bezahlung vertrauliche Unterlagen herausgegeben haben. In diesem Zusammenhang wird juwi vorgeworfen, Zahlungen geleistet zu haben.

Was ist dran an den Vorwürfen?
Fakt ist, dass juwi die Weitergabe vertraulicher Dokumente nicht verlangt hat – weder gegen noch ohne Bezahlung! Die Vorwürfe sind daher für uns nicht nachvollziehbar. Juwi hat sich immer korrekt verhalten und selbst großes Interesse an der Aufklärung der Vorwürfe. Wir kooperieren mit der Staatsanwaltschaft und unterstützen uneingeschränkt deren Ermittlungen.

Welche Aufgaben hat Christian Köckert in Thüringen?
Als in der Region verwurzelter ehrenamtlicher Politiker ist Christian Köckert von juwi beauftragt, in Thüringen Überzeugungsarbeit für erneuerbare Energien zu leisten; vorrangig bei Kommunen. Gleichzeitig soll er selbstverständlich auch den Bekanntheitsgrad von juwi in der Öffentlichkeit erhöhen. Dazu hat er als Berater gemeinsam mit Kollegen der juwi-Gruppe öffentliche Termine wahrgenommen sowie Hintergrundgespräche geführt. Ziel der Zusammenarbeit war es auch, einen geeigneten Standort für eine Niederlassung zu finden. Im Rahmen der Regionalisierungsstrategie wollen wir erneuerbare Energien in die Regionen bringen und dezentral Arbeitsplätze schaffen.

Wie gehen wir weiter in Thüringen vor?
Bis zum Abschluss der Ermittlungen gilt die Unschuldsvermutung. Wir beteiligen uns nicht an Vorverurteilungen. Gleichwohl haben wir beschlossen, die Zusammenarbeit bis zum Abschluss der Ermittlungen und der Aufklärung der Vorwürfe auszusetzen.

Gibt es vergleichbare Konstellationen an anderen Standorten der juwi-Gruppe?
juwi arbeitet an allen Standorten auf lokaler und regionaler Ebene mit Kommunen vertrauensvoll zusammen. In keinem Fall sind Amtsträger in ihrer Amtszeit mit Entscheidungen befasst gewesen, die nach Kenntnis von juwi unsachgemäß herbeigeführt worden wären. Im Zweifelsfall haben sich Politiker bei Abstimmungen zu enthalten.

JUWI

Michael Löhr
Pressestelle JUWI








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