Das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln schlägt der Politik Soli statt EEG-Umlage vor Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen 18. Dezember 201218. Dezember 2012 Werbung (WK-intern) - Die Verteilungswirkungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) erzeugen eine soziale Schieflage, stellt eine jetzt vorgelegte Berechnung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) fest. Danach sind Geringverdiener von den Extrakosten für den Ökostrom fast genauso stark betroffen wie wohlhabende Haushalte. Das liegt daran, dass sich der Stromverbrauch mit steigendem Einkommen kaum verändert. Das bedeutet auch, dass wirtschaftlich schwächere Haushalte relativ deutlich höher belastet werden. Diese Tatsache verstärkt die geplante Anhebung der Umlage zum Jahreswechsel weiter: Bei den einkommensschwächsten 10 Prozent fließen ab 2013 gut 1,3 Prozent ihres Einkommens in die EEG-Finanzierung, bei den einkommensstärksten 10 Prozent sind es dagegen nur 0,2 Prozent. Verschärft
Die EEG-Umlage steigt 2013 auf über 5 %. Erneuerbare Energien sind der Kostentreiber, heißt es. Stimmt das? Erneuerbare & Ökologie 15. Dezember 2012 Werbung (WK-news) - Breite Kritik an „EEG-Putsch“ - Forderung einer ehrlichen Kostendebatte Die EEG-Umlage steigt 2013 auf über 5 %. Erneuerbare Energien sind der Kostentreiber, heißt es. Stimmt das? Eigentlich fließt nicht einmal die Hälfte der Umlage in die Förderung erneuerbarer Energien. Der Ausbau ging zu schnell voran, hört man. War das nicht das Ziel? Geht es nicht um Klimaschutz und die Umstellung auf eine sichere und saubere Energieerzeugung? Der Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland ist eine Erfolgsgeschichte. Das Modell des Erneuerbare Energien-Gesetzes gilt im Ausland als Vorbild. Wo also liegt das Problem? Erneuerbare Energien ließen die Preise an der Strombörse sinken, doch das wird nicht
Diskussion um die Strompreiserhöhungen Behörden-Mitteilungen Verbraucherberatung 22. November 2012 Werbung (WK-intern) - Hildegard Müller zur aktuellen Diskussion um die Strompreiserhöhungen Zur aktuellen Diskussion, die zum Jahreswechsel angekündigten Strompreiserhöhungen der Energieunternehmen seien angeblich nicht gerechtfertigt, erklärt Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW): Berlin - "Die aktuell laufende Diskussion zu den angekündigten Strompreiserhöhungen nimmt haarsträubende Züge an. Es gibt nicht DEN Strompreis. Fakt ist, dass es in Deutschland rund 1.100 Stromunternehmen mit ganz unterschiedlichen regionalen Gegebenheiten gibt. Diese Unternehmen stehen in einem harten Wettbewerb um Kunden. Jedes Unternehmen verfolgt in diesem Wettbewerbsmarkt individuelle Strategien. Die Strompreise und Teile davon wie beispielsweise die Beschaffungskosten sind daher unterschiedlich hoch. Der
Chef der Bundesnetzagentur: Energie-Masterplan wäre keine Lösung Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 22. November 2012 Werbung (WK-intern) - Netzagentur-Chef im Interview mit Technology Review Hannover – Jochen Homann, seit März 2012 Chef der Bundesnetzagentur, wehrt sich gegen die Vorwürfe, der Energiewende würde ein detaillierter „Masterplan“ fehlen. „Wir müssen die Entwicklung ein Stück weit offenhalten“, erklärt er im Gespräch mit Technology Review in der Dezember-Ausgabe. Umwege oder auch Sackgassen seien kein Grund für die Annahme, dass die Energiewende gescheitert sei. Der Strommarkt sei gerade dabei, sich fundamental zu verändern. Durch die Einspeisung erneuerbarer Energien werde der Börsenpreis für Strom gedrückt, die konventionelle Energieerzeugung bekomme ein Rentabilitätsproblem, so Homann. Zudem leide die Netzstabilität. Wie man diese Probleme lösen könne, weiß
Strompreise schnellen bei 468 Versorger durchschnittlich um 12 Prozent in die Höhe Mitteilungen Verbraucherberatung 20. November 2012 Werbung (WK-intern) - Heidelberg - Deutschland erlebt eine Strompreiswelle von bisher ungekannten Ausmaßen. Zum Jahreswechsel haben 468 Stromversorger Preiserhöhungen von durchschnittlich 12 Prozent angekündigt. Gleichzeitig sinkt der durchschnittliche Strompreis an der Strombörse immer weiter, die Politik ist gefordert für die Verbraucher bezahlbare Strompreise zu garantieren. Ein Musterhaushalt mit einem Stromverbrauch von 4.000 kWh muss künftig rund 120 Euro mehr pro Jahr bezahlen. Die Stromanbieter müssen die Preissteigerungen 6 Wochen vorher ankündigen. Heute wurde bekannt, dass auch die Töchter des Energiekonzerns E.ON die Preise zum Jahreswechsel erhöhen. Allein von dieser Preiserhöhung sind über 6 Millionen Haushalte betroffen. EEG-Umlage, neue Abgaben, Netzentgelte Als Begründung für die stärksten Strompreiserhöhungen des
BDEW: Hildegard Müller zur aktuellen EEG-Mittelfristprognose Erneuerbare & Ökologie News allgemein 15. November 201215. November 2012 Werbung (WK-intern) - Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), erklärt zur heute von den Übertragungsnetzbetreibern veröffentlichten EEG-Mittelfristprognose: "Die von den Übertragungsnetzbetreibern heute veröffentlichte Prognose zur EEG-Umlage 2014 bestätigt unsere Erwartungen. Die beschriebene Bandbreite zeigt nach wie vor die Unsicherheiten bei der Förderung von Erneuerbaren Energien mit dem jetzigen System. Es besteht weiterhin Handlungsbedarf, das EEG grundlegend weiterzuentwickeln und die Markt- und Systemintegration voranzutreiben. Der weiterhin hohe Zubau speziell der Photovoltaikanlagen in diesem Jahr macht deutlich, dass die bisherigen Einschätzungen und bereits erfolgten Förderkürzungen nicht mehr ausreichen." PM: BDEW
Der Preisverfall bei CO2-Zertifikaten treibt die Ökostromumlage in die Höhe Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen 15. November 201215. November 2012 Werbung (WK-news) - EEG-Umlage könnte ein Cent pro Kilowattstunde niedriger sein Die Ökostromumlage könnte im nächsten Jahr um 20 Prozent niedriger ausfallen, wenn der Preis der CO2-Zertifikate auf 40 Euro pro Tonne steigen würde. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag von Greenpeace. Demnach sind der Ausbau von Wind- und Sonnenenergie deutlich günstiger, als dies durch die EEG-Umlage derzeit erscheint. „Wer nur auf die Höhe der EEG-Umlage starrt, kommt zu völlig falschen Schlüssen. Um eine ehrliche Rechnung aufzumachen, müssen auch die reinen Förderkosten von Wind und Sonnenstrom veröffentlicht werden. Dann wird deutlich: Der Ausbau der Erneuerbaren Energien ist
EnBW erhöht Strompreise, gesetzliche Umlagen und Netzentgelte steigen Baden-Württemberg Mitteilungen 13. November 2012 Werbung (WK-news) - Stuttgart - Aufgrund steigender gesetzlicher Umlagen und Netzentgelte erhöhen zahlreiche Energieversorger zum Jahreswechsel ihre Preise für den Haushaltsstrom. Auch für die Kunden der EnBW Energie Baden-Württemberg wirkt sich diese Entwicklung aus – die EnBW kann jedoch einen Teil der gestiegenen Kosten für ihre Kunden auffangen und die notwendige Anpassung bis zum 1. Februar 2013 hinauszögern. Die Preise in den meisten Gastarifen wird die EnBW mindestens bis zum Ende der Heizperiode stabil halten. Notwendig wird die Preisanpassung beim Strom dadurch, dass zum 1. Januar vier gesetzliche Umlagen auf den Strompreis steigen oder neu eingeführt werden: die EEG-Umlage, die Umlage nach §19 der
Bund und Länder verständigen sich auf Reform des Erneuerbare-Energie-Gesetzes Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie 5. November 2012 Werbung (WK-intern) - Bekenntnis: Gemeinsam der Energiewende verpflichtet Die von der Bundesregierung vorgeschlagenen Haftungsregeln für Offshore-Windenergieanlagen sollen nun schnell verabschiedet werden. Die Bundeskanzlerin unterstrich nach dem heutigen Treffen mit den Ministerpräsidenten der Länder zum Thema "Energiewende" die nationale Einigkeit in der Sache: "Wir fühlen uns gemeinsam dem Ziel der Energiewende verpflichtet. Wir wollen alle, dass die Energiewende gelingt". Die Bundeskanzlerin erklärte in diesem Zusammenhang, die Bundesregierung habe die Energie-Beschlüssen der Länder von letzten Freitag zustimmend zur Kenntnis genommen. Darin wird die zentrale Rolle der erneuerbaren Energien, insbesondere auch der Offshore-Windanlagen, bei der Energiewende betont. Wie die Bundesregierung halten es auch die Bundesländer für wichtig, Energie,-
6. Fachkonferenz des Biogasrat+ e.V.: Wind, Sonne und Biogas. Berlin Bioenergie Veranstaltungen 4. November 20124. November 2012 Werbung (WK-intern) - Der Biogasrat+ e.V. knüpft auch in diesem Jahr an seine Tradition an und veranstaltet am 07. November 2012 im Auditorium Friedrichstrasse eine Fachkonferenz. Hochkarätige ReferntInnen werden hierbei verschiedene Aspekte rund um das Thema „Wind, Sonne und Biogas“ – Erneuerbare Energien: Wege zur System– und Marktintegration referieren und diskutieren. Ganz besonders freuen wir uns, dass wir Herrn Jürgen Becker, Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, für die Eröffnung und Herrn Prof. Georg Erdmann, Mitglied der unabhängigen Kommission der Bundesregierung zur Begleitung des Monitoringprozesses „Energie der Zukunft“, für den ersten Fachvortrag gewinnen konnten. Angesichts des bevorstehenden Anstiegs der EEG-Umlage auf über
Gabriel und Trittin vergessen die Auswirkungen, wenn sie die EEG-Umlage-Befreiung infrage stellen Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 31. Oktober 2012 Werbung (WK-news) - Heike Steigersdorfer / Befreiung von der EEG-Umlage Mehrbelastungen für die Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahn AG und andere regionale öffentliche Verkehrsunternehmen erwartete Dirk Schmidt (CDU), Mitglied des Rates der Stadt Bochum, durch eine Abschaffung der Befreiung der EEG-Umlage für energieintensive Unternehmen. “Die Herren Gabriel von der SPD und Trittin von den Grünen vergessen die Auswirkungen vor Ort, wenn sie die EEG-Umlage-Befreiung infrage stellen. Es sind eben nicht Banken und Golfplätze, wie fälschlicherweise behaupt, die befreit sind. Neben energieintensiven Industriebetrieben sind es in der Hauptsache Verkehrsunternehmen wie BoGeStra, EVAG und DSW21, die von der Umlage befreit sind”, so Dirk Schmidt. “Rot-Grün fordert mit einer
Das Energiekonzept der Bundesregierung, Altmaier will dass die Kosten künftig weniger stark ansteigen Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Videos 29. Oktober 2012 Werbung (WK-news) - Die Umlage für erneuerbare Energien lässt den Strompreis steigen. Bundesumweltminister Peter Altmaier will dafür sorgen, dass die Kosten künftig weniger stark ansteigen. Im „3 Fragen, 3 Antworten"-Interview fordert er klare Regelungen für den Ausbauzielen der erneuerbare Energien. Wind- und Sonnenenergie sollten schnell marktfähig werden. Den Verbraucherinnen und Verbrauchern will die Bundesregierung helfen, mit den gestiegenen Stromkosten besser fertig zu werden, sagt Altmeier.