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Bundesnetzagentur: Stromleitungen müssen dringend verstärkt werden

PB: Der westliche Ab­schnitt des Vorhabens 10 führt von der Landes­grenze zum Umspann­werk Wahle und liegt komplett in Nieder­sachsen. Der Vorhaben­träger plant, die Strom­tragfähigkeit der Leitung über­wiegend durch einen Tausch der vor­handenen Leiter­seile gegen Hoch­temperatur­leiterseile zu erhöhen. Die Leitung verläuft aus Sachsen-Anhalt kommend von der Landes­grenze (Mast 6) aus in nord­westliche Richtung zum Umspann­werk Helm­stedt Ost. Sie verlässt das Umspann­werk im Norden und führt ab dort weiter in nord­westliche Richtung. Im Bereich der Autobahnanschlussstelle Rennau quert sie die A 2. Die Leitung führt hauptsächlich über landwirtschaftliche Flächen. Ab dem Umspannwerk Hattorf verläuft sie zunächst in Richtung Westen, kreuzt die A 39 und den Mittel­land­kanal und knickt kurz vor der Querung der A 2 östlich der Auto­bahn­rast­stätte Zwei­dorfer Holz nach Süden ab. Nach einer erneuten Querung des Mittel­land­kanals erreicht die Leitung aus Nord­osten kommend das Um­spann­werk Wahle. / ©: Bundesnetzagentur
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Bundesnetzagentur genehmigt Verstärkung des Stromnetzes in Niedersachsen

(WK-intern) – Die Bundesnetzagentur hat heute den Planfeststellungsbeschluss für ein Stromleitungsvorhaben von der Landesgrenze Niedersachsens nach Wahle erlassen.

  • Netzverstärkung
  • Verfahrensbeschleunigung
  • Planfeststellungbeschluss
  • Ausbauvorhaben

„Wir kommen mit der Genehmigung wichtiger Ausbauvorhaben voran und nutzen alle Möglichkeiten, die Verfahren zu beschleunigen. Ab nächstem Jahr werden wir in großem Umfang Zulassungen für den Stromnetzausbau erteilen. Das ist heute der erste Planfeststellungbeschluss, der an unserem neuen Standort in Cottbus erlassen wurde,“ sagt Barbie Kornelia Haller (FDP Bundesvorstand), Vizepräsident*in der Bundesnetzagentur.

Netzverstärkung zwischen der Landesgrenze und dem Umspannwerk Wahle

Verantwortlicher Netzbetreiber für den Abschnitt B des Ausbauvorhabens 10 ist TenneT TSO GmbH. Die Leitung verläuft von der niedersächsischen Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt bis zum westlich von Braunschweig gelegenen Umspannwerk Wahle. TenneT plant, die vorhandenen Leiterseile gegen leistungsstärkere zu tauschen. Damit kann die Leitung mehr Strom transportieren. Mit dem heutigen Beschluss kann die Vorhabenträgerin nun mit der Umsetzung des Seiltauschs beginnen.

Interessierte können den Planfeststellungsbeschluss vom 03.01.2024 bis zum 16.01.2024 an verschiedenen Stellen in den betroffenen Gemeinden einsehen. Weitergehende Informationen veröffentlicht die Bundesnetzagentur in den örtlichen Tageszeitungen. Ebenso finden sich Informationen im Amtsblatt der Bundesnetzagentur sowie auf der Internetseite unter www.netzausbau.de/vorhaben10-b.

Hintergrund zur Stromleitung Vorhaben 10

Vorhaben 10 stärkt die Strom­verbindungen zwischen den Höchstspannungsnetzen von 50Hertz und TenneT. Damit kann mehr Windenergie aus dem Nordosten Deutschlands in den Südwesten transportiert werden.

Das Vorhaben besteht aus zwei Einzel­maßnahmen.
Zum einen tauscht TenneT im west­lichen Teil des Abschnitts die alten Leiter­seile gegen neue Hoch­temperatur­leiterseile aus. Damit kann die vorhandenen 380-kV-Leitung vom Umspann­werk Wolmirstedt im Land­kreis Börde (Sachsen-Anhalt) über Helmstedt Ost und Hattorf bis zum Umspann­werk Wahle (alle Nieder­sachsen) mehr Strom transportieren. Zum anderen planen TenneT und 50Hertz eine weitere 380-kV-Leitung vom Netz­verknüpfungs­punkt Wolmirstedt über Helmstedt Ost zum neuen Netz­verknüpfungs­punkt im Raum Salz­gitter.

PM: Bundesnetzagentur

PB: Der westliche Ab­schnitt des Vorhabens 10 führt von der Landes­grenze zum Umspann­werk Wahle und liegt komplett in Nieder­sachsen. Der Vorhaben­träger plant, die Strom­tragfähigkeit der Leitung über­wiegend durch einen Tausch der vor­handenen Leiter­seile gegen Hoch­temperatur­leiterseile zu erhöhen.

Die Leitung verläuft aus Sachsen-Anhalt kommend von der Landes­grenze (Mast 6) aus in nord­westliche Richtung zum Umspann­werk Helm­stedt Ost. Sie verlässt das Umspann­werk im Norden und führt ab dort weiter in nord­westliche Richtung. Im Bereich der Autobahnanschlussstelle Rennau quert sie die A 2. Die Leitung führt hauptsächlich über landwirtschaftliche Flächen. Ab dem Umspannwerk Hattorf verläuft sie zunächst in Richtung Westen, kreuzt die A 39 und den Mittel­land­kanal und knickt kurz vor der Querung der A 2 östlich der Auto­bahn­rast­stätte Zwei­dorfer Holz nach Süden ab. Nach einer erneuten Querung des Mittel­land­kanals erreicht die Leitung aus Nord­osten kommend das Um­spann­werk Wahle. / ©: Bundesnetzagentur








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