Werbung Hohe Energiekosten bedrohen die Existenz von fast der Hälfte der Unternehmen Forschungs-Mitteilungen 2. November 2023 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Studie: Hohe Energiekosten bedrohen die Existenz von fast der Hälfte der österreichischen Unternehmen (WK-intern) – 43 Prozent der befragten Entscheidungsträger in österreichischen Unternehmen betrachten die hohen Energiekosten als größtes Risiko für das betriebliche Überleben in den nächsten zwölf Monaten, verstärkt durch steigende Geschäftskosten und den Fachkräftemangel. Eine große Mehrheit erkennt die Bedeutung von Daten in schwierigen Zeiten an, dennoch haben rund ein Drittel Schwierigkeiten, ihr Datenpotenzial zu nutzen, und 24 Prozent sind unsicher, wie sie das Beste aus ihren Daten herausholen. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „Datengesteuerte Resilienz“ von Dun & Bradstreet, einem globalen Daten- und Analyseanbieter. Die Studie mit über 3.000 Wirtschaftslenkern aus 18 Ländern untersucht die Resilienz von Unternehmen, verbundene Herausforderungen und Risiken sowie die Bedeutung von Daten. Steigende Geschäftskosten: Existenzbedrohung für 39 Prozent der Firmen Fachkräftemangel als drittwichtigstes Geschäftsrisiko Daten als Schlüssel zur Resilienz: Verbesserungspotenzial bei der Datennutzung Steigende Geschäftskosten: Existenzbedrohung für 39 Prozent der Unternehmen Gleich nach den Energiepreisen folgen auf der „Sorgenliste“ der österreichischen Firmen die steigenden Geschäftskosten. So geben 39 Prozent der Unternehmen an, dass die gestiegenen Kosten für ihr Unternehmen ein existenzielles Problem darstellen. An dritter Stelle der größten Geschäftsrisiken wird der Fachkräftemangel genannt (35 Prozent). Zudem erklären neun Prozent der Firmen in Österreich, in schwierigen Zeiten gegenüber Bedrohungen „kaum widerstandsfähig“ oder „gar nicht widerstandsfähig“ zu sein. Daten bleiben häufig ungenutzt Eine große Mehrheit der Entscheidungsträger in österreichischen Firmen (71 Prozent) ist der Meinung, dass Daten eine zentrale Rolle dabei spielen können, ihr Unternehmen durch herausfordernde Zeiten zu führen. Auf die Frage, inwiefern sich eine Verbesserung der Datenqualität in den kommenden Jahren positiv auf ihr Unternehmen auswirken wird, werden vor allem die die Punkte „Erhöhung der Umsätze“ (29 Prozent), „Verbesserung des Kundenservice“ (29 Prozent) sowie „Erschließung neuer Geschäftschancen“ (22 Prozent) genannt. Allerdings berichtet ein Drittel (33 Prozent) der Führungskräfte von Schwierigkeiten, das wahre Potenzial ihrer Daten auszuschöpfen und 24 Prozent wissen nicht, wie sie das Beste aus ihren Daten herausholen. Dirk Radetzki, Chief Regional Officer, Central Europe bei Dun & Bradstreet: „Viele österreichische Unternehmen erreichen aufgrund hoher Energiepreise und der gestiegenen Geschäftskosten ihre Belastungsgrenze und auch der Fachkräftemangel spielt eine nicht zu vernachlässigende Rolle. International betrachten jedoch die befragten Firmen den Fachkräftemangel weniger existenzbedrohlich. Positiv ist, dass die meisten hiesigen Führungskräfte die Bedeutung der Datennutzung für ihr Unternehmen erkennen. Doch unsere Studie verdeutlicht, dass die Nutzung des Datenpotenzials häufig noch verbesserungsfähig ist. In einer sich schnell verändernden Welt ist datengestützte Entscheidungsfindung jedoch nicht länger eine bloße Option, sondern schlichtweg eine zwingende Notwendigkeit.“ Zur Studie Die Studie „Datengesteuerte Resilienz“ basiert auf einer Online-Umfrage unter 3.291 Entscheidungsträgern aus 18 Ländern. Die Umfrage wurde im Auftrag von Dun & Bradstreet von der renommierten Marktforschungsgesellschaft Censuswide im August 2023 durchgeführt. Die Befragten Entscheider kamen aus Unternehmen im Vereinigten Königreich, den USA, Frankreich, Italien, Spanien, Deutschland, Österreich, der Schweiz, Schweden, Norwegen, Dänemark, Finnland, Polen, Ungarn, Indien, China, Hongkong (Sonderwirtschaftszone) und Taiwan. Die vollständige Studie „Datengesteuerte Resilienz“ können Sie hier herunterladen. Über Dun & Bradstreet Dun & Bradstreet, ein weltweit führender Anbieter von Daten und Analysen zur Entscheidungsfindung, ermöglicht es Unternehmen auf der ganzen Welt, ihre Geschäftsergebnisse zu verbessern. Die Data Cloud von Dun & Bradstreet liefert Lösungen und Erkenntnisse, die es den Kunden ermöglichen, ihre Umsätze zu steigern, Kosten zu senken, Risiken zu minimieren und ihr Geschäft zu verändern. Seit 1841 verlassen sich Unternehmen jeder Größe auf Dun & Bradstreet, um Risiken zu managen und Chancen zu erkennen. Twitter: @DnBDACH PM: Dun & Bradstreet Austria GmbH PB: Die vollständige Studie „Datengesteuerte Resilienz“ Weitere Beiträge:Die deutsche Klima-Wissenschafter sehen unerreichbare politische Plan-ZieleLeitfaden zur Energiewende für Kommunen und StadtwerkeForschungsgruppe MultiplEE: Plädoyer für einheitlicheres Vorgehen beim Ausbau der Windenergie