Werbung Energiedienstleister fordern Standardisierung der Marktkommunikation für PV-Mieterstrom und Smart Metering Erneuerbare & Ökologie Technik Verbraucherberatung 13. Februar 2024 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Einhundert Energie GmbH und weitere Energiedienstleister fordern Standardisierung der Marktkommunikation für PV-Mieterstrom und Smart Metering (WK-intern) – Bundesweit einheitliche Verfahren für Netzbetreiber bei Freigabe- und Meldeprozessen für Mieterstrom mit Smart Metering und virtuellem Summenzähler notwendig Der Mieterstromdienstleister Einhundert Energie GmbH sowie weitere innovative Unternehmen der Energiebranche fordern die Verbesserung der praktischen Umsetzung für den PV-Mieterstrom und Smart Meter Rollout sowie die Wiederaufnahme des Konsultationsverfahrens zur Datenformation zur Abwicklung der Marktkommunikation. Ohne einheitliche Verfahren bei den Freigabe- und Meldeprozessen für Kundenanlagen sei ein Rollout schwer möglich. Die Regierung hat im letzten Jahr mit dem GNDEW (Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende) sowie mit dem anstehenden Solarpaket, wesentliche Schritte zur regulatorischen Verbesserung für die Elektrifizierung von Quartieren mit PV-Anlagen, Smart Meter, elektrischer Wärmeversorgung sowie Energiemanagement-Systemen eingeleitet. In der praktischen Umsetzung bei den Meldeprozessen hapert es jedoch weiterhin. Mit der “Mitteilung Nr. 37 zu den Datenformaten zur Abwicklung der Marktkommunikation” der Bundesnetzagentur sollen diese Prozesse im Mieterstrom standardisiert werden. Denn derzeit laufen Kundenwechsel bei Mieterstromprojekten in jedem Netzgebiet anders und sind für durchführende Unternehmen eine zeitraubende Angelegenheit. Insbesondere beim virtuellen Summenzähler sind die Prozessvorgaben der Verteilnetzbetreiber (VNB) heterogen. Das führt zu erheblichen Mehraufwänden und Zeitverzögerungen. Diese Konsultation wurde jedoch aufgrund von Bedenken einiger VNB auf unbestimmte Zeit ausgesetzt. Die Einhundert Energie GmbH fordert mit weiteren Energiedienstleistern eine Wiederaufnahme des Konsultationsverfahrens, um die Datenformate zum 01.04.2024 einzuführen. Nur so ist die Elektrifizierung von Quartieren und damit die Dekarbonisierung des deutschen Gebäudebestands möglich. “Um den Ausbau von erneuerbaren Energien auf Gebäuden schnell voranzutreiben, benötigen wir standardisierte Prozesse in den Meldeverfahren für Mieterstromprojekte. Nur so kann die Dekarbonisierung im Immobiliensektor gelingen”, sagt Dr. Ernesto Garnier, CEO und Gründer von Einhundert. Über Einhundert Das Kölner Unternehmen Einhundert Energie GmbH ist führender Partner für skalierbaren Mieter- und Wärmestrom und unterstützt Immobilienunternehmen und Energiedienstleister bei der Dekarbonisierung des gesamten Gebäudeportfolios. Seit Gründung im Jahr 2017 steht das Unternehmen für die Elektrifizierung und Dekarbonisierung von Gebäuden. Es installiert, finanziert und betreibt bundesweit PV-Anlagen in Kombination mit digitaler Zählertechnik für Strom und Wärmepumpen. Mit einem Komplettpaket aus solarem Mieterstrom, Wärmestrom und digitaler Abwicklung visualisiert Einhundert Energieflüsse in Mehrparteiengebäuden über die eigene Software-Plattform und rechnet Verbräuche von Mietern monatlich in Echtzeit ab. Das Unternehmen beschäftigt aktuell mehr als 65 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Köln und Berlin. PM: Einhundert Energie GmbH PB: Energiedienstleister fordern Standardisierung der Marktkommunikation für PV-Mieterstrom und Smart Metering / ©: Einhundert Energie GmbH Weitere Beiträge:Umfrage: Aktuelle Energiepolitik führt zu Investitionsrückgang bei ErneuerbarenWasserstoff-Kooperation für die Herstellung von "Grünem Stahl"Staatseinnahmen steigen um 60 % durch Mehrwertsteuer auf Energie