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Bundesverband Windenergie fordert deutliche Dynamisierung der Energiewende

Flächenbereitstellung und Sondereffekte der Vorjahre sind Gründe für das Ausbauvolumen / Foto: HB
Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels
Wer kennt sie nicht, die stillstehenden Windanlagen, bei wehendem Wind? Dieser Ökostrom, der, von dem wir nichts haben, und doch bezahlen müssen – in gleicher Zeit verbrauchen wir Heizenergien aus: Gas, Öl und Kohlen, verpesten die Umwelt, erwärmen die Erde, schmelzen ewiges Eis. Die Meeresspiegel steigen, wir bezahlen den Küstenschutz, doch wer schützt uns? Wer zwingt uns die fossilen Rohstoffe zu verbrauchen, statt den ABGEDREHTEN Strom zu nutzen. Ein einfacher Industrie-Tauchsieder mit 5 kW oder Durchlauferhitzer könnte unsere Haus- und Wohnungsheizungen besser mit abgeschaltetem Ökostrom aufheizen, als daß dieser Ökostrom abgeschaltet wird. Was heißt hier eigentlich Energiewende? Heißt es, wir nutzen die „kostenlose“ Energie nicht? Genau so sagt es die Politik: „Wir schalten den überflüssigen Strom lieber ab und Atomkraftwerke, Kohle-, Erdöl- und Gaskraftwerke dürfen von unseren Steuergeldern subventioniert werden, damit die Bürgerinnen und der Bürge einen zehnfach überhöhten Preis für ihren Strom zahlen, der an der EU-Börse gehandelt wird!?“ Wir sind ja ganz einfach im Denken: Wenn also sauberer Wind- und Solarstrom ausgeschaltet wird, dann können wir uns dazu bereiterklären, diesen ungenutzten Strom für den Börsenstrompreis, von 3 bis 3,6 Cent je kW zu nutzen, das wäre ein Zusatzgewinn für die Stromindustrie, wir sind die dritte Seite. Wir haben die Forschung dazu bezahlt, wir haben die Infrastruktur dafür erstellten lassen und bezahlt, und wenn wir in unsere Nähe stillstehende Windanlagen sehen, wissen wir, wir werden betrogen. Neue Netze braucht man dazu nicht, das sind unsere Netze, die haben wir ge- und bezahlt, dass wir einen eigenen Stromanschluss haben- / Foto: HB
Wer kennt sie nicht, die stillstehenden Windanlagen, bei wehendem Wind?
Dieser Ökostrom, der, von dem wir nichts haben, und doch bezahlen müssen – in gleicher Zeit verbrauchen wir Heizenergien aus: Gas, Öl und Kohlen, verpesten die Umwelt, erwärmen die Erde, schmelzen ewiges Eis. Die Meeresspiegel steigen, wir bezahlen den Küstenschutz, doch wer schützt uns?
Wer zwingt uns die fossilen Rohstoffe zu verbrauchen, statt den ABGEDREHTEN Strom zu nutzen.
Ein einfacher Industrie-Tauchsieder mit 5 kW oder Durchlauferhitzer könnte unsere Haus- und Wohnungsheizungen besser mit abgeschaltetem Ökostrom aufheizen, als daß dieser Ökostrom abgeschaltet wird.
Was heißt hier eigentlich Energiewende?
Heißt es, wir nutzen die „kostenlose“ Energie nicht?
Genau so sagt es die Politik: „Wir schalten den überflüssigen Strom lieber ab und Atomkraftwerke, Kohle-, Erdöl- und Gaskraftwerke dürfen von unseren Steuergeldern subventioniert werden, damit die Bürgerinnen und der Bürge einen zehnfach überhöhten Preis für ihren Strom zahlen, der an der EU-Börse gehandelt wird!?“
Wir sind ja ganz einfach im Denken: Wenn also sauberer Wind- und Solarstrom ausgeschaltet wird, dann können wir uns dazu bereiterklären, diesen ungenutzten Strom für den Börsenstrompreis, von 3 bis 3,6 Cent je kW zu nutzen, das wäre ein Zusatzgewinn für die Stromindustrie, wir sind die dritte Seite.
Wir haben die Forschung dazu bezahlt, wir haben die Infrastruktur dafür erstellten lassen und bezahlt, und wenn wir in unsere Nähe stillstehende Windanlagen sehen, wissen wir, wir werden betrogen. Neue Netze braucht man dazu nicht, das sind unsere Netze, die haben wir ge- und bezahlt, dass wir einen eigenen Stromanschluss haben- / Foto: HB

Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie nimmt Stellung:

(WK-intern) – „Wir gehen davon aus, dass die Bundesregierung die Ergebnisse der Klimakonferenz von Paris (COP 21), die eine konsequente Fortführung der Vereinbarungen zum Klimaschutz auf dem G20-Treffen in Elmau darstellen, jetzt auch sichtbar auf der nationalen Ebene umsetzt.

Die verbindliche Festlegung auf das 2 Grad-Ziel  macht einen konsequenten Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland erforderlich.

Zwar werden im Stromsektor die Ziele für die Erneuerbaren Energien erreichbar, bei Wärme und Mobilität ist man davon weit entfernt.

Wir brauchen daher jetzt weder Kleinmut noch Verzagtheit, sondern eine Dynamisierung der Energiewende, um den internationalen Verpflichtungen, die Deutschland eingegangen ist, zu erfüllen!“

Der BWE-Präsident machte deutlich, dass neue Windkraft- oder Fotovoltaikanlagen bereits heute nicht zu einer Erhöhung der EEG-Umlage führen. Angesichts der enormen Exportüberschüsse bei Strom, könnte zudem schneller auf alte fossile Kraftwerke verzichtet werden. Dies würde den Börsenstrompreis stabilisieren und sich positiv auf die EEG-Umlage auswirken. Um der Industrie Mut zur Teilnahme an der Energiewende zu machen, könnte die Bundesregierung bei der Industriellen Eigenstromversorgung auf Basis von Erneuerbaren Energien auf zusätzliche Belastungen verzichten.

Und nicht zuletzt braucht es Schnittstellen, die die Kopplung zu den Sektoren Mobilität und Wärme für die Erneuerbaren erleichtern. Hier liegt ein hohes CO2-Senkungspotenzial, dass über Erneuerbaren Strom erschließbar wäre, so der BWE-Präsident, der zugleich mahnte, den Netzausbau nicht zu blockieren. „Beim Netzausbau sehen wir, dass leichtfertig Umsetzungsziele aufgekündigt werden. Dies passt nicht zu den Anforderungen an eine moderne und zukunftsweisende Energiepolitik“, so Hermann Albers.

„Wir erleben in Teilen der Politik eine neue Ängstlichkeit vor dem Erfolg. Die Energiewende ist auf einem guten Kurs! Statt die positive Entwicklung abzubremsen, sollte die Politik diese positiv begleiten. Wer jetzt den Zubau begrenzen will, nimmt Unternehmen Chancen, gefährdet Arbeitsplätze und verspielt leichtfertig die technologische Spitzenposition, die zu einer erfolgreichen Teilnahme an wachsenden internationalen Märkten für Erneuerbare Energien führt“, so Hermann Albers.

Der Bundesverband Windenergie e.V. – Ein starker Partner

Der Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE) ist Mitglied im Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) und vertritt mit seinen mehr als 3.000 Unternehmen und über 20.000 Mitgliedern das Know-how und die Erfahrung der gesamten Branche. Neben der im deutschen Maschinenbau verankerten Zulieferer- und Herstellerindustrie, Projektierern, spezialisierten Rechtsanwälten, der Finanzbranche sowie Unternehmen aus den Bereichen Logistik, Bau, Service/Wartung sowie Speichertechnologien sind heute auch Stromhändler, Netzbetreiber und Energieversorger im BWE organisiert. Gemeinsam tragen sie dazu bei, dass der BWE zu allen Fragen rund um die Windenergie erster Ansprechpartner für Politik und Wirtschaft, Wissenschaft und Medien ist.

PM: Bundesverband Windenergie e.V.








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