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Studie: Das Achental kann sich zu einem bedeutenden Teil allein mit Bioenergie selbst versorgen

(WK-news) – Eine umfassende Studie, die Anfang 2012 im Achental in Auftrag gegeben wurde, liefert ein klares Ergebnis: das Achental kann sich zu einem bedeutenden Teil allein mit Bioenergie selbst versorgen.

Denn das Gesamtpotenzial für Bioenergie beläuft sich auf 232.625 MWh pro Jahr, wovon noch 104.040 MWh ungenutzt sind (siehe Grafik).

Diese Mengen sind nachhaltig und naturverträglich verfügbar.

Diese Energie liegt jedoch zunehmend in schwerer erschließbaren und verwertbaren Quellen, so dass eine Wirtschaftlichkeit von deren Aufwertung genau geprüft werden muss. Im Rahmen der zweiten Förderphase der Bioenergie-Regionen wollen wir genau dies mit Hilfe von neuen Gipfelprojekten unternehmen.

Derzeit werden ca. 26% des Energiebedarfs für Wärme und Strom allein aus Bioenergie gedeckt. Zusammen mit den noch ungenutzten Potenzialen könnte man sogar 50% des Gesamtbedarfs nachhaltig aus eigenen Quellen decken!

Berücksichtigt man nun neben der Bioenergie auch noch die anderen erneuerbaren Energien im Achental (Wasserkraft, Solarthermie, Photovoltaik und Erdwärme), so kann man bis zu 80% des heutigen Bedarfs damit bedienen.

Diese Zahlen zeigen aber auch, dass ohne deutliche Einsparungs- und Effizienzmaßnahmen die Region nicht zu 100% versorgt werden kann. Deshalb widmen wir diesem Thema in der zweiten Phase ebenfalls eine große Rolle.

Denn unser Ziel ist nach wie vor die „Energie aus der Region, und für die Region“!

PM: Bioenergie-Portal








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