Werbung Grüner Wasserstoff aus Prokon-Windstrom Wasserstofftechnik Windenergie 3. Juli 2025 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels (WK-intern) – In Hünfeld-Michelsrombach erzeugt ein Elektrolyseur erstmals Wasserstoff aus Windstrom der Prokon Regenerative Energien eG. Die Genossenschaft liefert damit grüne Energie direkt aus einem der eigenen Windparks – ein Meilenstein in der regionalen Sektorenkopplung. Konkret stammt der Strom aus dem Windpark Hohe Wuhne I, der jährlich rund 8.300 Megawattstunden produziert. Dieser grüne Strom steht vollständig für die Produktion von Wasserstoff zur Verfügung – nicht nur in Zeiten von Überschüssen, sondern kontinuierlich. Das ermöglicht eine hohe Auslastung des Elektrolyseurs und trägt entscheidend zur Wirtschaftlichkeit und Klimabilanz des Projekts bei. „Wir sehen grünen Wasserstoff als wichtigen Baustein im künftigen Energiesystem – insbesondere dort, wo Strom nicht direkt genutzt werden kann. Umso mehr freut es uns, dass wir als Genossenschaft mit eigener Windstromerzeugung einen ganz konkreten Beitrag leisten können“, sagt Henning von Stechow, Vorstandsvorsitzender der Prokon eG. Das Projekt ist Teil eines integrierten Energie- und Mobilitätskonzepts, das von ABO Energy entwickelt und realisiert wurde. Neben dem Elektrolyseur umfasst es eine Wasserstofftankstelle sowie eine Trailer-Abfüllstation. „Das Projekt markiert einen Meilenstein für ABO Energy, aber auch für die Energiewende in Deutschland“, sagt Dr. Jochen Ahn, einer der Gründer des Unternehmens. „Die Anlage ist in dieser Form einzigartig in Deutschland und eines der ersten Projekte, das zertifizierten grünen Wasserstoff erzeugt.“ Prokon übernimmt mit der Lieferung des regenerativen Stroms eine zentrale Rolle in der Wertschöpfungskette des Projekts. „Wir wollen nicht nur Windräder bauen, sondern zeigen, wie Erneuerbare intelligent und lokal in neue Systeme eingebunden werden können“, so von Stechow weiter. „Mit Projekten wie diesem kommen wir der klimaneutralen Energieversorgung konkret näher – erneuerbar, regional und genossenschaftlich getragen.“ PM: Prokon Foto: Prokon Weitere Beiträge:Bundesnetzagentur übernimmt Aufgaben bei der Regulierung von WasserstoffnetzenPNE WIND AG: Verwaltung erarbeitet LösungsvorschlägeAachen: IPT überführt den Leichtbau deshalb mit neuen Produktionstechnologien in die Großserie