Werbung VDMA nimmt Stellung zur August-Ausschreibung Windenergie an Land Finanzierungen Windenergie Windparks Wirtschaft 25. September 2025 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Verlässlichkeit und Systemintegration als Maßstab des Ausbaus (WK-intern) – Die Bundesnetzagentur hat heute das Ergebnis der August- Ausschreibung für Windenergie an Land veröffentlicht. Mit einem Ausschreibungsvolumen von 3.443 MW (Megawatt) und einem Gebotsvolumen von 5.739 MW ist diese Ausschreibung erheblich überzeichnet. Der durchschnittliche mengengewichtete Zuschlagswert sinkt weiter und liegt mit 6,57 ct/kWh deutlich unterhalb des Höchstwerts (7,35 ct/kWh). Zum Ergebnis der Ausschreibung sagt Dr. Dennis Rendschmidt, Geschäftsführer VDMA Power Systems: „Das weitere Absinken des durchschnittlichen Gebotswerts um über 10% innerhalb eines Jahres beweist, dass die Windenergie an Land wettbewerbsfähig ist. Verlässliche politische Rahmenbedingungen und Systemintegration müssen im Fokus des künftigen Ausbaus der Windenergie an Land stehen. Die Bundesregierung steht in der Verantwortung, durch ein klaren, planbaren politischen Rahmen Investitionssicherheit für die Unternehmen entlang der Lieferkette zu schaffen.“ „Es gilt, die positive Dynamik der vergangenen Jahre nicht nur zu sichern, sondern mit einem ambitionierten Kurs fortzuschreiben – orientiert an realen Bedarfen und unter Wahrung der Kosteneffizienz. Nur so lassen sich zentrale Ziele wie Energiesicherheit und -unabhängigkeit, technologische Souveränität und die Stärkung der industriellen Wertschöpfung nachhaltig erreichen. Die Windindustrie kann liefern und ihre Produktionskapazitäten entlang steigenden Bedarfen anpassen – wenn die politischen Rahmenbedingungen verlässlich sind. „Es besteht weiterhin eine erhebliche Diskrepanz zwischen den angestrebten Ausbauzielen und dem tatsächlich erreichten Zubau. Der aktuelle Ausbau reicht noch nicht für die Dekarbonisierung. Dafür braucht die Industrie mehr Kontinuität und politische Entschiedenheit.“ VDMA Power Systems ist der Verband für den Energieanlagenbau. Er vertritt die Interessen der Hersteller und Zulieferer von Strom- und Wärmesystemen im In- und Ausland. Dazu zählen Windenergie-, Photovoltaik- und Wasserkraftanlagen, Motoren und thermische Kraftwerke sowie Speicher- und Sektorkopplungstechnologien. Für sie dient VDMA Power Systems technologieübergreifend als Informations- und Kommunikationsplattform mit dem Fokus auf Energie- und Industriepolitik, Innovationen und Technik, Märkte und Messen sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. VDMA Power Systems ist ein Fachverband im VDMA, Europas größtem Verband des Maschinen- und Anlagenbaus. Der VDMA vertritt 3600 deutsche und europäische Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus. Die Industrie steht für Innovation, Exportorientierung und Mittelstand. Die Unternehmen beschäftigen insgesamt rund 3 Millionen Menschen in der EU-27, davon mehr als 1,2 Millionen allein in Deutschland. Damit ist der Maschinen- und Anlagenbau unter den Investitionsgüterindustrien der größte Arbeitgeber, sowohl in der EU-27 als auch in Deutschland. Er steht in der Europäischen Union für ein Umsatzvolumen von geschätzt rund 870 Milliarden Euro. Rund 80 Prozent der in der EU verkauften Maschinen stammen aus einer Fertigungsstätte im Binnenmarkt. PM: VDMA Der durchschnittliche mengengewichtete Zuschlagswert sinkt weiter und liegt mit 6,57 ct/kWh deutlich unterhalb des Höchstwerts / Foto: HB Weitere Beiträge:Wie steht es wirklich um die Energiewende in Deutschland?Rittal auf der Husum Wind 2019FOWT 2021: die weltweit größte Veranstaltung für schwimmende Offshore-Windturbinen