Bundesregierung muss Entwurf des Geothermiebeschleunigungsgesetzes noch vor der Sommerpause vorlegen Erneuerbare & Ökologie Geothermie 28. April 2024 Werbung Oppositionsantrag abgelehnt: Die Koalitionsfraktionen haben gemeinsam mit Stimmen aus den Reihen der Opposition einen Vorstoß der Unionsparteien zum Geothermieausbau abgelehnt. (WK-intern) - Der Bundesverband Geothermie e. V. fordert die Regierung dazu auf, nun schnellstmöglich selbst die notwendigen Maßnahmen für den Hochlauf der Technologie auf den Weg zu bringen. Der Antrag „Potenziale der Geothermie nutzen – Hürden abbauen, Risiken minimieren, Stromsektor entlasten“ ist durch die Fraktion der CDU/CSU im September des vergangenen Jahres eingebracht worden. Das Papier hebt das große Potenzial, das Geothermie für eine klimaneutrale Wärmeversorgung in Deutschland hat, hervor und fordert die Bundesregierung dazu auf, entsprechende Schritte für den Ausbau der Erdwärme
BMI und BMWK beauftragen dena Datenaustauschprozesse in der Energiewirtschaft zu verbessern Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Technik 19. Februar 2024 Werbung dena unterstützt Aufbau des Dateninstituts der Bundesregierung mit Branchenumfrage (WK-intern) - Digitales und flexibles Energiesystem benötigt solide Datenbasis und -infrastruktur. Future Energy Lab der Deutschen Energie-Agentur (dena) startet im Rahmen des Aufbaus des Dateninstituts der Bundesregierung mit einer Branchenumfrage zu Datenaustauschprozessen in der Energiewirtschaft. Für zahlreiche Anwendungen im zunehmend digitalisierten, flexiblen Energiesystem sind eine solide Dateninfrastruktur und -basis zentral, wobei Daten an geeigneten Stellen miteinander geteilt werden sollten. Dabei können große ökonomische und gemeinwohlorientierte Chancen im Datenaustausch innerhalb und zwischen den Wertschöpfungsstufen entstehen. Um diese zu fördern, analysiert die Deutsche Energie-Agentur (dena) in den kommenden gut zwei Jahren im Auftrag des Bundesministeriums für
Stromsektor: CESI fördert die Dekarbonisierung der Energieindustrie Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie Technik 11. Dezember 2023 Werbung CESI fördert durch seine Expertise in der Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) die Dekarbonisierung der Energieindustrie (WK-intern) - MAILAND - Europa erweist sich während der COP28 als führender Verfechter der Dekarbonisierung. Die europäische Strategie für die Elektrifizierung der Energiewelt stimmt mit den Netto-Null-Zielen bis 2050 überein und bringt den Stromanteil im Energiemix auf fast 47 %. „Das Bestreben, die globale Erwärmung vorzugsweise bei rund 1,5 Grad zu halten, erweist sich als große Anstrengung und vor allem als Rennen gegen die Zeit. Die nächsten zehn Jahre spielen eine entscheidende Rolle beim Erreichen dieser Ziele", sagte Domenico Villani, Geschäftsführer von CESI, dem italienischen multinationalen Unternehmen, das führend auf
Gesetzespaket zur Novellierung der EEG-Novelle steht in seinen Eckpunkten Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Windenergie 1. März 2022 Werbung EEG-Novelle: Erneuerbare Energien bieten Lösung für Verringerung der Abhängigkeit von fossilen Energieimporten (WK-intern) - Das von Bundeswirtschaftsminister*in Robert Habeck angekündigte Gesetzespaket zur Novellierung der EEG-Novelle steht in seinen Eckpunkten. Darin enthalten sind die vollständige Dekarbonisierung des Stromsektors bis 2035 durch den beschleunigten Ausbau der Erneuerbaren Energien und die Verbesserung der geltenden Rahmenbedingungen. „Es ist gut, dass die heimischen Potenziale von Windenergie und Photovoltaik erkannt wurden und deren Ausbau verdoppelt bis verdreifacht werden soll. Auch die Verbesserung für die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürger und für die Photovoltaik durch die Streichung des „atmenden Deckels“ und einer Vergütungserhöhung für Dach-PV sind wichtige und seit langem
Energieversorgung geht ab jetzt nur mit Biogas und Gasspeichern – hierzu gibt es keine Alternative mehr Bioenergie Mitteilungen Technik 31. Dezember 2021 Werbung 2022 steht vor der Tür – das Jahr, in dem die letzten deutschen Atomkraftwerke vom Netz gehen, der Ausstieg aus der Kohleverstromung beschleunigt werden soll und eine neue Bundesregierung den Klimaschutz beherzt angehen will. (WK-intern) - Der Fachverband Biogas sieht darin eine große Chance und viele neue Aufgaben für die Branche. Biogas wird eine entscheidende Rolle bei der Energieversorgung der Zukunft spielen – davon ist der Präsident des Fachverbandes Biogas, Horst Seide, überzeugt. Vor allem im Stromsektor, aber auch darüber hinaus. Die Weichen werden im kommenden Jahr gestellt. „Wir haben über 9.500 Biogasanlagen im ganzen Land, die eine sichere Stromversorgung gewährleisten können zum
BMWi gibt neue Ausbauplanung der Erneuerbaren Energien bekannt Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Ökologie Solarenergie Wasserstofftechnik Windenergie 27. Januar 2021 Werbung So geht es weiter mit dem Ausbau der Erneuerbaren. (WK-intern) - Das EEG 2021 schafft den gesetzlichen Rahmen, mit dem Deutschland im Stromsektor seine Klima- und Energieziele für 2030 und 2050 erreichen kann. Bereits heute deckt Strom aus erneuerbaren Energien an vielen Tagen mehr als die Hälfte des gesamten deutschen Stromverbrauchs. Der weitere Ausbau der Stromerzeugung aus Erneuerbaren ist eine zentrale Säule der Energiewende. Klimaverträglicher soll sie werden, unsere Energieversorgung, und uns gleichzeitig unabhängiger machen vom Import fossiler Brenn-, Kraft- und Heizstoffe. Ein wichtiger Schritt auf diesem Weg ist das Gesetz zur Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) und weiterer energierechtlicher Vorschriften. Das sogenannte EEG
BEE stellt Forderungen für die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes vor Erneuerbare & Ökologie Ökologie Solarenergie 31. August 2020 Werbung Der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) stellt in seinem Positionspapier „Aufbruchssignal für Wirtschaft und Energiewende senden“ seine Handlungsempfehlungen für eine umfassende Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) vor, das den entscheidenden gesetzlichen Rahmen für die Energiewende im Stromsektor bildet. (WK-intern) - Der Hauptfokus der Forderungen richtet sich darauf, das im EEG bereits verankerte Ausbauziel von 65 Prozent bis 2030 mit einem verbindlichen Zeit- und Mengengerüst zu unterlegen und Mengenziele sowie Ausbaugeschwindigkeiten deutlich zu erhöhen. Neben technologieübergreifenden Anpassungen wie der Stärkung der Eigenversorgung von Privatpersonen und Unternehmen werden auch notwendige Änderungen der Rahmenbedingungen wie für die einzelnen Erneuerbare-Energie-Technologien adressiert. „Die aktuellen Bedingungen sind in keinster Weise
Universität Kassel erstellt Kurzstudie zur regionalen Wertschöpfung durch erneuerbare Energien Bioenergie Solarenergie 5. August 2020 Werbung Milliarden für Nordhessen (WK-intern) - Das Ergebnis: In den letzten Jahren konnten knapp 200 Millionen Euro jährlich in der Region Nordhessen gehalten werden, im Zeitraum 2000 – 2018 insgesamt etwa 1,93 Milliarden Euro. Um die regionale Wertschöpfung zu berechnen, analysierte das Forscherteam vom Fachgebiet Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt dezentrale Energiewirtschaft (Prof. Dr. Heike Wetzel) die wirtschaftlichen Beschaffungs- und Verwendungsketten von Projekten aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien. Dabei kamen die Forscher auf beeindruckende Zahlen: Im Zeitraum von 2000 – 2018 wurden in Nordhessen rund 4,47 Milliarden Euro für erneuerbare Energieprojekte im Stromsektor bereitgestellt. Etwa 43 Prozent davon blieben im Rahmen der regionalen Wertschöpfung in
Branchenbündnis fordert einheitlichen CO2-Preis über alle Sektoren Kooperationen Mitteilungen Ökologie Technik 18. September 2019 Werbung Stromsektor bei CO2-Debatte nicht vernachlässigen (WK-intern) - Bei der Ausgestaltung des von der Bundesregierung geplanten CO2-Preises müssen unbedingt auch die Auswirkungen auf den Stromsektor bedacht werden. Das ist die Forderung eines Bündnisses aus Energieversorgern, Stadtwerken und Direktvermarktern. Ein separates nationales Emissionshandelssystem für die Bereiche Wärme und Verkehr sei vor diesem Hintergrund der falsche Ansatz. Die dringend benötigte Lenkungswirkung zur Verringerung der Treibhausgasemissionen ließe sich nur mit einem über alle Sektoren einheitlichen CO2-Preis erreichen. Ein einheitlicher CO2-Preis vermeide Fehlanreize, beschleunige den notwendigen Einsatz von sauberem Strom in den Bereichen Wärme und Verkehr, und fördere durch seine Technologieoffenheit Innovationen. Umgesetzt werden könne er etwa über die
Gutachten zur CO2-Bepreisung: BDEW-Appell: Blockade-Situation bei CO2-Bepreisung auflösen Aktuelles Mitteilungen Verbraucherberatung 9. Juli 2019 Werbung BDEW-Vorschlag sieht Senkung der Stromsteuer, Erhöhung des Wohngeldes und des ALG-II-Regelsatzes vor (WK-intern) - Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat heute einen Vorschlag für eine sozial ausgewogene Ausgestaltung einer CO2-Bepreisung im Verkehrssektor und im Wärmemarkt veröffentlicht. Basis ist ein Gutachten des RWI Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung an der Ruhr-Universität Bochum. Der BDEW spricht sich auf Basis des Gutachtens dafür aus, die Einnahmen aus einem CO2-Preis für den Mobilitäts- und Wärmemarkt vollständig an die Bürger zurückzugeben, indem die Stromsteuer auf das europarechtlich zulässige Minimum gesenkt wird. Zudem sollte mit den Einnahmen eines CO2-Preises das Wohngeld erhöht und der Regelsatz für Bezieher von Arbeitslosengeld
Agora zeigt wie klimafreundlich der deutsche Strom aktuell ist? Erneuerbare & Ökologie Technik 11. Oktober 2018 Werbung Das Online-Tool Agorameter stellt die Treibhausgasemissionen des Stromsektors nun beinahe in Echtzeit dar. Braunkohlekraftwerk in Nordrhein-Westfalen / Foto: HB (WK-intern) - Agora Energiewende stellt unter www.agora-energiewende.de/agorameter jetzt die aktuellen Treibhausgasemissionen der deutschen Stromerzeugung dar: Das Online-Tool Agorameter wurde in den vergangenen Monaten um diese Funktion erweitert. Stundenscharf zeigt es sowohl die spezifischen CO2-Emissionen je Kilowattstunde – den sogenannten CO2-Emissionsfaktor – als auch die absoluten CO2-Emissionen des Stromsektors in Tonnen an. Die CO2-Emissionen lassen sich dabei auch in Kombination mit dem Börsenstrompreis anzeigen - hierbei zeigt sich eine hohe Korrelation zwischen beiden Werten: Niedrige Börsenstrompreise gehen in der Regel mit niedrigen CO2-Emissionen einher. Ursache hierfür ist
Ein zügiger Kohleausstieg in Deutschland und NRW sichert das Klimaziel für 2030 Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik 16. August 2018 Werbung DIW Berlin: Der Kohleausstieg steht und fällt mit Nordrhein-Westfalen (WK-intern) - Nur ein forcierter Ausstieg aus der Stromerzeugung mit Braun- und Steinkohle kann das Erreichen des Klimazieles für den Energiesektor für das Jahr 2030 in Deutschland noch sicherstellen. Dabei kommt Nordrhein-Westfalen als größtem Emittenten unter den Bundesländern eine Schlüsselstellung zu. Dies zeigen Modellrechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Ein Team von Wissenschaftlern um die Energieökonomin Claudia Kemfert hat vor dem Hintergrund der anstehenden Tagung der Kohlekommission, die bis Jahresende einen Termin für den Ausstieg vorschlagen soll, die Wirkungen unterschiedlicher Ausstiegsszenarien auf die CO2-Emissionen anhand detaillierter Modellrechnungen verglichen. „Anders als beim Klimaziel