Werbung RWE schließt Offshore-Wind-Stromlieferverträge mit 7 Unternehmen Finanzierungen Offshore Ökologie Produkte Technik Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 19. Februar 2024 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels RWE beliefert ab 2026 sieben deutsche Unternehmen mit grünem Strom aus Windpark Kaskasi RWE Supply & Trading schließt Stromlieferverträge über rund 1.000 Gigawattstunden pro Jahr mit namhaften Großkunden Hohe Nachfrage seitens der Industrie nach grünem Strom (WK-intern) – Der RWE-Offshore-Windpark Kaskasi liefert ab 2026 grünen Strom an sieben große deutsche Industriekunden. Entsprechende Stromlieferverträge (Power Purchase Agreements, PPA) wurden zwischen RWE Supply & Trading sowie DHL Group, Ensinger, Evonik, Infraserv Höchst, thyssenkrupp Steel Europe und Vodafone unterzeichnet; einen ersten Liefervertrag über Strom aus Kaskasi hatten bereits im Frühling 2023 die Handelssparten der Schwarz Gruppe (Lidl, Kaufland) abgeschlossen. Mehrheitlich laufen die Verträge über zehn Jahre und umfassen entweder eine direkte Abnahme („as-produced”), eine Fahrplanlieferung mit Windparkprofil („as-nominated”) oder eine Strukturierung zu einer konstanten Stromliefermenge („Bandlieferung“). Die erste Belieferung startet 2026, weitere Verträge folgen 2027 bzw. 2028; die für PPAs verfügbare Strommenge ist damit komplett vergeben. Der RWE-Windpark Kaskasi liegt rund 35 Kilometer vor der Küste Helgolands und verfügt über 38 Windturbinen mit einer installierten Kapazität von insgesamt 342 Megawatt. Kaskasi kann rechnerisch 400.000 Haushalte pro Jahr mit grünem Strom versorgen. Im Windpark drehen sich an drei Turbinen die weltweit ersten Rotorblätter, die sich am Ende ihres Lebenszyklus recyceln lassen. Dank eines neuartigen Harzes können die eingesetzten Materialien erstmals wieder voneinander getrennt werden. Eine weitere Innovation stellen spezielle Stahlkragen für einige der Fundamente dar, die auf Grundlage eines von RWE entwickelten Patents entworfen wurden; zudem wurden einige Fundamente mit einem im Seeboden expandierenden Betonring versehen. Das soll eine stabilere Boden-Pfahl-Verbindung ermöglichen und damit perspektivisch den Einsatz kürzerer Pfähle. Der Windpark ist Teil des Helgoland Clusters mit den Windparks Amrumbank und Nordsee Ost und hat im Frühjahr 2023 seinen Regelbetrieb aufgenommen. In der deutschen Nordsee ist RWE zudem an den Windparks Nordsee One sowie Alpha Ventus 1 und 2 beteiligt; hinzu kommt der Offshore-Windpark Arkona in der deutschen Ostsee. Damit verfügt RWE über ein Offshore-Windportfolio von rund 1,2 Gigawatt in Deutschland (RWE-Anteil). Das Unternehmen treibt den Ausbau der Offshore-Windenergie vor der deutschen Küste weiter voran: Nördlich der Insel Juist entwickelt RWE das Nordseecluster. Die insgesamt vier Flächen verfügen über eine Gesamtleistung von bis zu 1,6 Gigawatt und sollen 2027 beziehungsweise 2029 in Betrieb gehen. RWE Supply & Trading GmbH Die RWE Supply & Trading ist die Schnittstelle zwischen RWE und den Energiemärkten in aller Welt. Rund 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 40 Nationen handeln mit Strom, Gas, Rohstoffen und CO₂-Emissionszertifikaten. Mit präzisen Marktanalysen und hoher Kundenorientierung schaffen sie innovative Energieversorgungslösungen sowie Konzepte für das Risikomanagement von Industrieunternehmen. Das Handelshaus sorgt zudem für die kommerzielle Optimierung beim Einsatz der Kraftwerke von RWE und vermarktet Erneuerbaren Strom. Hinzu kommen die unter dem Dach der RWE Supply &Trading angesiedelten, rechtlich unabhängigen RWE Gasspeichergesellschaften. PM: RWE Supply & Trading GmbH PB: RWE beliefert ab 2026 sieben deutsche Unternehmen mit grünem Strom aus Windpark Kaskasi / ©: RWE Weitere Beiträge:Spatenstich: 6 moderne Windkraftanlagen sollen Ökostrom für rund 15.000 Haushalte in der Region lief...Oldenburger Personalexperte für die Windenergie erhält ISO 9001-2015 ZertifizierungGe:Net baut 100m-Windmessmasten an Waldstandorten