Werbung Winergy HybridDrive: das Leistungspaket auf der Husum WindEnergy 2012 Aussteller Husum Windmessen Produkte Windenergie 11. August 2012 Winergy HybridDrive (WK-news) – Winergy stellt in Husum den Fuhrländer-3MW-HybridDrive aus. Das Produkt zeichnet sich durch kompakte Abmessungen und einem hohen Nenn-Wirkungsgrad von über 96% aus. Bereits während der Hannover Messe im April 2011 sorgte die Konzeptstudie des HybridDrive für großes Publikumsinteresse und eine sehr positive Resonanz. Auf der Husum WindEnergy präsentiert die Winergy ein getestetes Produkt, das in identischer Form noch in diesem Jahr in einer Turbine in Betrieb genommen wird. Die enge Kooperation zwischen Winergy, W2E (Wind to Energy) und Fuhrländer bei der Entwicklung der neuen FL3000 Windturbine verkürzte die Entwicklungszeit sowohl für die Windkraftanlage als auch für den HybridDrive. Winergy ist seit über 30 Jahren der Weltmarktführer für Komponenten und Systemen des Hauptantriebsstrangs einer Windkraftanlage. Diese Systemkompetenz, d.h. Expertenwissen sowohl in mechanischen als auch elektrischen Komponenten, ist in einen integrierten Antriebsstrang eingeflossen. In diesem wurden bereits in Windturbinen langjährig verwendete, zuverlässige Einzelkomponenten in einem System verschmolzen. Zur Durchführung der entwicklungsbegleitenden Tests wurde in ein elektrisches System-Prüffeld investiert. In diesem wird neben der separaten Prüfung von Getriebe und Generator auch die Leistung und Effizienz des Gesamtsystems gemessen. Die bisher vorliegenden Ergebnisse überzeugen mit einem Nenn-Wirkungsgrad von über 96%. Dieser Wert gilt für die Kombination von Getriebe und Generator. Beide Einzelkomponenten erreichen einen Wirkungsgrad von ca. 98%. Der HybridDrive mit ca. 2.550kNm Nenndrehmoment und einer Leistung von 3MW wiegt ca. 34t (inkl. Öl-Anlage). Das Produkt ist für eine Windkraftanlage mit 120m Rotordiameter ausgelegt. Platz- und Gewichtseinsparungen auf der Gondel sind wichtige Faktoren in der Investitionsentscheidung für den Antrieb einer Windkraftanlage. Das gilt insbesondere auch im Vergleich des HybridDrive mit den entsprechenden Werten heutiger Direct Drive-Antriebe. Der HybridDrive wartet zusätzlich mit einem höheren Systemwirkungsgrad auf und erzeugt somit einen höheren Jahresenergieertrag. Ein weiterer entscheidender Punkt ist die signifikant geringere Abhängigkeit von Permanentmagneten und den damit verbundenen Preisunsicherheiten. Dies bedeutet eine deutlich höhere Planungssicherheit in der Beschaffung und im Service-Fall. Der HybridDrive ist als ein modulares System konzipiert. Der heute verwendete Perm-Generator kann optional durch einen elektrisch erregten Synchron-Generator ersetzt werden. Dieser Ansatz befindet sich aktuell in der Entwicklung. Unabhängig von der eingesetzten Generatortechnologie, können HybridDrives in der Größenordnung zwischen 3 und 8 MW auf dieser technologischen Plattform angeboten werden. Der HybridDrive stellt somit eine attraktive Alternative insbesondere auch für den Offshore-Bereich dar. Über die Winergy: Die Winergy, mit ihrem Hauptsitz in Voerde, Deutschland, ist mit fast 70.000 gelieferten Getrieben der führende Komponentenhersteller für Windturbinen. Mit 30 Jahren Erfahrungen bietet Winergy Windkraftanlagenhersteller und Windparkbetreibern Getriebe, Kupplungen und Services an. Das Produktportfolio umfasst ein Leistungsspektrum zwischen 750kW und 6,5MW sowie ein darauf spezialisiertes Service-Portfolio. Die Produktions- und Service-Standorte liegen in Deutschland, China, Indien und den USA und werden weltweit mit Servicepartnern kontinuierlich erweitert. Laden Sie die Winergy HybridDrive Broschüre (Dateityp: PDF, 2,9 MB in Englisch) PM: Dr. Heiko Dirlenbach Am Industriepark 2 D-46562 Voerde Tel. : +49 (2871) 92-2976 Mobil: +49 (174) 180 64 75 Fax : +49 (2871) 92-1731 mailto:heiko.dirlenbach@winergy-group.com www.winergy-group.com Weitere Beiträge:Beteiligungsangebot am Repowering des BVT Windparks Flomborn/Stetten stieß auf große NachfrageArbeitsplätze: IG Metall Proteste vor PowerBlades und Adwen in Bremerhaven am 26.06.2017Die neuen Regelungen im EEG beendet Energiewende in Deutschland