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Die 5 wichtigsten Fakten zur neuen Innovationsprämie für Elektroautos

PB: Quelle: LeasingMarkt.de
Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels

Alle Ampeln auf Grün:

  • Klimafreundliche Einigung: E-Autos werden gestärkt gefördert, Verbrenner haben das Nachsehen
  • Neu im Programm: Prämie auch für gebrauchte Elektrofahrzeuge & Senkung der Mehrwertsteuer
  • Vorteile für Leasingnehmer: Immer mit der neuesten Technologie unterwegs -Leasingraten schon ab 0 Euro
  • Robin Tschöpe von LeasingMarkt.de mit den 5 wichtigsten Fakten zur neuen Innovationsprämie für E-Mobility

(WK-intern) – Düsseldorf/ Hamburg – „Mit Wumms aus der Krise“ – so lauteten die Worte der Bundesregierung am 03. Juni, als sie den Vorhang um das innovative Konjunkturprogramm lüftete.

Ganze 130 Milliarden Euro ist das Hilfspaket schwer und dürfte vor allem alle Elektromobilitäts-Fans begeistern.

Auch jene, für die der Wechsel auf die klimafreundliche Alternative bisher noch zu kostspielig war. Elektroautos und Plug-in Hybride werden gestärkt gefördert. Verbrenner dagegen profitieren nur von der Mehrwertsteuersenkung, bleiben aber von der Innovationsprämie ausgeschlossen. Robin Tschöpe, Gründer und Geschäftsführer von LeasingMarkt.de, hat die wichtigsten Fakten zur Innovationsprämie zusammengestellt.

Quelle: LeasingMarkt.de

1. Der staatliche Anteil am Umweltbonus wird erhöht
Deutschlands Straßen sollen grün werden! Daher erhalten E-Autos und Plug-in Hybride einen besonderen Förderungsschub. Dieser wird zusätzlich zum bereits bestehenden Umweltbonus gerechnet und trägt den Namen „Innovationsprämie“. Die Zahlung der Innovationsprämie beginnt am 01. Juli 2020, gilt rückwirkend für Zulassungen bis zum 04. Juni und wird bis Ende 2021 angeboten. Die folgende Tabelle zeigt, wie hoch der Umweltbonus dank Innovationsprämie in Zukunft ausfällt:

Quelle: Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) / Stand 05.06.2020

Wer an einem Autokauf interessiert ist, wird sich freuen. Denn der staatliche Anteil am Umweltbonus für E-Autos hat sich bspw. von 3.000 Euro auf 6.000 Euro verdoppelt und sorgt so für eine Gesamtfördersumme von bis zu 9.000 Euro. Aber auch Leasingnehmer dürfen sich freuen – denn der erhöhte Umweltbonus sorgt für günstige Leasingraten und erleichtert nun zunehmend die Entscheidung, auf E-Mobilität zu setzen.

2. Leasingfahrzeuge erhalten auch Förderung
Auch Leasingnehmer profitieren von dem staatlichen Zuschuss, egal ob privat oder gewerblich. Für den staatlichen Anteil müssen Interessierte zunächst in Form einer Sonderzahlung in Vorleistung treten, die sie dann aber mit einem Prämienantrag beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zurückbekommen. Die Ankündigung der Bundesregierung, vermehrt auf umweltfreundliche Antriebe zu setzen, zeigt Wirkung: „Seit der Bekanntgabe der neuen Prämie, ist die Nachfrage auf unserer Plattform um fast 300 Prozent angestiegen“, gibt Robin Tschöpe an. Fielen 2017 noch 2,5 Prozent aller Leasinganfragen auf Elektro- bzw. Hybridfahrzeuge, stieg die Zahl 2019 auf 6,5 Prozent und 2020 auf 15,2 Prozent an. Beliebt bei den E-Autos sind der VW e-Golf, der Renault ZOE sowie der Seat Mii electric. Bei den Hybridautos setzen Leasing-Fans auf den Ford Kuga, den Skoda Superb und den Audi A3 e-tron.

3. Prämie auch für gebrauchte Elektrofahrzeuge
Nicht nur Neuwagen werden vom Staat bezuschusst. Auch gebrauchte Autos mit elektrischem Antrieb und Plug-in Hybride erhalten eine Unterstützung vom Staat. Allerdings gibt es hier einige Einschränkungen zu beachten: So sind Gebrauchtwagen nur bis zur zweiten Zulassung förderfähig und dürfen zuvor weder als Firmen- noch als Dienstwagen genutzt worden sein. Weiterhin darf der Erstbesitzer keinen staatlichen Zuschuss für den Neuwagen erhalten haben. Eine weitere Voraussetzung ist, dass ein gebrauchtes E-Auto mindestens vier, aber maximal zwölf Monate in erster Hand angemeldet war. Die maximale Laufleistung für die Innovationsprämie beträgt 15.000 Kilometer. Kunden profitieren von einer Förderung von bis zu 5.000 Euro für reine Elektroautos und bis zu 3.750 Euro für Plug-in Hybride.

4. Weitere Maßnahmen ergänzen Konjunkturprogramm
Ganz unabhängig von der Innovationsprämie wird generell die Mehrwertsteuer von 19 auf 16 Prozent gesenkt, was auch diejenigen freuen wird, die bisher noch auf einen Verbrenner setzen. Die Senkung gilt zunächst bis zum 31. Dezember. Auch das Ladenetz für E-Autos soll ausgebaut werden – hier plant die Bundesregierung 2,5 Milliarden Euro ein. Das Konjunkturpaket beinhaltet auch eine Änderung der Kfz-Steuer ab dem 01.01.2021: Für Neuwagen, die über 95 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen, steigt die Steuer deutlich an. E-Autos sind von der Kfz-Steuer weiterhin befreit, nun sogar bis 31.12.2030 (vorher 2025).

5. Die neue Innovationsprämie: Elektroauto kaufen oder leasen?
War die Hemmschwelle, von einem normalen Verbrenner auf ein E-Auto zu wechseln, bisher noch groß, so schafft die Bundesregierung vermehrt die Voraussetzungen, um sich für die umweltschonende Alternative zu entscheiden. „Durch die Innovationsprämie wird der Markt sowohl für den Kauf als auch für das Leasing von Elektrofahrzeugen wachsen. Denn durch die Prämie sind E- und Hybridmodelle in den meisten Fällen deutlich günstiger als vergleichbare Verbrenner“, resümiert Robin Tschöpe. „Beim Leasing sind bestimmte Modelle aufgrund der Prämie schon ab 0 Euro zu bekommen.“ Gerade weil die Technik bei einem E-Auto morgen schon veraltet sein kann, lohnt sich das Leasing. Bisher können keine seriösen Prognosen über den Restwert von E-Autos getroffen werden. Wer heute ein E-Auto kauft, weiß nicht, ob die Technologie (z.B. Reichweite, Ladezeit) in wenigen Jahren überholt ist und im Weiterverkauf daher nur ein minimaler Betrag erzielt werden kann. Doch egal, ob sich die Kunden für den Kauf oder das Leasing eines Elektroautos entscheiden – alle Ampeln stehen derzeit auf Grün und die alternativen Antriebe in den Startlöchern. „Ausbaufähig ist leider noch die Infrastruktur“, fasst Robin Tschöpe zusammen. „Denn die kann mit den steigenden Nachfragen und Neuzulassungen von E-Autos (noch) nicht mithalten. Hier sehen wir weiterhin viel Verbesserungspotenzial.“

Über Leasingmarkt
LeasingMarkt.de ist ein deutscher Online-Marktplatz für Auto-Leasingangebote. Auf dem Marktplatz finden Kunden schnell und einfach das richtige Auto, das zu ihrer Lebenssituation und ihrem Finanzbudget passt. Händler auf der anderen Seite können ihre Angebote auf LeasingMarkt.de inserieren und stehen den Kunden mit Rat und Tat zur Seite. Der Online-Marktplatz wurde 2012 von den Autoliebhabern Thomas Behrens, Robin Tschöpe und Chris Tschöpe mit der Motivation gegründet, den deutschen Leasingmarkt für Fahrzeuge transparenter und übersichtlicher zu gestalten. Der Sitz des Unternehmens ist in Düsseldorf und Hamburg. Seit Juni 2018 ist mit LeasingMarkt.ch der Online-Marktplatz auch in der Schweiz verfügbar. Seit Februar 2019 trägt LeasingMarkt.de das vom TÜV-Saarland vergebene Siegel „TÜV geprüftes Onlineportal“.

PM: LeasingMarkt.de

PB: Quelle: LeasingMarkt.de








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