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DNV GL Energy übergibt Projektzertifikat für den deutschen 288 MW Offshore-Windpark-Meerwind

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Die Projekt-Zertifizierung stellt sicher, dass der Windpark sicher und kosteneffizient zu betreiben ist sowie dass Risiken gemindert und alle technischen, Design- und Bau-Voraussetzungen erfüllt werden.

(WK-intern) – DNV GL überreichte das Projektzertifikat für den deutschen Windpark „Meerwind Süd | Ost“ an WindMW, das für die Entwicklung, Konstruktion und den Betrieb des Projektes verantwortlich zeichnet.

„Meerwind Süd | Ost ist ein 288 Megawatt starker Offshore-Windpark, 23 Kilometer vor der Küste Helgolands, und eines der größten Projekte seiner Art in der Geschichte der Nordsee.

Die Übergabe markiert das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit der Beteiligten, bei der die Optimierung der Performance während der Planung und Errichtung im Fokus stand.

„Meerwind Süd | Ost“ erzeugt mit einer Gesamtparkfläche von 43 km² sauberen Strom für bis zu 360.000 Haushalte. Mehr als 100 DNV GL Experten waren über einen Zeitraum von 36 Monaten beteiligt, um sicherzustellen, dass die höchsten Qualitätsstandards eingehalten wurden. Während des Projektes mussten bedeutende Herausforderungen bewältigt werden, die aus der großen Entfernung des Windparks zur Küste (23 km), der Höhe der Windenergieanlagen (149 m), dem Rotordurchmesser (120 m) und der Größe des Windparks mit 80 Windenergieanlagen resultierten.

DNV GL unterstützte die technische Pionierarbeit, die benötigt wurde, um diese Herausforderungen zu bestehen und die erfolgreiche Fertigstellung des Windparks sicherzustellen. Drei der größten Herausforderungen waren dabei die Gründung der Monopile-Struktur der Windenergieanlagen, der Verbindung zwischen Monopiles und Transition Pieces sowie die Synchronisation von 80 unterschiedlichen Stromzufuhren durch die Umspannplattform von „Meerwind Süd | Ost“.

Durch den frühen Austausch zwischen Konstrukteur und den DNV GL Experten konnte bereits bei der Fundamentlegung eine effiziente Entwicklung, die zu einer performance-optimierten Operation des Windparks führt, garantiert werden.

Während der Verbindung der Monopiles und der Transition Pieces gelang es den Experten von DNV GL innerhalb weniger Tage der unabhängige Nachweis, dass auch niedrigere Temperaturen, höherer Wellengang und stärkerer Wind als bisher angenommen keine Hindernisse für den Projektschritt darstellten. Ein Nachweis, der zuvor nie erbracht werden konnte. Die Installationszeit verkürzte sich so deutlich und trug zur Einhaltung des Budgets bei.

DNV GL zog während des Projektes zusätzlich Experten aus seinen anderen Geschäftsbereichen Öl & Gas und Schifffahrt zusammen, um die Druckleitungen sowie die elektrischen und Sicherheitssysteme einzuschätzen und WindMW eine optimale Lösung zu bieten, um die Synchronisation der 80 verschiedenen Stromzufuhren unter den gegebenen und zu erwartenden Wetterbedingungen in der Nordsee sicherzustellen.

„Dass wir ein Team mit den DNV GL Experten der verschiedenen Geschäftsbereiche bilden konnten, ermöglichte uns eine starke Partnerschaft zu etablieren und die so noch nie dagewesene Herausforderung zu meistern und das Projekt innerhalb des geplanten Budgets zu realisieren. Diese Partnerschaft mündet nun in diesem Projektzertifikat“, resümiert Jens Assheuer, Geschäftsführer von WindMW.

Fabio Pollicino, Global Service Line Leader for Project Certification bei DNV GL, fügt hinzu: „Das Zusammenspiel beider Parteien während des Projektes war von Beginn an konsequent auf eine optimale Performance ausgerichtet. Mit unserer einzigartigen technischen Expertise strebten wir ein Maximum an Verlässlichkeit dafür an, dass WindMW den sicheren und kosteneffizienten Windpark bekommt, der geplant und bestellt wurde. Bei diesem Projekt erweiterten wir die bisherigen Grenzen.“

PM: DNV GL – Energy








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