Werbung Energiesparpotenzial von LEDs nutzen Erneuerbare & Ökologie Verbraucherberatung 22. Januar 201922. Januar 2019 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels (WK-Werbung) – Bereits vor fast zehn Jahren, am 1. September 2009, trat die Ökodesign-Richtlinie 205/32/EG in allen Ländern der Europäischen Union in Kraft. Mit der umgangssprachlich als Glühbirnen Verbot bezeichneten Verordnung wurde ein schrittweises Herstellungs- und Verkaufsverbot von herkömmlichen Leuchtmitteln wie Glühbirnen und Halogenlampen mit niedriger Energieeffizienzklasse eingeführt. Foto: pixabay.com / Bru-nO Ziel der Verordnung ist es, den Stromverbrauch und somit auch das CO2 Aufkommen beim Einsatz von Beleuchtungssystemen signifikant zu verringern. Denn bei klassischen Glühbirnen gehen über 90 Prozent der zugeführten Energie als Abwärme in der Umgebung verloren und werden nicht in sichtbares Licht umgewandelt. Alternativen wie Energiesparlampen wurden aber nur langsam von den Verbrauchern angenommen, gerade weil diese einige Nachteile gegenüber der klassischen Leuchtmittel besitzen. Das führt dazu, dass gerade im privaten Bereich in vielen Wohnungen und Häusern bei der Beleuchtung noch immer auf die klassischen Leuchtmittel zurückgegriffen wird. Doch mit modernen LED Leuchtmitteln, wie sie bei spezialisierten Händlern wie gluebirne.de angeboten werden, steht heutzutage eine hervorragende Alternative zur Verfügung, die für spürbare Einsparungen beim Energiebedarf und den Stromkosten sorgen kann. Alle, die an der Leuchtdioden Technik interessiert sind und das Energiesparpotenzial von LEDs vollständig nutzen möchten, sollten beim Wechseln auf die neuen Beleuchtungssysteme folgende zwei Punkte beachten: Die richtige Helligkeit finden Um den passenden Ersatz für die alten Leuchtmittel zu finden, sollte zuerst die richtige Helligkeit der neuen LEDs ermittelt werden. Während bei klassischen Glühbirnen und Halogenlampen die Helligkeit direkt mit der Wattzahl zusammenhing, ist dies bei LEDs nicht mehr ganz so einfach. Aufgrund der komplexen Fertigung können hier LEDs mit gleicher Wattzahl durchaus eine unterschiedliche Helligkeit haben. Es kommt daher viel mehr auf die Leuchtkraft in Lumen an. Um eine Leuchtkraft von etwa 1500 Lumen zu erreichen, wird entweder eine Glühbirne mit 100 Watt oder eine Halogenlampe mit 75 Watt benötigt. Um die 1500 Lumen mit Leuchtdioden zu erreichen, ist lediglich eine LED Lampe mit etwa 20 Watt notwendig. Die passende Farbtemperatur festlegen Die modernen LED Leuchtmittel unterscheiden sich nicht nur bei der Helligkeit und Leistungsaufnahme, sondern sind auch mit unterschiedlichen Farbtemperaturen erhältlich. Diese werden in der Maßeinheit Kelvin angegeben. Während herkömmliche Glühbirnen und Halogenlampen immer die selbe Farbtemperatur besitzen, hat man bei Leuchtdioden die freie Auswahl. Grundsätzlich werden LEDs in drei verschiedenen Farbtemperaturkategorien angeboten: Liegt die Farbtemperatur unter 3000 Kelvin, dann spricht man von warmweißem Licht, das für eine besonders gemütliche und behagliche Atmosphäre sorgt und somit ideal fürs Wohnzimmer oder Schlafzimmer geeignet ist. Im Bereich von 3000 bis 5000 Kelvin entsteht neutralweises Licht, das für eine helle und sachliche Beleuchtung sorgt und daher vor allem in Küche und Bad zum Einsatz kommt. Liegt die Farbtemperatur über 500 Kelvin, dann spricht man von kaltweißem Licht, das für eine hell erleuchtete und konzentrationsfördernde Stimmung sorgt und somit ideal für das Arbeitszimmer oder den Hobbykeller ist. Weitere Beiträge:Qcells investiert in Energieplattform LYNQTECHDie Zukunft der grünen Kraftstoffe: Ein Schlüssel zur Netto-Null-EmissionenJinko Solar: 115 MW Photovoltaik-Module für zwei Kraftwerksprojekte in Südafrika geplant