Übergewinne aus Öl und Gas könnten Klima-Zahlungen decken Forschungs-Mitteilungen Ökologie 9. November 2024 Werbung Auf der am 11. November beginnenden UN-Klimakonferenz soll über neue Zahlungen der Industriestaaten an ärmere Länder verhandelt werden. (WK-intern) - Doch ob und wie diese Zahlungen finanziert werden sollen, ist höchst umstritten. Die Studie eines internationalen Forschungsteams mit Beteiligung der Technischen Universität München (TUM) zeigt nun: Allein mit demjenigen Teil der Gewinne von Öl- und Gasunternehmen, der aufgrund der Energiekrise 2022 höher als erwartet ausfiel, hätten die bislang zugesagten Gelder der Industriestaaten für fast fünf Jahre gedeckt werden können. Die Forschenden empfehlen deshalb eine Besteuerung dieser sogenannten Übergewinne aus fossilen Brennstoffen. Ein Schwerpunkt der UN-Klimakonferenz (COP 29) werden die Verhandlungen über die Finanzierung der
Japan und Deutschland auf dem Weg zur Erfüllung der COP-28-Energieziele Ökologie Veranstaltungen 15. Februar 2024 Werbung Wie schaffen wir das? (WK-intern) - Berlin / Tokio - Bei der letzten UN-Klimakonferenz in Dubai wurde beschlossen, dass die Staaten der Erde bis 2030 die Leistung erneuerbarer Energien weltweit verdreifachen, die Energieeffizienz verdoppeln sowie langfristig von den fossilen Energieträgern wegkommen wollen. In Berlin trafen sich in den vergangenen beiden Tagen die Expert*innen des German-Japanese Energy Transition Cooperation Council (GJETC), um über die ambitionierten Ziele dieser beiden Länder beim Ausbau erneuerbarer Energien sowie einen verbesserten Schutz natürlicher Ressourcen durch effizientere Technologien zu sprechen. Japan und Deutschland unternehmen hierbei signifikante Anstrengungen zum Erhalt natürlicher Lebensgrundlagen, müssen dabei aber auch Anforderungen der Versorgungssicherheit, der Wirtschaftlichkeit
Global Renewables Alliance: Erneuerbare Kapazitäten bis 2030 verdreifachen Ökologie Solarenergie Wasserstofftechnik Windenergie 18. September 2023 Werbung Dii Desert Energy: Enormes Wachstum bei Erneuerbaren Energien in der MENA-Region zu erwarten (WK-intern) - New York/München – In einem Offenen Brief fordern 200 Organisationen die Teilnehmer der UN-Klimakonferenz COP 28 auf, verbindlich zu vereinbaren, die Kapazität an erneuerbaren Energien bis 2030 auf mindestens 11.000 GW zu verdreifachen. Die COP 28 findet vom 30. November bis 12. Dezember 2023 in Dubai statt. Zu den Unterstützern des Offenen Briefes gehören zahlreiche weltweit tätige Unternehmen wie Apple, Amazon, Google, Nestle und Unilever. Aus Deutschland sind unter anderem RWE, SAP und BayWa vertreten. Dii Desert Energy ist Mitglied der federführenden Organisation Global Renewables Alliance. Die Unterzeichner betonen,
Habeck zum Ausgang des G20 Energieminister*innentreffens im indischen Goa Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Ökologie 23. Juli 202323. Juli 2023 Werbung Zum Abschluss des Energieminister*innentreffens der G20-Staaten erklärt das Vizekanzler*in und Bundesminister*in für Wirtschaft und Klimaschutz, Habeck: (WK-intern) - Das G20-Energieminister*innentreffen war mit schwierigen Verhandlungen konfrontiert. Eine Blockade einiger weniger Länder, vor allem fossiler Energien produzierender Länder, haben das Treffen erschwert. Gleichwohl ist am Ende ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur diesjährigen UN-Klimakonferenz gelungen. Die große Mehrheit der G20 will beim Ausbau erneuerbarer Energien vorangehen und tut das auch bereits. Das zeigt die Realität. 2022 betrug der Anteil der Erneuerbaren Energien am globalen Zubau von Energiekapazitäten 83 Prozent. Bis zum Ende des Jahrzehnts soll er laut internationaler Organisationen bis auf 95 Prozent anwachsen. Habeck betonte,
Neuer Bericht verweist auf enormes ungenutztes Potenzial für erneuerbare Energien Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik Veranstaltungen 7. November 2022 Werbung Auf der UN-Klimakonferenz fordert IRENAs Generaldirektor führende Politiker dazu auf, die Lücke beim Ausbau erneuerbarer Energien zu schließen. (WK-intern) - Sharm el-Sheikh, Ägypten/Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate - Erneuerbare Energien sind das Rückgrat der Energiewende und eine tragfähige Lösung für die Klimakrise. Dennoch haben von den 183 Vertragsparteien des Pariser Klimaschhutzabkommens, die in ihren national Beiträgen (Nationally Determined Contributions – NDC) erneuerbare Energien vorsehen, nur 143 quantifizierte Zielvorgaben; die überwiegende Mehrheit konzentriert sich dabei auf den Stromsektor. Nur 12 Länder hatten sich zu einem konkreten Prozentsatz an erneuerbaren Energien in ihrem Gesamtenergiemix verpflichtet. Der Bericht Renewable Energy Targets in 2022: A guide to
Bundesverband WindEnergie e. V. fordert von Politik CO2-Mindestbepreisung Erneuerbare & Ökologie Offshore Ökologie Windenergie Windparks Wirtschaft 28. November 2018 Werbung CO2-Mindestbepreisung im Stromsektor gehört auf die Tagesordnung - BWE begrüßt Brancheninitiative aus der Energiewirtschaft (WK-intern) - Gestützt auf eine Studie der FTI Consulting LLP (FTI) fordern eine Woche vor der UN-Klimakonferenz in Katowice 2018 eine Reihe von Global Playern der Energiewirtschaft die Einführung eines CO2-Mindestpreises im Energiesektor und die CO2-Bepreisung für die Transport- und Gebäudesektoren. Der Bundesverband WindEnergie (BWE) begrüßt die Initiative ausdrücklich. Die Studie des Beratungsunternehmens FTI Consulting analysiert die ökonomischen Aspekte und Umsetzungsmöglichkeiten einer solchen CO2-Mindestbepreisung. Die Studie zeigt, dass das EU-Emissionshandelssystems (ETS) nicht ausreichen wird, um die ambitionierten europäischen Dekarbonisierungsziele zu erreichen. „Die Debatte um eine CO2-Bepreisung gehört jetzt auf die
Bloomberg Klimaforschung: Staaten können Klimaschutzabkommen nicht einhalten Ökologie Veranstaltungen 6. November 2017 Werbung EFFORTS TO ADDRESS CLIMATE THROUGH CLEAN ENERGY LAG IN EMERGING MARKETS (WK-intern) - Two years post-Paris, Climatescope research from Bloomberg New Energy Finance highlights slowing investment from OECD countries and limited policy-making follow-through in non-OECD nations. London, Washington D.C. and São Paulo – Two years since the signing of the Paris climate agreement and eight years after Copenhagen, countries on both side of the rich-poor divide are falling short on promises made to address climate change through clean energy investment, research firm Bloomberg New Energy Finance (BNEF) finds. Total new clean energy investment in non-OECD countries fell by $40.2 billion to $111.4 billion
„NRW Climate Lounge“ und „Klimaschutz in der Industrie“ Ökologie Veranstaltungen 23. Oktober 2017 Werbung Das Land NRW, die EnergieAgentur.NRW und das Wuppertal Institut richten Veranstaltungsreihe und internationale Fachkonferenz begleitend zur COP23 aus (WK-intern) - Vom 6. bis 17. November 2017 trifft sich die internationale Gemeinschaft auf der 23. UN-Klimakonferenz (Conference of the Parties – kurz COP) in Bonn und will die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens weiter vorantreiben. Begleitend zur COP veranstaltet das Wuppertal Institut gemeinsam mit dem Land Nordrhein-Westfalen (NRW) und der EnergieAgentur.NRW die Veranstaltungsreihe „NRW Climate Lounge“ sowie die internationale Fachkonferenz „Klimaschutz in der Industrie“. Wuppertal. Das Land NRW lädt in Kooperation mit der EnergieAgentur.NRW und dem Wuppertal Institut zur „NRW Climate Lounge“ in den Post
Bundeskabinett ist nicht in der Lage einen Klimaschutzplan zu verabschieden Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 12. November 2016 Werbung Klimaschutzplan - die Zweite: und es wird nicht besser (WK-intern) - Das Bundeskabinett ist auch nach einer weiteren Woche nicht in der Lage gewesen, einen Klimaschutzplan zu verabschieden, mit dem die Umweltministerin Barbara Hendricks in die Beratungen der UN-Klimakonferenz COP 22 in Marrakesch gehen könnte. Am letzen Freitag hatten wir das als blamabel gekennzeichnet und als Beleg dafür angesehen, dass die Koalition nicht bereit sei, sich auf ein Ende der Nutzung der fossilen Energieträger Öl, Kohle und Gas einzulassen. Zugleich hatten wir darauf hingewiesen, dass die Politik der Großen Koalition "sich auf dünnem Eis" bewege, sich inzwischen mit dieser Position im internationalen Konzert
Europas größter Solarmodulhersteller REC gibt die Quartalsergebnisse mit den Q4 2015 Solar Market Insights bekannt Mitteilungen Solarenergie 23. Februar 2016 Werbung Neben den Unternehmenszahlen präsentiert REC eine eigene Marktanalyse, die das Potenzial der Solarbranche im Hinblick auf die Ziele der UN-Klimakonferenz untersucht. (WK-intern) - REC zeigt auf welche Entwicklungen nötig sind, um den CO2-Austoß maßgeblich zu verringern und den Standards zur Reduzierung der Erderwärmung gerecht zu werden. Die Marktanalyse zeigt, dass der Ausbau der Solarenergie deutlich höher sein muss, als bis jetzt prognostiziert, wenn der Anteil des CO2-Ausstoßes signifikant verringert werden soll. REC’s Q4 2015 Solar Market Insight report: Strong company growth, exciting market developments, and an extraordinary industry forecast to make COP21 real Munich, Germany – REC, a leading global provider of solar energy
Windenergie kann Winterstromlücke vermeiden Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 18. Januar 2016 Werbung Die von Swissgrid verkündete drohende Stromlücke für die nächsten Monate müsste nicht sein, wenn der Windenergie auch in Schweiz eine grössere Bedeutung beigemessen würde. (WK-intern) - Denn zwei Drittel der Produktion von Windenergieanlagen fallen zwischen Oktober und März an. Genau dann, wenn Wasserkraftwerke und Solaranlagen am wenigsten produzieren, der Verbrauch aber am höchsten ist. Bei einem konsequenten Ausbau der Windenergie würde im Winter erneuerbarer, CO2-freier Strom zur Verfügung stehen. Swissgrid beklagt mangelnden Bandstrom, der mittelfristig aber ohnehin wegfallen wird. Die bereits technisch ausgereifte Lösung liegt in der smarten Kombination von Wind-, Solar- und Wasserkraft. Speicherseen schonen Im Winter wird in der Schweiz deutlich mehr Strom
Österreichische Regierung muss Energiewendeplan vorlegen Ökologie Verbraucherberatung 13. Januar 2016 Werbung GLOBAL 2000, Greenpeace und WWF übergeben heute 27.000 Unterschriften an Umweltminister Rupprechter. (WK-intern) - Die Umweltschutzorganisationen Greenpeace, WWF und GLOBAL 2000 fordern heute die österreichische Regierung auf, einen Energiewendeplan vorzulegen. Schützenhilfe bekommen sie dabei von der Bevölkerung: Rund 27.000 ÖsterreicherInnen haben eine Unterstützungserklärung mit klaren Forderungen zu Österreichs Energie- und Klimapolitik unterzeichnet. Diese Unterschriften übergeben heute zu Mittag die drei NGOs an Umweltminister Andrä Rupprechter. Weitere 43 Unternehmen, darunter REWE, SPAR und die Allianz sowie viele prominente Persönlichkeiten, wie die Schauspielerin Chris Lohner und der ehemalige Direktor des Tiergarten Schönbrunns, Helmut Pechlaner, schlossen sich den Forderungen an. „Ein ambitionierter Energiewendeplan für Österreich ist unerlässlich