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Land beschließt: Windräder auf bis zu 7,2 Prozent der Landesfläche möglich

PB: Tobias Goldschmidt, Minister*in für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur / Staatssekretär*in im Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung / Quelle: SoulPicture
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Ulrike Täck von den Grünen zum Landesentwicklungsplan Windenergie

(WK-intern) – Landesregierung Schleswig-Holstein verständigt sich auf neue, gelockerte Vorschriften für die Windenergie

  • Landesregierung ändert geltende Kriterien des Landschafts-, Arten- und Denkmalschutzes

  • Abstände zu Wäldern oder Deichen werden verringert und Landschaftsschutzgebiete für Windanlagen geöffnet werden

  • Ab 2025 müssen Windräder nicht mehr mindestens 100 Meter von Wäldern entfernt stehen, sondern nur noch 30 Meter

(Zitat vom NDR: „Windräder auf bis zu 7,2 Prozent der Landesfläche möglich
Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack und Tobias Goldschmidt stellten am Donnerstag die neuen Pläne vor.
Städte und Gemeinden können innerhalb dieser Potenzialfläche über eigene Pläne für Windparks nachdenken. Mit der vom Bund eingeführten „Gemeindeöffnungsklausel“ dürfen Kommunen auch außerhalb der vom Land vorgegebenen Vorranggebiete über Windkraftanlagen planen. So könnten bis zu 7,2 Prozent der Landesfläche für Windkraft genutzt werden. Es sei jedoch nicht geplant, diese Fläche auszureizen, sagte Innenministerin Sütterlin-Waack. Wie viel Fläche die Kommunen darüber hinaus beanspruchen, ist noch unklar. Dies wird Ende 2024 in den Regionalplänen ersichtlich.“)

15 GW als Ziel rücken näher!
Zur Veröffentlichung des Entwurfs des Landesentwicklungsplans Windenergie sagt die energiepolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Ulrike Täck:

Der Landesentwicklungsplan (LEP) liefert Planungssicherheit für alle. Deshalb ist der nun von der Landesregierung beschlossene Entwurf so wichtig. Dessen Veröffentlichung schafft Transparenz und bietet die Gelegenheit zu Stellungnahmen. Diese werden dann im finalen LEP einbezogen.
Diese Transparenz schafft auch Akzeptanz, was gerade für uns Grüne besonders wichtig ist. Dass dabei Abstände zu Wohnsiedlungen beibehalten und bedeutende Vogelzugrouten freigehalten werden, ist grundlegend, um die Interessen von Menschen vor Ort, Natur, Umwelt und Klima miteinander zu vereinen.
Der LEP Wind liefert die Regeln für den Ausbau der Windenergie. Und so richtig Butter bei die Fische gibt es, wenn die sogenannten Regionalpläne Wind angepasst sind, auf denen man haarscharf auf Karten sehen kann, wovon gesprochen wird. Ende 2024 wird es dann nochmal richtig interessant!

www.sh-gruene-fraktion.de

Noch eine PM des BWE und LEE Schleswig-Holstein

PM: Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Bündnis 90/Die Grünen und Zitate aus NDR

PB: Tobias Goldschmidt, Minister*in für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur / Staatssekretär*in im Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung / Quelle: SoulPicture








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