Werbung Neue Verträge für HGÜ-Systeme die die Übertragung von Strom aus Offshore-Windparks ermöglichen Finanzierungen Kooperationen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 8. Mai 2024 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels RWE unterzeichnet Rahmenverträge mit Hitachi Energy und Aibel für HGÜ-Systeme und sichert Kapazitäten für künftige Offshore-Windparks Vereinbarungen umfassen die Lieferung von drei Offshore-HGÜ-Systemen und den Bau von Offshore-Plattformen für Projekte aus dem weltweiten Offshore-Windkraftportfolio von RWE Beauftragung weiterer HGÜ-Systeme im Rahmen der Vereinbarungen möglich (WK-intern) – RWE, eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich Offshore-Wind, hat mit Hitachi Energy und Aibel Rahmenverträge über die Lieferung von drei Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungs-Systemen (HGÜ-Systeme) unterzeichnet. Die HGÜ-Anlagen sind für künftige Offshore-Windprojekte aus der weltweiten Entwicklungspipeline von RWE bestimmt, die Anfang des nächsten Jahrzehnts ans Netz gehen sollen. Die Verträge wurden in Hamburg feierlich unterzeichnet. HGÜ-Systeme ermöglichen die Übertragung von Strom aus Offshore-Windparks weit vor der Küste zu Anschlusspunkten an Land. Die Rahmenverträge umfassen die Lieferung von HGÜ-Systemen und den Bau der jeweiligen Plattformen. Die Konstruktionsarbeiten an Land werden während der Entwicklungsphase der Projekte vergeben. Hitachi Energy wird seine sogenannten Voltage Source Converter zur Umwandlung von Wechselstrom in Gleichstrom für die effiziente Fernübertragung an Land liefern. Aibel übernimmt die Planung, die Beschaffung und den Bau der Offshore-Plattformen. Sven Utermöhlen, CEO RWE Offshore Wind: „Der Ausbau der Offshore-Windenergie ist entscheidend, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Wir bei RWE treiben den Ausbau der Offshore-Windenergie in Europa und weltweit voran, denn wir glauben an ihre langfristige Zukunft. Durch unsere Partnerschaft mit Hitachi Energy und Aibel sind wir in der Lage, uns frühzeitig die notwendigen technischen Planungs- und Produktionskapazitäten für drei große HGÜ-Systeme zu sichern, um so die Netzintegration künftiger Offshore-Windparks zu gewährleisten. Angesichts der herausfordernden Marktsituation ist diese Vereinbarung genau das, was wir brauchen, um erfolgreich Offshore-Windprojekte zu entwickeln.“ Die Rahmenverträge ermöglichen es Hitachi Energy und Aibel, die für die Lieferung der drei HGÜ-Systeme erforderlichen Ressourcen zu planen, wie die Beschaffung der erforderlichen Komponenten, die Rekrutierung von Arbeitskräften, die Planung von Konstruktions- und Fertigungskapazitäten sowie die frühzeitige Bestellung von Materialien. Die jetzt geschlossenen Rahmenverträge bieten zudem RWE die Option, weitere HGÜ-Systeme für künftige Offshore-Windprojekte beziehen zu können. Niklas Persson, Managing Director des Geschäftsbereichs Grid Integration bei Hitachi Energy: „Wir freuen uns, dass wir von RWE ausgewählt wurden, um mitzuhelfen, dass die jeweiligen Länder ihre Klimaziele erreichen. Für den Erfolg der Energiewende ist es wichtig, dass wir innovative Lösungen schnell und in großem Umfang einsetzen. Unser neues Geschäftsmodell spiegelt unseren strategischen Wandel wider – hin zu einem Partner, der seine Kunden bei ihren Bemühungen unterstützt, die Stromnetze für die Integration Erneuerbarer Energien in das Energiesystem zu stärken.“ Mads Andersen, President und CEO Aibel: „Die Vereinbarung mit RWE zeigt, dass unser mit Hitachi Energy entwickeltes Konzept wettbewerbsfähig ist und das mit einem ausgewogenen Risiko-Rendite-Profil. Die frühzeitige Buchung der Kapazitäten schafft Planungssicherheit und stärkt unsere Position als führender Anbieter auf dem Offshore-Windmarkt.“ RWE RWE ist Gestalter und Schrittmacher der grünen Energiewelt. Mit ihrer Investitions- und Wachstumsoffensive Growing Green trägt RWE maßgeblich zum Gelingen der Energiewende und zur Dekabonisierung des Energiesystems bei. Für das Unternehmen arbeiten weltweit rund 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in fast 30 Ländern. Im Bereich Erneuerbare Energien ist RWE bereits heute eines der führenden Unternehmen. In den Jahren 2024 bis 2030 wird RWE weltweit 55 Milliarden Euro in Offshore- und Onshore-Wind, Solarenergie, Speichertechnologien, flexible Erzeugung und Wasserstoffprojekte investieren. Bis zum Ende der Dekade wächst das grüne Portfolio des Unternehmens auf mehr als 65 Gigawatt an Erzeugungskapazität. Es wird perfekt ergänzt um den globalen Energiehandel. RWE dekarbonisiert ihr Geschäft im Einklang mit dem 1,5-Grad-Reduktionspfad und steigt 2030 aus der Kohle aus. Bis 2040 wird RWE klimaneutral sein. Ganz im Sinne des Purpose – Our energy for a sustainable life. PM: RWE PB: Die Vereinbarungen umfassen die Lieferung von drei Offshore-HGÜ-Systemen und den Bau von Offshore-Plattformen für Projekte aus dem weltweiten Offshore-Windkraftportfolio von RWE / ©: RWE Weitere Beiträge:Ørsted erneut zu einem der nachhaltigsten Unternehmen der Welt gewählt5. OLEC-Jahrestagung liefert Fakten zur Windenergienutzung im NordwestenØrsted schließt weltweit größtes Offshore-Wind PPA in Deutschland ab