Tschimpke: Neue Spielregeln im EEG und im Strommarkt erforderlich News allgemein 16. Februar 2013 Werbung (WK-news) - NABU: Debatte um Strompreis-Bremse ist Wahlkampf-Taktiererei Berlin – Anlässlich der heutigen Bund-Länder-Gespräche zu den Vorschlägen von Bundesumweltminister Peter Altmaier für eine Strompreis-Bremse kritisiert der NABU, dass die politische Debatte um das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) derzeit vor allem von Wahlkampf-Taktiererei statt von zielführenden Lösungen bestimmt wird. „Würde die Strompreis-Bremse wie vorgeschlagen umgesetzt, liefe sie auf einen faktischen Ausbaustopp für erneuerbare Energien hinaus. Das kann nicht das Ziel sein. Deshalb müssen vor allem die Vermarktungsregeln von EEG-Strom an der Börse und der Strommarkt insgesamt reformiert werden“, forderte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Um kurzfristige Korrekturen noch vor der Bundestagswahl umzusetzen, ist aus NABU-Sicht ein überparteilicher Konsens
Besserer Schutz für Europas Naturschutzgebiete – Was kann die Europäische Union tun? News allgemein 16. Februar 201316. Februar 2013 Werbung (WK-intern) - Klimawandel, intensive Landwirtschaft und wachsende Städte – die Naturschutzgebiete in Europa und mit ihnen die biologische Vielfalt geraten zunehmend in Bedrängnis. Das Projekt HABIT-CHANGE, das vom Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) geleitet wird, sucht nach praxistauglichen Empfehlungen für das Management von natürlichen Lebensräumen. Am 5. März stellt es Ergebnisse in Brüssel vor. Neben den vom Menschen gemachten Veränderungen stellt vor allem der Klimawandel die europäischen Schutzgebiete wie Nationalparks und Biosphärenreservate vor immer neue Herausforderungen. „Die Management- und Schutzstrategien müssen entsprechend angepasst werden – doch hier fehlen bisher Erfahrungswerte und Handlungsempfehlungen. HABIT-CHANGE möchte diese Lücke schließen“, erklärt Projektleiter Marco Neubert. Seit 2010 wird
Mein Haus, mein Planet und ich – Biodiversität macht Schule Forschungs-Mitteilungen Ökologie 16. Februar 2013 Werbung (WK-intern) - Freien Universität Berlin ist in Kooperation mit der Französischen Botschaft An der Freien Universität Berlin ist in Kooperation mit der Französischen Botschaft und der französischen Bildungsinitiative „La main à la pâte“ (Die Hand im Teig) ein deutschsprachiges Internetangebot mit Bildungsmaterialien zum Thema Biodiversität erarbeitet worden. Das Angebot „Biodiversität macht Schule!“ richtet sich an Viert- bis Sechstklässler. Behandelt werden unter anderem die Themen Nachhaltigkeit, Artenvielfalt, Vielfalt der Ökosysteme, natürliche Selektion, Klassifizierung von Lebewesen, Nahrungsketten, die Biodiversität in unserem Alltag (insbesondere in der Nahrung), Einfluss des Menschen auf die Biodiversität. Lehrende finden auf der Webseite von „Sonnentaler“ unter www.sonnentaler.net/biodiversitaet Anregungen sowie eine Reihe
Metall-organisches Gerüst setzt gespeichertes Kohlendioxid unter Sonnenlicht frei Forschungs-Mitteilungen Ökologie 16. Februar 201316. Februar 2013 Werbung (WK-intern) - Um den Kohlendioxid-Ausstoß von Kohle-Kraftwerken zu verringern, könnte das CO2 aus der Abluft abgetrennt und gelagert oder als Kohlenstoffquelle für Synthesen genutzt werden. Bisherige Verfahren kranken daran, dass sie selbst viel zu viel Energie benötigen. Australische Wissenschaftler stellen in der Zeitschrift Angewandte Chemie jetzt eine Metall-organische Gerüstverbindung vor, die CO2 adsorbiert und bei Bestrahlung mit Sonnenlicht wieder freigibt. Derzeitige Techniken zur Entfernung von CO2 aus der Abluft von Kraftwerken mithilfe flüssiger Amine verbrauchen enorme Mengen Energie, teilweise bis zu 30 % der von einem Kraftwerk produzierten Energie. Die meiste Energie wird benötigt, um das CO2 wieder aus dem Absorbens freizusetzen, durch
Wälder sind wichtige CO2-Speicher Forschungs-Mitteilungen Ökologie 16. Februar 201316. Februar 2013 Werbung (WK-intern) - Studie der Hochschule Rhein-Waal zeigt Speicherpotenzial von Wäldern auf Der Wald ist ein wichtiger Speicher für das klimarelevante Kohlendioxid. Das nachhaltige Management der Wälder soll daher auf einer klimaangepassten und kohlendioxidspeichernden Wirtschaftsweise basieren. Dieses ist 300 Jahre nach der Begründung des Begriffs „Nachhaltigkeit“ durch Carl von Carlowitz aktueller denn je. Globale und nationale Abschätzungen der Speicherpotenziale von Wäldern basieren auf Modellen, die mit lokalen Daten überprüft werden können.Im Rahmen eines Forschungs- und Entwicklungsprojektes im Studiengang “Sustainable Agriculture“ der Fakultät Life Sciences haben Prof. Dr. Florian Wichern, Professor für Agrarwissenschaften mit einem Schwerpunkt in Bodenkunde und Pflanzenernährung und der Student Martin Kanders