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Iberdrola weiht Offshore-Windpark Wikinger vor Rügen ein

Bildunterschrift: Drei von insgesamt siebzig Windkraftanlagen des Windparks Wikinger (©Iberdrola & MaR)
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Offshore-Windpark Wikinger vor Rügen feierlich eingeweiht – Deutschland ist ein strategischer Markt für Iberdrola

(WK-intern) – Sassnitz-Mukran – Vor der Ostsee-Insel Rügen ist am Montag der Offshore-Windpark Wikinger offiziell eingeweiht worden.

Der spanische Energieversorger Iberdrola investierte rund 1,4 Milliarden Euro in das Projekt und sicherte damit europaweit rund 2.000 Arbeitsplätze während der Bauphase, davon mehrere Hundert in Deutschland.

Während einer Feierstunde in Sassnitz-Mukran wurde zur symbolischen Eröffnung das rote Band zusammen mit Christian Pegel, Energieminister des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern, und Boris Schucht, CEO des Netzbetreibers 50Hertz, durchschnitten.

Der Präsident von Iberdrola, Ignacio Galán, betonte anlässlich der Eröffnung: „Wikinger ist ein neuer Schritt in unserem Bestreben, sauberen, effizienten und zuverlässigen Strom anzubieten. Wir werden uns auch in Zukunft für die Offshore-Windtechnologie engagieren, da sie es ermöglicht, den Energiewendeprozess zu einer nachhaltigen, CO2-armen Wirtschaft voranzutreiben.“ Er fügte hinzu: „Dieser Windpark ist ein klares Beispiel für den Einsatz von Spitzentechnologien und zeigt das enorme Potenzial der europäischen Energiewirtschaft, die Reindustrialisierung des Kontinents durch Innovation voranzubringen.“

Wikinger ist der erste zu 100 Prozent von einem spanischen Unternehmen entwickelte, realisierte und betriebene Offshore-Windpark in Deutschland und markiert den Einstieg von Iberdrola in den deutschen Energiemarkt. Der 350-Megawatt-Windpark kann rund 350.000 Haushalte mit Strom versorgen und gilt als eine der wegweisenden Anlagen für erneuerbare Energien. Die produzierte Strommenge entspricht etwa 20 Prozent des Energiebedarfs des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Mit der Erzeugung von Windstrom werden durch diesen Windpark jährlich mehr als 600.000 Tonnen CO2 eingespart.

Christian Pegel, Minister für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung des Landes Mecklenburg-Vorpommern, betonte neben der Rolle für die Energiewende die Bedeutung der Investitionen für das norddeutsche Bundesland: „Die Offshore-Windenergie bietet erhebliche beschäftigungs- und industriepolitische Chancen für Mecklenburg-Vorpommern. Projekte wie Wikinger steigern die Bedeutung der Ostsee als Offshore-Standort und wirken sich positiv auf die Auftragslage der Offshore-Branche in unserem Küstenbundesland aus. Dazu zählen nicht nur die

Anlagenhersteller. Auch die maritime Industrie, Zulieferer, Dienstleister und Häfen profitieren davon. Gerade der Hafen Sassnitz-Mukran ist ein schönes Beispiel für den Aufschwung durch die Offshore-Industrie.“

Der Offshore-Windpark Wikinger befindet sich 45 Kilometer nordöstlich der Insel Rügen, wo die Wassertiefen bei 36 bis 42 Metern liegen. Wikinger besteht aus insgesamt 70 Windkraftanlagen, die sich über eine Fläche von 34 Quadratkilometer erstrecken.

In der zweiten Offshore-Windauktion in Deutschland hat Iberdrola den Zuschlag für zwei weitere Offshore-Windparks in der Ostsee mit einer Gesamtkapazität von 486 Megawatt erhalten. Mit diesen drei Vorhaben vor Rügen entsteht mit einer installierten Gesamtleistung von 836 Megawatt der größte Offshore-Windpark-Komplex in der Ostsee. Die veranschlagte Gesamtinvestition liegt bei 2,5 Milliarden Euro. Dadurch wird Deutschland neben den zentralen Märkten USA, Großbritannien, Mexiko, Brasilien und Spanien in den kommenden Jahren zu einem Investitionsschwerpunkt der Iberdrola-Gruppe.

Iberdrola ist mit 34.000 Mitarbeitern größter Erzeuger von Windstrom und nach Börsenwert eines der fünftgrößten Energieversorgungsunternehmen der Welt. Die Unternehmensgruppe ist in zahlreichen Ländern vertreten und liefert Strom an über 100 Millionen Menschen, hauptsächlich in Europa, in den USA (AVANGRID), in Brasilien (Neoenergia) und in Mexiko. Der Umsatz belief sich im Jahr 2017 auf 31,263 Milliarden Euro und der Nettogewinn auf 2,804 Milliarden Euro. Iberdrola ist in zahlreichen internationalen Nachhaltigkeitsindizes vertreten, darunter im Dow Jones Sustainability Index und im FTSE 4Good, und gilt als eines der nachhaltigsten Energieversorgungsunternehmen der Welt.

Der Business CEO der Iberdrola-Gruppe, Francisco Martínez Córcoles, durchschnitt zusammen mit Christian Pegel, Energieminister Mecklenburg-Vorpommerns, und mit Boris Schucht, CEO des Netzbetreibers 50Hertz, das rote Band und weihten damit den Windpark Wikinger offiziell ein.

PM: Iberdrola

Bildunterschrift: Drei von insgesamt siebzig Windkraftanlagen des Windparks Wikinger (©Iberdrola & MaR)








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