Werbung WindGuard Certification realisiert Retrofit für FRT-Prüfeinrichtung Forschungs-Mitteilungen Solarenergie Technik Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 22. August 2022 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Ein umfangreiches Referenzprojekt hat WindGuard Certification kürzlich im Bereich Prüfgerätebau mit Unterstützung von Langer E-Technik erfolgreich abgeschlossen: (WK-intern) – Im Kundenauftrag realisierten die beiden Unternehmen aus Varel das Retrofit für eine vorhandene Prüfeinrichtung zur Durchführung von Fault-Ride-Through (FRT) Tests an Erzeugungseinheiten wie Windenergie- und Solaranlagen, Speicher und Verbrennungskraftmaschinen (VKM). Die Prüfeinrichtung ermöglicht Low-Voltage- und High-Voltage-Ride-Through (LVRT und HVRT) Versuchsdurchführungen zum Nachweis der dynamischen Netzstützung nach gängigen Richtlinien wie FGW TR 3 und IEC 61400-21-1 sowie internationalen Standards. Dazu werden Fehlerzustände im öffentlichen Netz simuliert und das Verhalten der Erzeugungseinheit dokumentiert. „Unser Kunde hat uns damit beauftragt, seine beiden bestehenden Prüfcontainer für Unter- beziehungsweise Überspannungstests zu einem Container zusammenzufassen, an den neuesten Stand der Technik anzupassen und mit einer anschließbaren Leistung von 30 MVA für die nächste Generation von Erzeugungseinheiten vorzubereiten“, erklärt Damian Slowinski, Head of Test Laboratory and Test Equipment Manufacturing. „Diese Lösung findet in einem 40-Fuß-Container Platz und reduziert Aufwand und Kosten bei Transport und Aufbau am Einsatzort erheblich.“ Mit ihrem eigenen, von der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS) nach DIN EN ISO/IEC 17025 akkreditierten Prüflabor kennt WindGuard Certification auch die Anwender-Perspektive bestens: „Erkenntnisse aus unserem eigenen täglichen Umgang mit unseren Prüfgeräten fließen selbstverständlich in die Entwicklung neuer Konzepte ein“, so Damian Slowinski, „dieses spezielle Know-how zeichnet uns besonders aus und rundet unsere jahrelange, umfangreiche Expertise im Prüfgerätebau ab.“ „Das Retrofit ergänzt unser Referenzportfolio im Prüfgerätebau hervorragend“, resümiert Lars Weigel, Managing Director WindGuard Certification, „damit haben wir unter Beweis gestellt, dass wir auch vorhandenes Prüfequipment zu einer zukunftsfähigen Lösung weiterentwickeln können.“ In den vergangenen Jahren hatte WindGuard Certification bereits fünf Prüfcontainer für verschiedene internationale Anforderungen neu gebaut, ein Bauprojekt federführend geleitet und zudem eine mobile Prüfeinrichtung zum Einsatz in der Niederspannung für das eigene Prüflabor entwickelt. WindGuard Certification – Maßgeschneiderte Zertifizierungslösungen WindGuard Certification ist eine unabhängige, nach DIN EN ISO/IEC 17065 akkreditierte Zertifizierungsstelle für Windenergieanlagen und andere Erneuerbare Energien. Zum umfangreichen Spektrum an Prüf- und Zertifizierungsdienstleistungen zählen unter anderem die Zertifizierung elektrischer Eigenschaften von Erzeugungseinheiten (EZE), Komponenten und Erzeugungsanlagen (EZA), Typen- und Projektzertifizierung, Site Specific Design Assessment (SSDA) sowie die Zertifizierung zum Weiterbetrieb. Außerdem betreibt WindGuard Certification ein akkreditiertes Prüflabor gemäß DIN EN ISO/IEC 17025. Akkreditiert sind Vermessungen nach FGW TR 3, IEC 61400-21-1, VDE 0214-100 sowie NTS, CEA und CEI 0-16. WindGuard Certification genießt nationale und internationale Anerkennung, ist Mitglied im IECRE und zahlreichen Fachgremien zur Erstellung von Zertifizierungs- und Prüfnormen sowie vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) als Prüfbeauftragter für Offshore-Projekte anerkannt. PM: WindGuard PB: Das komplette Equipment zur Durchführung von Fault-Ride-Through (FRT) Tests an Erzeugungseinheiten haben WindGuard Certification und Langer E-Technik in einem 40-Fuß-Container untergebracht. / © Langer E-Technik Weitere Beiträge:Zahlen für die ersten drei Quartale: solarhybrid kann 2011 zulegenIntersolar: IBC SOLAR stellt kompakte DC-Speicherlösung für den Heimbereich ausWeiter erlaubt: Zukunftswärme von Holzfeuerstätten