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Frequenzabfall des Transmissionssystems Continental Europas wurde am 10. Januar registriert

Bundesnetzagentur genehmigt neuen Szenariorahmen Strom / Foto: HB
Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels

Die Ursachen des Frequenzabfalls vom 10. Januar werden noch untersucht

(WK-intern) – Eine über alle miteinander verbundenen Länder am gemeinsamen Stromnetz stabile Netzfrequenz ist notwendig um einen „Blackout“ (Zusammenbruch des gesamten Stromnetzes) zu garantieren, und die Versorgung zu sichern.

Ein Frequenzabfall des Transmissionssystems Continental Europas wurde am 10. Januar 2019 um ca. 21.00 Uhr registriert.

Die Ursachen für diesen Frequenzabfall werden derzeit von den Übertragungsnetzbetreibern der ENTSO-E Regional Group Continental Europe untersucht.

Eine Fehlmessung auf Strecken zwischen Deutschland und Österreich wurde von TenneT Deutschland identifiziert und korrigiert. Diese Fehlmessung kann den Frequenzabfall am 10. Januar jedoch nicht erklären. Die Untersuchung, die noch andauert, überprüft die erheblichen Unterschiede in der europäischen Produktion um 21.00 Uhr, die mit Veränderungen im Handel zwischen verschiedenen Ländern zusammenfielen. (Lastenverteilung bei gleichbleibender Stromerzeugung)

Der Frequenzabfall reichte aus, um die ÜNB (Die vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber sind: 50Hertz, Amprion, TenneT und TransnetBW) zu alarmieren, gefährdete jedoch zu keinem Zeitpunkt die Versorgungssicherheit.

Die Übertragungsnetzbetreiber der ENTSO-E Continental Europe Regional Group ergreifen kollektive Maßnahmen, um die in solchen Fällen vorgesehene Häufigkeit wiederherzustellen, und setzen ihre technische Analyse des Vorfalls fort.

Lesen Sie hierzu den Artikel im österreichischen standard.at (Europas-Stromnetz-stand-am-Rande-des-Totalausfalls)

ENTSO-E: Adrop in frequency on the synchronously interconnected Continental Europe system was registered on 10 January 2019 at around 21.00.

The causes of this drop are still under investigation by the transmission system operators (TSOs) of ENTSO-E Regional Group Continental Europe.

A mismeasurement on lines between Germany and Austria was identified and corrected by TenneT Germany. However, this mismeasurement cannot explain the frequency drop on 10 January. The investigation, which is still on-going, is reviewing the significant variation in European production around 21.00 which coincided with changes in trade between different countries.

The frequency drop was sufficient to alert the TSOs but did not at any moment endanger security of supply.

TSOs of ENTSO-E Continental Europe Regional Group are taking collective actions to restore frequency as foreseen in such cases and continue their technical analysis of the incident.

PM: WK / PR: ENTSO-E

Bundesnetzagentur genehmigt neuen Szenariorahmen Strom / Foto: HB








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