Nationaler Wasserstoffrat fordert neue Dynamik für Klimaschutz und Industrie Wasserstofftechnik 23. Juni 2025 Werbung Acht Thesen für eine zukunftsfähige Politik (WK-intern) - Wasserstoff und seine Derivate sind wesentliche Elemente für die erfolgreiche Transformation zur klimaneutralen Volkswirtschaft und für die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie. Das geht aus einer aktuellen Stellungnahme des Nationalen Wasserstoffrats (NWR) hervor, in der dieser acht zentrale Thesen für eine neue Wasserstoffpolitik in der kommenden Legislaturperiode formuliert. Der NWR betont die Notwendigkeit, Klimaschutz, Industriepolitik und Versorgungssicherheit gemeinsam zu denken. Besonders in der Hochlaufphase des Wasserstoffmarkts sind pragmatische und flexible Ansätze gefragt, um den Markthochlauf nicht durch überkomplexe und teilweise unnötige bzw. nicht zielführende Regulierungen zu behindern. Die Rahmenbedingungen für alle Teile der Wertschöpfungskette
Kritische Infrastruktur absichern: Mobile Notstromaggregate für Kliniken und Rechenzentren Erneuerbare & Ökologie Technik 20. Juni 2025 Werbung Notstromaggregate und USV-Anlagen sichern alles was wichtig ist (WK-intern) - Krankenhäuser, Rechenzentren und andere kritische Infrastrukturen können sich einen Stromausfall nicht leisten. Fällt die reguläre oder stationäre Notstromversorgung aus – sei es durch Wartung, Umbau oder unerwartete Defekte – bieten mobile Notstromaggregate eine zuverlässige Absicherung. Durch gemietete Stromerzeuger lassen sich lebenswichtige Systeme in Kliniken oder Server in stationären oder mobilen Datacentern ohne Unterbrechung weiterbetreiben. Diese zusätzliche Sicherheitsstufe gewinnt an Bedeutung, da die Versorgungssicherheit angesichts wachsender Netzbelastung nicht mehr selbstverständlich ist. Ausfallrisiken minimieren in sensiblen Bereichen Die Bedeutung einer lückenlosen Stromversorgung spiegelt sich in DIHK-Umfrage wider: Rund 70 Prozent der deutschen Unternehmen waren 2023 von Stromausfällen
Flexibilitätsoptionen für Versorgungssicherheit in Deutschland Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 19. Juni 2025 Werbung Für eine sichere Energieversorgung braucht Deutschland eine Flexibilitätsagenda. (WK-intern) - So können die Schwankungen des Energieangebots und der -nachfrage ausgeglichen werden. Der britische Thinktank Ember bietet in einer neuen Infografik eine Übersicht über neun Flexibilitätsmaßnahmen, die sofort verfügbar sind. Wie kann Versorgungssicherheit in Deutschland dauerhaft gewährleistet werden? Der Koalitionsvertrag hat das Thema Flexibilitätsagenda zwar aufgegriffen, bleibt jedoch hinter den realen Notwendigkeiten zurück. Stattdessen steht aktuell der großflächige Zubau von Gaskraftwerken im Fokus der Kommunikation des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWE). Dabei gibt es bereits heute nachhaltige Flexibilitätsoptionen, um Strom aus Quellen wie Wind- und Solarkraft verlässlich in das Energiesystem zu integrieren. Der
Batteriespeicher brauchen Beteiligung – Akzeptanz vor Ort als Erfolgsfaktor Erneuerbare & Ökologie Technik 3. Juni 2025 Werbung München – Batteriespeicher sind zentrale Bausteine der Energiewende. (WK-intern) - Sie stabilisieren das Stromnetz, machen erneuerbare Energien flexibler nutzbar und sorgen für Versorgungssicherheit. Immer mehr Projekte entstehen, oft getragen von Stadtwerken, Energieversorgern oder Entwicklern. Doch technischer Fortschritt allein genügt nicht – entscheidend ist die Akzeptanz in der Bevölkerung. „Bürgerbeteiligung fördert Verständnis und baut Vorbehalte ab“, sagt Josef Baur, Geschäftsführer des Beteiligungsspezialisten eueco. „Wer sich finanziell beteiligen kann, beschäftigt sich intensiver mit dem Projekt. Das schafft Transparenz, Vertrauen und eine neue Form der Teilhabe.“ Sicherheit ist wichtig – aber beherrschbar Gerade bei Batteriespeichern stehen Sicherheitsthemen im Fokus. In dicht besiedelten Gebieten gibt es mitunter Bedenken, etwa hinsichtlich
Energieministerkonferenz fordert Milliardeninvestitionen für eine verlässliche Fortsetzung der Energie- und Wärmewende Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Technik Veranstaltungen Verbraucherberatung 24. Mai 202524. Mai 2025 Werbung Energiewendeminister Tobias Goldschmidt: „Die Geschwindigkeit der Energiewende wird auch weiterhin entscheidend für den Wirtschaftsstandort Deutschland und Schleswig-Holstein sein. (WK-intern) - Die Energiewende ist und bleibt Teamplay – ich heiße Katherina Reiche herzlich willkommen im Team Energiewende!“ Die Frühjahrs-Energieministerkonferenz (EnMK) in Rostock ist heute mit wichtigen Beschlüssen für eine verlässliche Fortsetzung der Energie- und Wärmewende zu Ende gegangen. Neben den Energieministerinnen und Energieministern der Länder nahmen auch die neue Bundesenergieministerin Katherina Reiche und Bundesenergiestaatssekretär Frank Günter Wetzel teil. Bekenntnis zur Energiewende „Die Energiewende ist eine Jahrhundertchance für unser Land. Sie löst Milliardeninvestitionen aus und ist ein Wirtschaftsmotor. Deswegen freue ich mich sehr über das starke Signal
Zukunft Offshore formuliert der Bundesverband Windenergie Offshore in seiner Forderung an die neue Bundesregierung Finanzierungen Offshore Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 21. Mai 2025 Werbung Ausschreibungsmengen bis 2030 nicht verändern! (WK-intern) - Zum Start der diesjährigen Branchenkonferenz Zukunft Offshore formuliert der Bundesverband Windenergie Offshore seine Forderungen an die neue Bundesregierung. Dazu zählt, die festgelegten Auktionsmengen für die Windenergie auf See bis 2030 nicht zu verändern und das Ausbauziel von mindestens 40 GW bis 2035 beizubehalten. Zudem setzt sich der BWO für verlässliche Rahmenbedingungen für Investitionen ein – durch zweiseitige Differenzverträge (CfDs) als Vergütungsmodell neben den langfristigen Stromabnahmeverträgen (PPAs). Für die Finanzierung des Hafenausbaus sollte die Bundesregierung ein Sonderprogramm der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW)“ auflegen. Ein solches GRW-Sonderprogramm „Häfen für die Energiewende“ kann unter anderem aus Offshore-Wind-Auktionseinnahmen
Bilanzgewinn 2024: Hauptversammlung von PNE AG beschließt Dividende sowie eine Sonderdividende für Aktionäre Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 13. Mai 2025 Werbung „Wir blicken auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 zurück und gleichzeitig optimistisch in die Zukunft,“ sagte Heiko Wuttke, Vorstandsvorsitzender der PNE AG in seiner Rede bei der Hauptversammlung der PNE AG heute (13. Mai 2025). (WK-intern) - „Die neue Bundesregierung lässt derzeit nicht erkennen, dass sie beim Ausbau der erneuerbaren Energien auf die Bremse tritt. Das Thema Versorgungssicherheit mit Fokus auf den Umfang des Netzausbaus wird an Bedeutung gewinnen. Aber auch damit können wir gut umgehen.“ Die Aktionäre der PNE AG stimmten bei der Hauptversammlung mit großer Mehrheit der Verwendung des Bilanzgewinns zu und somit dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat, eine Dividende in
Energiekrisenbeitrag: Erneut verschärfter Budgetkrisenbeitrag ist standortschädigende Geldvernichtungsaktion Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Mitteilungen Ökologie Windenergie Windparks Wirtschaft 5. Mai 2025 Werbung Die von der österreichischen Bundesregierung in Begutachtung geschickte, weitere Verschärfung des Energiekrisenbeitrags erdrosselt regionale Wertschöpfung am Wirtschafts- und Energiestandort. (WK-intern) - Während mittelständische Unternehmen in die Zange genommen werden, wird der fossile Sektor weiter geschützt. „Erneut werden in einer Nacht- und Nebelaktion, diesmal an einem Fenstertag, weitere Belastungen für die Erneuerbaren-Branche auf den Weg gebracht. Ist das der neue Stil? Immerhin gibt es diesmal eine Begutachtung“, so IG Windkraft-Geschäftsführer Florian Maringer. Die eingeschlagene Richtung sei aber gleich dreifach befremdlich: „Gerade Erneuerbare werden mit einem höheren Beitrag zum Budget bestraft. Gas ist ausgenommen. Der fossile Beitrag bleibt unangetastet während genau diese Unternehmen Rekordgewinne schreiben.
NKT unterzeichnet Liefervertrag mit Hydro über 1 Milliarde Euro für kohlenstoffarmen Aluminiumwalzdraht bis 2033 Erneuerbare & Ökologie Kooperationen Mitteilungen Offshore Produkte Technik Techniken-Windkraft Windenergie 29. April 202529. April 2025 Werbung Der Vertrag gewährleistet die Versorgungssicherheit mit einem kritischen Rohstoff durch einen europäischen Partner, unterstützt NKTs Dekarbonisierungsstrategie und verbessert die Nachhaltigkeit von Mittel- und Hochspannungskabellösungen. (WK-intern) - NKT hat mit Hydro einen wegweisenden Liefervertrag unterzeichnet, der die langfristige Versorgung mit kohlenstoffarmem Aluminiumwalzdraht bis 2033 sichert. Der geschätzte Vertragswert beträgt ca. 1 Milliarde Euro, abhängig von Menge, Laufzeitoptionen und zukünftigen Metallpreisen. Dieser Vertrag spielt eine entscheidende Rolle bei NKTs laufenden Dekarbonisierungsbemühungen und ermöglicht es dem Unternehmen, seinen Kunden Stromkabellösungen mit einem deutlich geringeren CO2-Fußabdruck anzubieten. Dieser langfristige Liefervertrag mit Hydro garantiert nicht nur eine langfristige europäische Versorgung mit kohlenstoffarmem Aluminium, sondern stärkt auch unsere Position als
Erneuerbare decken 47 % vom Stromverbrauch ab, der Stromverbrauch liegt bei 22 % vom gesamten Energiebedarf Forschungs-Mitteilungen Offshore Solarenergie Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 24. April 202524. April 2025 Werbung Aktuelle Berechnungen von ZSW und BDEW Im Gesamtenergieverbrauch (Bruttoendenergieverbrauch) lag der Strom-Anteil 2023 bei etwa 22%. Womit vom Gesamtenergieverbrauch schon mehr als 10 % durch Erneuerbaren Strom gedeckt werden. Die Stromproduktion durch Windenergieanlagen ist witterungsbedingt trotz enormen Zubaus stark zurückgegangen. (WK-intern) - Erneuerbare Energien deckten im ersten Quartal 2025 rund 47 Prozent des Stromverbrauchs in Deutschland. Das zeigen vorläufige Berechnungen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Insgesamt erzeugten Erneuerbare-Energien-Anlagen von Januar bis März 63,5 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) Strom - rund 16 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Rückgang hat witterungsbedingte Ursachen. Vor allem den windschwachen
Versorgungssicherheit durch Gesetzesreform, Biogas kann die Hälfte der Stromlücke schließen! Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik 15. April 2025 Werbung Dunkelflaute? Bei der Energiewende geht es meist um Sonne und Wind - Biogasanlagen werden hier nur am Rande wahrgenommen. Gesetzesreform gibt grünes Licht Betreiber wollen zur Versorgungssicherheit beitragen Noch rechtliche Unsicherheiten (WK-intern) - Dabei produzieren sie Strom und zudem Wärme flexibel und wetterunabhängig. Allein in Nordrhein-Westfalen gibt es rund 1.100 solcher Anlagen in der Landwirtschaft, die unstete andere erneuerbare Quellen wie Sonne und Wind ergänzen könnten. Bundesweit lassen sich laut Expertenschätzungen bis zu 50 Prozent des verbleibenden Strombedarfs durch Biogas decken. Auch die Politik hat das erkannt. Doch viele Anlagenbetreiber kämpfen noch mit rechtlichen Hürden - wie Familie Benning in Reken-Hülsten (Kreis Borken). Auf dem Benninghof sind
Mecklenburg-Vorpommern hängt beim Aufbau des Wasserstoffkernnetzes den Süden Deutschlands ab Erneuerbare & Ökologie Veranstaltungen Wasserstofftechnik 12. April 202512. April 2025 Werbung Das Wasserstoffkernnetz wird in M-V eher verfügbar sein, als im Süden (WK-intern) - Waren (Müritz)/Demmin - Am 10.04.2025 fand die elfte MSEwasserstoff der Wirtschaftsförderung Mecklenburgische Seenplatte GmbH (WMSE) statt. Rund 70 zugeschaltete Interessenten folgten den Ausführungen der vier Referenten aus Politik und Wirtschaft zum Thema „Das Wasserstoffkernnetz und seine Potenziale für MSE“. Einen ersten Überblick dazu gab Sven Morgen, Seniorexperte Wasserstoff- und Gasinfrastruktur bei der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena). Im Oktober 2024 final genehmigt, soll das Wasserstoffkernnetz bis 2032 über 9.040 km neu bzw. bestehende Infrastruktur umgebaut werden. Kostenpunkt: 18,4 Milliarden Euro. Was laut Morgen nur mit einer umfassenden Förderung und deutlicher regulatorischer und