Werbung Roland Mösl: Freitage für welche Zukunft? E-Mobilität Ökologie Solarenergie 20. August 2019 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Der Klimaschutz hat mit Greta Thunberg eine neue Leitfigur gefunden, ich selbst war bei 2 „Friday for Future“ Demonstrationen in Salzburg und ich fühlte mich um Jahrzehnte in der Zeit zurück versetzt. (WK-intern) – Wie vor Jahrzehnten verteilte ich fleißig Flugblätter, wie vor Jahrzehnten keinerlei Reaktion darauf. Wenn man über 500 Flugblätter über eine CO2 Steuer verteilt sollte man wenigstens eine einzige Reaktion erwarten können, nein, absolut nichts. Statement zu Fridays for Future Verzicht und Einschränkung sind die Forderungen jener, die intelligent genug sind, die Umweltprobleme zu sehen, aber zu dumm, sie zu lösen. Das habe ich im Frühjahr 1992 auf der Seite 44 von meinem ersten Buch „Aufstieg zum Solarzeitater“ geschrieben. Damals war Greta Thunberg noch nicht einmal geboren, aber es war genau das selbe Problem. Über den Atlantik kommen Für eine Reise auf einem Segelschiff über den Atlantik mussten Auswanderer meist ihr Vermögen aufbringen. Heute geht es bereits um unter 400 EUR von London nach New York und zurück. Es wäre praktisch gleich teuer mit Power to Liquid, große Photovoltaikanlagen in sonnigen Wüsten synthetisieren aus Luft und Wasser Kerosin. Einen Schrittweisen Umstieg von Erdöl auf synthetischen Treibstoff zu fordern wäre gut gewesen, aber mit dem Segelboot? Auch der Prototyp des elektrischen Flugzeug Alice hätte es nicht geschafft. Von Liverpool weg ist schon Island außer Reichweite, 1550 statt 1000 km. Alice wird großartige Dienste leisten in dünn besiedelten Regionen, wo eine Hochgeschwindigkeitsbahn wie in China unwirtschaftlich ist. Wir brauchen realistische Visionen, kein zurück knapp nach der Steinzeit, als Segelschiffe den Welthandel bestimmten. GEMINI next Generation Das GEMINI bewohnbare Sonnenkraftwerk sollte 1992 die Vision zeigen, dass auch ein energieintensiver Industriestaat wie Deutschland mit erneuerbarer Energie versorgt werden kann. Drei Kleinigkeiten fehlten damals: Leistbare Photovoltaik Brauchbare Elektroautos Speichertechnik für Strom 27 Jahre später ist die Photovoltaikweltproduktion auf das viertausendfache gestiegen, die Preise um 95% gesunken, Elektroautos dominieren ab der oberen Mittelklasse, Stromspeicher werden von Jahr zu Jahr billiger. GEMINI next Generation zeigt wie man die Wohnkosten senkt, die CO2 Emission extremst senkt und dabei den Lebensstandard steigert. Die Investorenpapiere sind fertig, werden aber nur an ernsthafte Interessenten verschickt. Da steht einfach zu viel drinnen, wie es möglich ist mit extrem billigen Häusern viel Geld zu verdienen. Der Reichtum vieler Milliardäre beruht auf der Fähigkeit etwas billiger zu produzieren. Vom billigen Ford-T bis zum billigen Satellitenstart, den Elon Musk bei SpaceX anbietet. PM: Roland Mösl – PEGE – Planetary Engineering Group Earth Weitere Beiträge:Statkraft schließt Solar- und Windstrom-Liefervertrag mit E-Mobilitäts-Experten Vitesco TechnologiesStop TTIP: Die Drei-Millionen Unterschriften-Marke ist überschrittenPiraten wollen u. a. Solar- und Windindustrie Förderprogramm