Forschung: Redispatch 2.0: Hochauflösende Prognosen mit künstlicher Intelligenz für Verteilnetzbetreiber Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Solarenergie Technik Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 17. Mai 2021 Werbung „GridSage“ macht Verteilnetze transparent und hilft, Netzengpässe zu vermeiden (WK-intern) - Im Zuge der Energiewende fließt immer mehr Elektrizität aus dezentralen Photovoltaik- und Windenergieanlagen durch die Stromnetze. Damit die Übertragungsnetzbetreiber die Anlagen bei Bedarf steuern können, müssen Verteilnetzbetreiber bald mehr Transparenz in ihren Netzen schaffen. Das sieht die ab 1. Oktober 2021 geltende Neuregelung des Netzmanagements, kurz Redispatch 2.0, vor. Die Vorgaben allein umzusetzen, wird für viele Verteilnetzbetreiber aufgrund von fehlendem Know-how und zu wenig Zeit jedoch schwierig. Um die Unternehmen bei den geforderten Einspeiseprognosen zu unterstützen, hat das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) jetzt das Werkzeug „GridSage“ entwickelt. Es prognostiziert
Überhitzt: Die Folgen des Klimawandels für unsere Gesundheit Forschungs-Mitteilungen Ökologie 15. Mai 2021 Werbung Was der Klimawandel mit uns macht (WK-intern) - Die Auswirkungen der globalen Klima- und Umweltkrise sind inzwischen immer stärker zu spüren. Das Buch „Überhitzt: Die Folgen des Klimawandels für unsere Gesundheit. Was wir tun können“ zeigt anschaulich, wie sie auch unmittelbar unsere Gesundheit betreffen, körperlich wie seelisch. Es wird immer wieder klar, dass wir Wege finden müssen, um „klimaresilienter“ zu werden – und dass der Klimawandel aufgehalten werden muss, um die Bewohnbarkeit der Erde zu erhalten. „Gesunde Menschen gibt es nur auf einer gesunden Erde“, so beschließt Dr. Eckart von Hirschhausen, der sich selbst als Arzt und Wissenschaftsjournalist seit Jahren für die Klimabewegung einsetzt,
Geothermie als nachhaltige Energiequelle Forschungs-Mitteilungen Geothermie 15. Mai 2021 Werbung Neue Fallstudie zeigt Potenziale für die Verringerung von CO₂-Emissionen Geothermie kann als nachhaltige Energiequelle auch in Deutschland einen signifikanten Beitrag zur Senkung von CO₂-Emissionen leisten. Dies zeigt eine Fallstudie zum Kraftwerk Kirchstockach, die Wissenschaftler am Zentrum für Energietechnik (ZET) der Universität Bayreuth in der Zeitschrift „Renewable Energy“ veröffentlicht haben. Die Geothermie-Forschung am ZET ist in die Geothermie-Allianz Bayern integriert, die vom Bayerischen Wissenschaftsministerium seit 2016 gefördert wird. Im Rahmen der vor kurzem gestarteten zweiten Förderphase erhält das ZET rund 500.000 Euro. Das Kraftwerk in Kirchstockach südwestlich von München wurde 2013 in Betrieb genommen und produziert jährlich rund 40 GWh erneuerbaren Strom. Die neue Fallstudie
Deutschland bleibt attraktivster Markt für Investitionen in Wasserstofftechnik Forschungs-Mitteilungen Wasserstofftechnik 14. Mai 2021 Werbung Weltweite Kapazitäten zur Wasserstoffelektrolyse sollen bis 2040 auf das 1000-fache steigen Studie von Aurora Energy Research zum Wasserstoffmarkt: Bis 2040 sind weltweit 213,5 Gigawatt Elektrolyseur-Kapazitäten geplant, 1000-mal so viel wie die derzeit in Betrieb befindlichen 0,2 Gigawatt Deutsche und europäische Unternehmen sind führend: 23 Prozent der Projekte in Deutschland geplant, in Europa insgesamt 85 Prozent Deutschland bleibt attraktivster Markt für Investitionen in emissionsarmen Wasserstoff, aber auch in Italien, Polen und Großbritannien gibt es neue ambitionierte Planungen und Strategien Kosten und CO2-Fußabdruck des verwendeten Stroms sind entscheidende Erfolgsfaktoren: Wasserstoff, der direkt aus erneuerbaren Energien und nicht mit Netzstrom hergestellt wird, dürfte als einziger die von
Die Industrie wandert in Länder mit sehr billigem Strom aus Kohlekraftwerken ab Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Solarenergie Technik 14. Mai 2021 Werbung Die andauernde Klimaerwärmung zwingt entwickelte Länder den Strom dermaßen teuer und umweltfreundlich herzustellen, dass sich ihre Industrie nicht mehr auf dem Weltmarkt behaupten kann. Eine Zäsur für die Polysilizium-Industrie Die vier größten Hersteller kommen 2022 alle aus China (WK-intern) - Die weltweit vier größten Polysilizium-Hersteller im Jahr 2022 werden alle ihren Sitz in China haben, sagt Bernreuter Research voraus. Der Polysiliziumindustrie-Experte hat heute seine jüngste Rangliste der Top-Ten-Produzenten auf seiner Website veröffentlicht: https://www.bernreuter.com/polysilicon/manufacturers/ Die deutsche Wacker Chemie AG, die 2016 nach der Eröffnung ihrer dritten Polysiliziumfabrik im US-Staat Tennessee die globale Nummer eins wurde, verlor 2020 ihren Spitzenplatz an Tongwei. Der chinesische Senkrechtstarter war 2016
Weltklimarat sieht weiter die Erderwärmung als Bedrohung der Welt an Forschungs-Mitteilungen Kooperationen Ökologie 14. Mai 2021 Werbung Nur noch wenige realistische Szenarien bleiben zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5°C gemäß dem Pariser Abkommen, so eine neue Studie. Um dieses ehrgeizige Klimaziel zu erreichen, müssen alle Hebel in Bewegung gesetzt werden, einige davon in einem herausfordernden Maße. Zu diesen Hebeln zählt neben dem Energie-Sektor insbesondere auch die Land-Nutzung. Unrealistisch optimistische Szenarien neigen dazu, beispielsweise die Potenziale der Kohlenstoffabscheidung und -speicherung zu überschätzen. Wenige realistische Szenarien bleiben zur Begrenzung des Temperaturanstiegs auf 1,5°C (WK-intern) - Von den mehr als 400 Klimaszenarien, die im 1,5°C-Bericht des Weltklimarats IPCC ausgewertet wurden, vermeiden nur etwa 50 Szenarien ein deutliches Überschreiten von 1,5°C globaler Erwärmung. Das zeigt
Individuelle Prüfsysteme für E-Fahrzeug-Komponenten E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen Technik 12. Mai 2021 Werbung PRÜFANLAGEN FÜR DIE E-MOBILITÄT: EINE AUFGABE FÜR EXPERTEN Individuelle Prüfsysteme für E-Fahrzeug-Komponenten Prüfungen zur Einhaltung von Normen und Richtlinien Hersteller können eigene Prüfzyklen zur Simulierung von diversen Belastungssituationen durchführen Erfahrungsaustausch in internationalen Forschungsprojekten (WK-intern) - Bei der Prüfung von Antriebsumrichtern und Komponenten für E-Fahrzeuge steht die Automobilindustrie vor neuen Herausforderungen. Denn um die Komponenten mit der typischen Leistungsumsetzung zu prüfen, muss im Rahmen eines Fahrzyklus (z.B. NEFZ, Richtlinie 70/220/EWG; Artemis Zyklus) möglichst realitätsnah getestet werden. Die REO AG mit Hauptsitz in Solingen bietet für diesen Bedarf individuelle Prüfsysteme an. Mit den neu entwickelten Prüfanlagen von REO können nun erstmals Fahrzyklen nachgestellt werden, die den strengen gesetzlichen Normen und
Stuttgart – MAHLE entwickelt hocheffizienten magnet- und wartungs-freien E-Motor E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen Neue Ideen ! Technik 12. Mai 2021 Werbung Die Neuentwicklung vereint die Stärken verschiedener E-Motoren-Konzepte in einem Produkt Vorteile bei Kosten, Rohstoffsicherheit und Umweltverträglichkeit durch Verzicht auf seltene Erden Hoher Gesamtwirkungsgrad von über 95%, wie ihn bislang nur Formel E-Rennsportwagen erreichen Verschleißfrei durch induktive Leistungsübertragung Für Einsatz in allen Fahrzeugklassen geeignet (WK-intern) - MAHLE entwickelt derzeit einen neuartigen magnetfreien E-Motor, der ohne seltene Erden auskommt. Das macht die Herstellung nicht nur umweltverträglicher, sondern bringt auch Vorteile bei Kosten und Rohstoffsicherheit. Zentrales Merkmal des neuen Motors ist die induktive und damit kontaktlose Leistungsübertragung – durch sie arbeitet der Motor verschleißfrei und speziell bei hohen Drehzahlen besonders effizient. Der Wirkungsgrad beträgt, in den meist genutzten Fahrzuständen des
Elektrobiotechnologie: Enzym kann sowohl aus Strom Wasserstoff erzeugen, als auch Wasserstoff in Strom Forschungs-Mitteilungen Wasserstofftechnik 12. Mai 2021 Werbung Enzym-System für die Wasserstoff-Wirtschaft (WK-intern) - Platinfreier Biokatalysator für Brennstoffzellen und Wasser-Elektrolyse Einen Traum der Energiewirtschaft könnte ein Enzym wahr werden lassen: Effizient kann es sowohl aus Strom Wasserstoff erzeugen, als auch Wasserstoff in Strom umwandeln. Zu seinem Schutz ist das Enzym in ein Polymer eingebettet. Ein internationales Forschungsteam mit maßgeblicher Beteiligung von Wissenschaftlern der Technischen Universität München (TUM) hat das System jetzt im renommierten Wissenschaftsjournal Nature Catalysis vorgestellt. Sowohl Brennstoffzellen, die Wasserstoff in Strom umwandeln, als auch Elektrolyseure, die durch Wasserspaltung mithilfe von Strom Wasserstoff herstellen können, brauchen das seltene und damit teure Edelmetall Platin als Katalysator. Die Natur hat eine andere Lösung:
TU Darmstadt startet mit Partnern das Energieforschungsprojekt „Reallabor DELTA“ Forschungs-Mitteilungen Kooperationen Ökologie 11. Mai 2021 Werbung Das Energiesystem Stadt optimieren (WK-intern) - In Städten schlummert viel Potenzial: Abwärme beispielsweise, die ungenutzt aus Industrieanlagen strömt. In Gebäuden mit intelligentem Energiemanagement wird diese Wärme wertvoll. Solche Potenziale wollen die Wissenschaftsstadt Darmstadt sowie Expertinnen und Experten aus Darmstädter Hochschulen und Wirtschaft mit dem nun gestarteten Reallabor DELTA (kurz für „Darmstädter Energie-Labor für Technologien in der Anwendung“ nutzen – und urbane Energiesysteme effizienter, flexibler und klimafreundlicher machen. Für das Vorhaben sollen in den kommenden fünf Jahren rund 100 Millionen Euro bereitgestellt werden. Dabei stehen die Projektbeteiligten vor der Frage, wie ein bestehendes Energiesystem so optimiert werden kann, dass Darmstadt oder vergleichbare Städte die nächsten
DEKRA Arbeitssicherheitsreport 2021: Homeoffice macht viele krank Aktuelles Forschungs-Mitteilungen Verbraucherberatung 11. Mai 2021 Werbung Arbeiten im Homeoffice: Segen und Fluch zugleich (WK-intern) - Die Arbeit im Homeoffice ist für die Beschäftigten Fluch und Segen zugleich: Über ein Drittel klagt über gesundheitliche Beschwerden wie Rückenschmerzen oder Kopfschmerzen. Auch der negative Stress wird mehr. Das sind Ergebnisse des DEKRA Arbeitssicherheitsreports 2021. Ein positiver Aspekt bei der Arbeit zu Hause: Die große Mehrheit (84 Prozent) fühlt sich vor einer Infektion mit dem Corona-Virus gut geschützt. Das mobile Arbeiten oder Homeoffice macht viele Beschäftigte krank: Rund jeder dritte Befragte klagt im Homeoffice über gesundheitliche Probleme wegen eines mangelhaften, nicht-ergonomischen Arbeitsplatzes, ergab eine bundesweite repräsentative Umfrage von DEKRA und forsa bei 1.502
DLR eröffnet Institut für CO2-arme Industrieprozesse in Cottbus Forschungs-Mitteilungen Kooperationen Solarenergie Windenergie 10. Mai 2021 Werbung Das Institut für CO2-arme Industrieprozesse im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) forscht an Alternativen für die fossilen Brennstoffe, damit die Produktion in Schlüsselbranchen umweltfreundlicher wird. Alternativen zu fossilen Brennstoffen sollen die Produktion in Schlüsselbranchen umweltfreundlicher machen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler testen an Hochtemperatur-Wärmepumpe unterschiedliche Szenarien. Enge Zusammenarbeit mit Hochschulen und der Industrie. (WK-intern) - Die Dekarbonisierung von industriellen Abläufen spielt eine wichtige Rolle beim Klimaschutz: Viele Branchen sind noch auf fossile Brennstoffe angewiesen, um Prozesswärme zu erzeugen oder ihren Energiebedarf zu decken. Dabei entsteht klimaschädliches Kohlendioxid (CO2). Am 10. Mai 2021 wurde der Standort Cottbus des Instituts offiziell eröffnet. In Brandenburg konzentriert sich das neue