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RWE hat alle Turbinen im Offshore-Windpark Kaskasi vor Helgoland installiert

PB: Strom an: Erste Turbine im RWE-Windpark Kaskasi in der deutschen Nordsee in Betrieb genommen: Bildrechte: RWE / Fotograf: Matthias Ibeler
Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels

Alle Turbinen im RWE-Windpark Kaskasi installiert: Mehr als zwei Drittel liefern bereits grünen Strom

  • 342-Megawatt-Windpark kann mehr als 400.000 Haushalte versorgen
  • RWE erprobt das weltweit erste recycelbare Rotorblatt von Siemens Gamesa
  • Vier weitere Offshore-Windparks vor der deutschen Küste in der Entwicklung

(WK-intern) – Sven Utermöhlen, CEO Wind Offshore, RWE Renewables: „Unser Team hat gemeinsam mit unseren Partnerfirmen die Turbineninstallation in unserem 6. Windpark vor der deutschen Küste entschlossen vorangetrieben.

Seit Juli wurden insgesamt 38 Windkraftanlagen sicher vor Helgoland installiert. Genau diese Entschlossenheit brauchen wir, denn mit einem schnelleren Offshore-Ausbau können wir die Klimaziele und eine größere Energieunabhängigkeit erreichen.“

35 Kilometer nördlich der Insel Helgoland wurde kürzlich die letzte Turbine des RWE-Windparks Kaskasi installiert. Mehr als zwei Drittel der insgesamt 38 Windkraftanlagen speisen bereits grünen Strom ins Netz ein. Kaskasi ist der 6. Windpark von RWE vor der deutschen Küste. Bis zum Jahresende soll der gesamte Windpark betriebsbereit sein. Dann wird Kaskasi rechnerisch über 400.000 Haushalte pro Jahr mit grünem Strom versorgen können. Das ist vergleichbar mit den Haushalten einer Großstadt wie Frankfurt am Main.

Weltweit erste recycelbare Rotorblätter im Praxistest

Mindestens 25 Jahre kann ein Windpark wie Kaskasi Ökostrom liefern. Doch was passiert dann mit den ausgedienten Komponenten? Für viele Teile, wie etwa den Turbinenturm, gibt es bereits etablierte Recyclingverfahren. Doch die Rotorblätter sind eine Herausforderung. Die in den Blättern verwendeten Verbundwerkstoffe werden in Harz gegossen und können deshalb am Ende ihrer Einsatzzeit nur sehr schwer voneinander getrennt werden. Zumindest bislang. Im RWE-Windpark Kaskasi drehen sich an einigen Turbinen die weltweit ersten recycelbaren Rotorblätter. Das Besondere: Beim RecycableBlade von Siemens Gamesa können dank eines neuartigen Harz mit spezieller chemischer Struktur erstmals die eingesetzten Materialien getrennt werden. Dies geschieht in einem Prozess, der die Eigenschaften der einzelnen Materialien schützt und ihre Wiederverwendung ermöglicht – zum Beispiel in der Automobilindustrie oder in Konsumgütern wie Koffern oder Flachbildschirmgehäusen.

Rückenwind für RWE und die Energiewende in Deutschland

RWE ist eines der führenden Unternehmen im Bereich der Erneuerbaren Energien und weltweit die Nummer 2 bei Offshore-Wind. Im Rahmen seiner Investitions- und Wachstumsstrategie „Growing Green“ will das Unternehmen bis 2030 seine Kapazität im Bereich Offshore-Wind von derzeit 3 Gigawatt (GW) auf 8 GW erhöhen (RWE-Anteil). Und auch in Deutschland zieht RWE das Tempo an: In der deutschen Nordsee treibt RWE gemeinsam mit einem kanadischen Partner die Entwicklung von vier Offshore-Windprojekten mit einer Gesamtleistung von über 1,5 GW voran. Bis zu 15 Milliarden Euro brutto will RWE bis 2030 allein in Deutschland in die grüne Energiewelt investieren. Weltweit sind es mehr als 50 Milliarden Euro brutto.

RWE

RWE ist Gestalter und Schrittmacher der grünen Energiewelt. Mit einer umfassenden Investitions- und Wachstumsstrategie baut das Unternehmen seine leistungsstarke und grüne Erzeugungskapazität bis 2030 international auf 50 Gigawatt aus. Dafür investiert RWE in dieser Dekade mehr als 50 Milliarden Euro brutto. Das Portfolio basiert auf Offshore- und Onshore-Wind, Solar, Wasserkraft, Wasserstoff, Speichern, Biomasse und Gas. Der Energiehandel erstellt maßgeschneiderte Energielösungen für Großkunden. RWE verfügt über Standorte in den attraktiven Märkten Europa, Nordamerika und im asiatisch-pazifischen Raum. Aus Kernenergie und Kohle steigt das Unternehmen verantwortungsvoll aus. Für beide Energieträger sind staatlich vorgegebene Ausstiegspfade definiert. RWE beschäftigt weltweit rund 19.000 Menschen und hat ein klares Ziel: klimaneutral bis 2040. Auf dem Weg dahin hat sich das Unternehmen ambitionierte Ziele für alle Aktivitäten gesetzt, die Treibhausgasemissionen verursachen. Die Ziele sind durch die Science Based Targets Initiative wissenschaftlich bestätigt und stehen im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen. Ganz im Sinne des Purpose: Our energy for a sustainable life.

PM: RWE

PB: Alle Turbinen im RWE-Windpark Kaskasi installiert: Mehr als zwei Drittel liefern bereits grünen Strom Bildrechte: RWE / Fotograf: Matthias Ibeler / Luftaufnahme: Wolfhard Scheer)








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