Energieministerkonferenz der Länder klammert sich ans Bekenntnis zur Energiewende bis zum Ende Erneuerbare & Ökologie Veranstaltungen 9. November 2024 Werbung Gestern ist die Herbst-Energieministerkonferenz in Brunsbüttel unter dem Vorsitz von Schleswig-Holstein mit einem klaren Bekenntnis für das Ziel der Klimaneutralität und die Fortführung der Energiewende zu Ende gegangen. (WK-intern) - Angesichts der politischen Entwicklungen global und auf Bundesebene verabschiedete die Konferenz eine „Brunsbütteler Erklärung“ (hier anbei). Darin appellieren die Energieministerinnen und Energieminister sowie die -Senatorinnen und der -Senator an die Bundesregierung und den Bundestag, für die Wettbewerbsfähigkeit und die Zukunftsfähigkeit des Standortes Deutschland den Transformationsprozess hin zu einer klimaneutralen Wirtschaft weiter entschieden zu verfolgen. Die anstehenden Neuwahlen dürften nicht wichtige Entscheidungen in der Gesetzgebung aufhalten oder verzögern. Brüche sollen vermieden werden. Entscheidende Projekte
Der Hafen Thyborøn wird Basishafen für den RWE-Offshore-Windpark Thor Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 9. November 2024 Werbung RWE wählt den Hafen Thyborøn für den Bau des bislang größten Offshore-Windparks Dänemarks RWE wird seine Offshore-Baubasis für seinen 1,1-GW-Offshore-Windpark Thor im Hafen Thyborøn ansiedeln Buss Ports wird ab 2025 sekundäre Stahlkonstruktionen im Hafen Thyborøn handhaben Die Offshore-Installationsarbeiten beginnen – wie geplant – im Frühjahr 2025; die vollständige Inbetriebnahme wird für 2027 erwartet Genug Ökostrom, um mehr als eine Million dänische Haushalte zu versorgen (WK-intern) - RWE hat den Hafen Thyborøn als Offshore-Baubasis für seinen Offshore-Windpark Thor ausgewählt. Thyborøn wird der Heimathafen für die Serviceschiffe des Projekts und das Kontrollzentrum für die Verwaltung der Schiffslogistik und des Verkehrs während der gesamten Offshore-Bauphase sein. Darüber hinaus werden während
Mega-Batteriespeicher im Landkreis Wunsiedel eingeweiht Erneuerbare & Ökologie Technik 9. November 2024 Werbung Es ist ein weiterer Meilenstein auf dem WUNsiedler Weg Energie: Am 8. November wurde im oberfränkischen Arzberg einer der größten Batteriespeicher Deutschlands eingeweiht – im Beisein des bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder und Staatssekretär Martin Schöffel. Weiteres Projekt des WUNsiedler Wegs Energie erfolgreich umgesetzt (WK-intern) - Söder ist überzeugt: „Für Flautezeiten bei Solar- und Windenergie braucht es Batteriespeicher, um die Grundlastfähigkeit zu gewährleisten und Spannungen im Netz auszugleichen. Das neue Speicherwerk in Arzberg wird regional erzeugte Energie speichern und ins Netz einspeisen. Unser bayerischer Weg: Wir bauen Batterieprojekte weiter aus, investieren flächendeckend in den Ausbau von Stromleitungen und Trassen und forschen in Technologien wie
Übergewinne aus Öl und Gas könnten Klima-Zahlungen decken Forschungs-Mitteilungen Ökologie 9. November 2024 Werbung Auf der am 11. November beginnenden UN-Klimakonferenz soll über neue Zahlungen der Industriestaaten an ärmere Länder verhandelt werden. (WK-intern) - Doch ob und wie diese Zahlungen finanziert werden sollen, ist höchst umstritten. Die Studie eines internationalen Forschungsteams mit Beteiligung der Technischen Universität München (TUM) zeigt nun: Allein mit demjenigen Teil der Gewinne von Öl- und Gasunternehmen, der aufgrund der Energiekrise 2022 höher als erwartet ausfiel, hätten die bislang zugesagten Gelder der Industriestaaten für fast fünf Jahre gedeckt werden können. Die Forschenden empfehlen deshalb eine Besteuerung dieser sogenannten Übergewinne aus fossilen Brennstoffen. Ein Schwerpunkt der UN-Klimakonferenz (COP 29) werden die Verhandlungen über die Finanzierung der