Bayerns Geschenk an fossile Konzerne: CSU und Freie Wähler verhindern Erdgas-Förderabgabe Forschungs-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 10. Oktober 2024 Werbung Das Umweltinstitut München kritisiert die Entscheidung des Bayerischen Landtags, den Antrag auf die Wiedereinführung einer Förderabgabe auf Erdgasbohrungen in Bayern abzulehnen. (WK-intern) - Die Förderabgabe hätte dazu beitragen können, die umstrittene Erdgasbohrung in Reichling zwischen Ammersee und Lech zu verhindern. Die bayerischen Landtagsgrünen hatten am Donnerstag beantragt, die seit 1998 bestehende Befreiung von Erdgasförderungen von einer Förderabgabe zu beenden und stattdessen in Zukunft eine Abgabe von mindestens 15 Prozent zu erheben. Doch die regierende CSU und die Freien Wähler unter der Führung von Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger stimmten gegen den Antrag. „Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger stellt die Interessen der fossilen Industrie über das Wohl der Menschen
Zumutbarkeitsschwelle: Im Zeichen der Energienot einigen sich Wirtschaft- und Umweltminister*innen Behörden-Mitteilungen Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 4. April 2022 Werbung Einigung bei naturverträglichem Ausbau der Windenergie an Land erzielt (WK-intern) - Wirtschaft- und Umweltminister*innen legen Eckpunkte für schnelleren Windkraft-Ausbau und einheitliche Artenschutzvorgaben vor Bundesumwelt- und Bundeswirtschaftsministerium wollen die artenschutzfachliche Prüfung für Windenergieanlagen an Land vereinfachen und effizienter gestalten. Ziel ist es, unter Wahrung hoher und europarechtlich gebotener ökologischer Schutzstandards Windenergieanlagen zügig und rechtssicher zu genehmigen. Dies ist eine wichtige Voraussetzung, um den Ausbau der Windenergie in Deutschland zu beschleunigen. Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister*in und Bundesumweltminister*in haben dazu heute ein gemeinsames Eckpunkte-Papier vorgestellt. Wirtschaftminister*in: „In Deutschland gelten zukünftig klare und verbindliche Regeln für den Artenschutz beim Windausbau. Jetzt ist der Weg frei für mehr Windenergie-Flächen an Land.
Verbandsprotest gegen Wasserkraft in Naturschutzgebieten Ökologie 27. Januar 2017 Werbung Umweltverbände haben sich gegen die Nutzung von Wasserkaft in Natura-2000-Gebieten ausgeprochen. (WK-intern) - Die EU-Kommission hatte eine Konsultation zu einem technischen Leitfaden gestartet, den sie entworfen hat. Die Verbände halten diesen Leitfaden für "unangemessen". Nach Ansicht von Umweltverbänden und dem europäischen Anglerverband sind Wasserkraftprojekte in Naturschutzgebieten mit dem europäischen Natur- und Gewässerschutz grundsätzlich nicht vereinbar. Die EU-Kommission sollte deshalb den Leitfaden - der später auch für politische Entscheidungen herangezogen werden könnte - in dieser Form nicht veröffentlichen. "Die ökologisch desaströsen, wissenschaftlich nachgewiesenen Folgen der Wasserkraftnutzung auf Fisch- und Gewässerlebensgemeinschaften werden in dem vorgelegten Entwurf nicht berücksichtigt, der Klimaschutzeffekt deutlich überschätzt", kritisiert Tobias Schäfer vom
Erste Ergebniskonferenz für Ostküstenleitung Behörden-Mitteilungen Verbraucherberatung 23. April 201522. April 2015 Werbung Energiewendeminister Habeck: „Die Bürgerinnen und Bürger nutzen ihren Einfluss. Das ist ein Erfolg“ (WK-intern) - Mehr als 1000 Bürgerinnen und Bürger, Verbände und Kommunen haben sich im Dialogverfahren für die Planung des ersten Abschnittes der Ostküstenleitung beteiligt. „Allein schon das ist ein Erfolg. Aber besonders beeindruckend ist, dass durch die Ideen aus der Region weitere Korridoralternativen für den Leitungsverlauf geprüft werden, etwa zum besseren Schutz des Wohnumfeldes oder von Naturschutzgebieten“, sagte Energiewendeminister Robert Habeck heute (22. April 2015) in Bad Oldesloe, wo er auf einer Konferenz gemeinsam mit dem zuständigen Netzbetreiber TenneT TSO GmbH und der Deutschen Umwelthilfe (DUH) die Ergebnisse des
Windkraft: Chance auf eine umweltfreundliche und nicht versiegende Energiequelle Windenergie Windparks Wirtschaft 14. August 2013 Werbung (WK-intern) - Meschede: Windkraft – „Lösungen finden, die rechtssicher und verträglich sind“ Meschede - Sie bietet die Chance auf eine umweltfreundliche und nicht versiegende Energiequelle – aber sie verändert auch das Landschaftsbild und Lebensräume für Mensch und Tier: Die Windkraft. Die Stadt Meschede untersucht zurzeit die Potenziale einer möglichen Windkraft-Nutzung im Stadtgebiet. Ein Thema, mit dem es sensibel umzugehen gelte, so Bürgermeister Uli Hess: „Hier müssen wir Lösungen finden, die gleichermaßen rechtssicher sowie tragfähig für Mensch und Umwelt sind.“ Ziel soll es sein, bei der Analyse möglicher Konzentrationszonen für Windkraftanlagen die Flächen in den Blick zu nehmen, „die einerseits optimale Standortbedingungen für
Besserer Schutz für Europas Naturschutzgebiete – Was kann die Europäische Union tun? News allgemein 16. Februar 201316. Februar 2013 Werbung (WK-intern) - Klimawandel, intensive Landwirtschaft und wachsende Städte – die Naturschutzgebiete in Europa und mit ihnen die biologische Vielfalt geraten zunehmend in Bedrängnis. Das Projekt HABIT-CHANGE, das vom Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) geleitet wird, sucht nach praxistauglichen Empfehlungen für das Management von natürlichen Lebensräumen. Am 5. März stellt es Ergebnisse in Brüssel vor. Neben den vom Menschen gemachten Veränderungen stellt vor allem der Klimawandel die europäischen Schutzgebiete wie Nationalparks und Biosphärenreservate vor immer neue Herausforderungen. „Die Management- und Schutzstrategien müssen entsprechend angepasst werden – doch hier fehlen bisher Erfahrungswerte und Handlungsempfehlungen. HABIT-CHANGE möchte diese Lücke schließen“, erklärt Projektleiter Marco Neubert. Seit 2010 wird
Natur kennt keine Grenzen: Biodiversitätsmanagement in Naturschutzgebieten Mitteilungen News allgemein 13. September 201213. September 2012 Werbung (WK-intern) - Ein internationales Forschungsprojekt soll helfen, wichtige ökologische Lebensräume in den Natura 2000 Gebieten Südosteuropas zu schützen. Die TU Wien ist einer der führenden Forschungspartner. Europaschutzgebiete sind wichtig, um die Artenvielfalt Europas zu erhalten. Wenn diese Gebiete allerdings nicht richtig organisiert und geführt werden, verlieren sie einen großen Teil ihres Nutzens. Das internationale Forschungsprojekt BeNatur untersucht daher, wo derzeit die Probleme liegen, und durch welche Regelungen Europas Naturschutzgebiete ökologischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Anforderungen besser gerecht werden können. Eine umfangreiche Studie dazu wurde nun im Rahmen einer internationalen Konferenz an der TU Wien präsentiert. Natura 2000 Schutzgebiet- und was nun? Die EU hat schon 1992