Werbung H2Global: Nordex ist Gründungsmitglied der H2Global Foundation Behörden-Mitteilungen Forschungs-Mitteilungen Wasserstofftechnik 21. Juni 2021 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels H2Global nimmt seine Arbeit auf. (WK-intern) – Nordex ist zusammen mit 15 wichtigen Akteuren aus der deutschen Energie-, Maschinenbau-, Logistik- und Finanzbranche als Gründungsmitglied in die H2Global Foundation eingetreten. Das H2 Global Program soll den Marktanlauf für erneuerbaren Wasserstoff fördern. Es konzentriert sich auf die Regionen mit den besten Bedingungen für die Erzeugung und den Export von erneuerbarem Wasserstoff, um die Wirtschaft der EU und Deutschlands zu versorgen. José Luis Blanco, CEO von Nordex, kommentiert: „Wir bei Nordex haben es gemeistert, mit unseren Windkraftanlagen die besten Energiekosten zu liefern. Jetzt ist es an der Zeit, diesen Kostenvorteil auch für die Erzeugung von erneuerbarem Wasserstoff zu nutzen. Wir werden unser Engineering- und Windenergie-Know-how nutzen, um erneuerbaren Wasserstoff preiswert und zuverlässig zu liefern.“ PM: Nordex Pressemeldung vom BMWi: Weiterer Baustein der Nationalen Wasserstoffstrategie umgesetzt: Neues Instrument H2Global geht an den Start 1. Zusammenfassung Für die vollständige Transformation hin zu einer CO2-neutralen Wirtschaft sind wir auf die Nutzung von „grünem“ Wasserstoff angewiesen, der auf Basis erneuerbarer Energien hergestellt wird. Die Bundesregierung unterstützt daher den zügigen Markthochlauf von grünen H2- und Power-to-X-(PtX) Wertschöpfungsketten mit einer Bandbreite an Instrumenten. Im Zentrum ihrer Nationalen Wasserstoffstrategie (NWS) stehen die Unterstützung privater Investitionen in die wirtschaftliche und nachhaltige Erzeugung sowie den Transport und die Nutzung von H2. Vor diesem Hintergrund wurde H2Global als neues Instrument mit Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) von einem interdisziplinären Expertenteam unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH in Kooperation mit dem Deutschen Wasserstoff- und Brennstoffzellen Verband (DWV) entwickelt. H2Global ist ein Mechanismus zur auktionsbasierten Förderung eines zeitnahen und effektiven globalen Markthochlaufs von grünem H2 und PtX-Produkten auf industriellem Niveau. H2Global richtet sich dabei gegenwärtig insbesondere an Punkt 37 des Konjunktur-programm der Bundesregierung, demzufolge außenwirtschaftliche Partnerschaften mit solchen Ländern aufzubauen sind, in denen aufgrund der geographischen Lage H2 effizient produziert werden kann. Weiter adressiert es die Ziele, grüne Technologien „Made in Germany“ in den Partnerländern zu etablieren, die lokalen Energiewenden zu unterstützen und dem massiven Importbedarf Deutschlands nach grünem H2 und seinen Derivaten zu begegnen. Über das Instrument H2Global soll ein Markt für grünen Wasserstoff entwickelt werden. Das Konzept H2 Global sieht vor, Angebot und Nachfrage über einen Doppelauktionsmechanismus zusammen zu bringen. Angebotsseitig sollen langfristige Abnahmeverträge und nachfrageseitig kurzfristige Wiederverkaufsverträge abgeschlossen werden. Das Bundeswirtschaftsministerium stellt 900 Millionen Euro bereit und gleicht hiermit die bestehende Differenz zwischen Angebots- und Nachfragepreis aus. Dadurch bietet das Förderprogramm die in der Markteinführungsphase erstmalig erforderliche Investitionssicherheit für die beteiligten Marktteilnehmer. 2. Aktuelle Meilensteine 14.06.2021 Gründung der H2Global Stiftung durch die Wirtschaft mit 16 stiftungsgründenden Unternehmen. Zu den 16 Unternehmen zählen: Siemens Energy, Thyssenkrupp, VNG, Deutsche Bank, Salzgitter, Uniper, Hamburger Hafen und Logistik, Neuman & Esser, Reederei F. Laeisz, Viridi RE, Enertrag, Nordex, Green Enesys, MAN Energy Solutions, Hydrogenious LOHC Technologies GmbH und Linde. Die Stiftung steht jederzeit weiteren Unternehmen offen und soll zeitnah bis zu 70 Unternehmen umfassen. Investitionen in Elektrolysekapazitäten von ca. 500 MW werden noch in diesem Jahr angereizt und die entsprechenden Produkte können ab 2024 der deutschen Industrie (z.B. Stahl, Chemie) zur Dekarbonisierung zur Verfügung stehen. Es werden ca. 1,5 Mrd. Euro an privaten Investitionen für den Anlagenbau etc. gehebelt. PM: BMWi Weitere Beiträge:KIT: Urban Environment Symposium - Forschen für eine lebenswerte städtische UmweltVersteckte Kosten: Neue Studie errechnet „Konventionelle-Energien-Umlage“Wasserstoff in den Wärmemarkt – Verbände fordern Ergänzung der Wasserstoff-Roadmap NRW