Werbung Deutsche Wildtier Stiftung: Rettet die Wälder in Hessen vor der Windkraft Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Videos Windenergie Windparks Wirtschaft 12. September 201812. September 2018 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Die schwarz-grüne Axt am Märchenwald (WK-intern) – Es war einmal: Die Gebrüder Grimm schickten Rotkäppchen und Hänsel & Gretel in den Deutschen Wald und machten Hessen damit weltbekannt. Doch die Jahre vergingen. Heute legt die Landesregierung ihre schwarz-grüne Axt an die Märchenwälder Hessens, um mit viel Wind den Wald in Energie zu verzaubern… Das ist keine Märchenstunde! Gegenwärtig wird von Seiten des Landes mit einer Zielgröße von 2.300 bis 2.800 Anlagen auf den hessischen Windvorrangflächen, von denen etwa 80 Prozent im Wald stehen, gerechnet. So steht es in einem Faktenpapier der Landesregierung. Man geht von einer „verfügbaren Waldfläche von 550.000 bis 600.000 Hektar“ aus. „Windkraftanlagen auf die Höhenzüge deutscher Mittelgebirge zu bauen, bedeutet nicht nur Rodung von Bäumen. Intakte Ökosysteme werden zerschnitten, Böden versiegelt und Fundamente errichtet, um Windfabriken von der Höhe des Kölner Doms in den Wald zu stellen“, sagt Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, Alleinvorstand der Deutschen Wildtier Stiftung. „Der Verlust gewachsener Wälder für die Wildtiere ist unersetzbar.“ In Hessen können die Bürger längst nicht mehr ruhig schlafen. Sie kämpfen in rund 200 Bürgerinitiativen um ihre Wälder, die als Naherholungsgebiete der Allgemeinheit gehören. Doch in Hessen sollen bis 2019 insgesamt 25 Prozent des Stromverbrauchs mithilfe von Erneuerbaren Energien erzeugt werden. Das geht nur mit einem weiteren gigantischen Ausbau der Windkraft. „Bereits in den vergangenen zwei Jahren wurden von zehn genehmigten Windenergieanlagen neun im Wald gebaut“, kritisiert Prof. Vahrenholt. Der Wald und seine Tierwelt dürfen nicht zum Opfer der Energiewende werden. Im Bundesvergleich steht das kleine Bundesland bei der Windkraft im Wald mit 372 Windenergieanlagen hinter Rheinland-Pfalz (424 WEA) auf Platz zwei. Sehen Sie hier den Windkraft-Filmspot der Deutschen Wildtier Stiftung, der ab 13. September in den hessischen Kinos läuft. PM: Deutsche Wildtier Stiftung Videobild: Windkraft-Filmspot der Deutschen Wildtier Stiftung Weitere Beiträge:Europäische Ausschuss der Regionen treibt CO2-Steuer, Emissionshandel und Isolation Russlands voranSandbank Power verkauft Sandbank 24Raffinerie Heide: Synthetische Kraftstoffe – Energieträger der Zukunft