BayWa r.e. unterzeichnet Positionspapier zu extensiver Agri-PV Bioenergie Mitteilungen Ökologie Solarenergie 20. Juli 2023 Werbung Win-win-win für Landwirtschaft, Biodiversität und Energiewende (WK-intern) - BayWa r.e. hat zusammen mit weiteren Unternehmen der Solarbranche ein Positionspapier zur gesetzlichen Anerkennung der biodiversitätsfördernden Agri-PV vorgelegt. Biodiversitätsfördernde bzw. extensive Agri-PV bezeichnet PV-Freiflächenanlagen auf landwirtschaftlichen Flächen, die durch ihre besondere Bauweise und Pflege der Fläche nachweislich die Artenvielfalt fördern. Die Initiative adressiert die drei Bundesministerien für Ernährung und Landwirtschaft, für Wirtschaft und Klimaschutz sowie für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Ziel ist es, durch ressortübergreifende Anpassungen unter anderem im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sowie im Landwirtschafts- und Naturschutzrecht die Bereiche Biodiversität, Landwirtschaft und Energiewende in Einklang zu bringen und so eine hohe gesellschaftliche Akzeptanz
Bayerische Anlagenbetreiber feiern Tage der Wasserkraft Bioenergie Veranstaltungen 15. Juli 2023 Werbung München / Regensburg - Von Hof und Kulmbach im Norden bis nach Berchtesgaden und Rosenheim im Süden: Einweihung eines modernisierten Wasserkraftwerks am 14. Juli in Berchtesgaden Thema Hochwasserschutz durch Wasserkraftanlagen am 15. Juli in Traunstein Zahlreiche weitere Veranstaltungen mit Vorträgen und Führungen in ganz Bayern (WK-intern) - Quer durch Bayern laden Betreiber von Wasserkraftwerken vom 14. bis 16. Juli 2023 zum Tag der Wasserkraft ein. 32 Teilnehmer haben bereits Veranstaltungen angemeldet, darunter sind private Anlagenbetreiber, aber auch mehrere Stadtwerke und drei Mühlenmuseen. Ob nur an einem Tag oder das ganze Wochenende lang: Auf den Tagen der Wasserkraft haben die Gäste die Gelegenheit, die klimaschonende Stromerzeugung durch
Biokraftstoffe: Verbände veröffentlichen Fakten und Forderungen Bioenergie Ökologie 12. Juli 2023 Werbung Broschüre zu Verbraucherumfrage, Hintergrundwissen und Forderungen der Wirtschaft nach wirksamen Kontrollen, höheren Beimischungen und reduzierter Maut. (WK-intern) - Ein breites Bündnis der Agrar- und Biokraftstoffwirtschaft hat heute die neu aufgelegte Broschüre “Politikinformation Biokraftstoffe” vorgestellt. Damit reagieren sie auf die vom Bundesumwelt- und Bundeslandwirtschaftsministerium wiederholt angestoßene Debatte über eine Abschaffung von Biokraftstoffen, geben einen Überblick zur aktuellen Diskussion und ordnen Fakten ein. Vor dem Hintergrund mutmaßlich falsch deklarierter Importe fortschrittlicher Biokraftstoffe aus China, des Klimawandels sowie der Abhängigkeit von fossilen Kraftstoff-Importen aus autokratischen Ländern fordert die Branche unter anderem wirksamere Kontrollen der Nachhaltigkeitsanforderungen an Biokraftstoffe in den Herstellerländern, höhere Beimischungen für nachhaltige Biokraftstoffe, die
Forschungsprojekt „ReMolk“ startet Milchprodukte nachhaltig herzustellen Bioenergie Forschungs-Mitteilungen 7. Juli 2023 Werbung Forschungsprojekt „ReMolk“ startet: FH Münster und Privatmolkerei Naarmann erarbeiten ein Konzept, um den Betrieb mit Biogas aus eigenen Reststoffen zu versorgen (WK-intern) - Um Milchprodukte herzustellen, benötigen Molkereien große Mengen an elektrischer und thermischer Energie. Dafür nutzen sie bislang jedoch vorrangig fossile Energieträger wie zum Beispiel Erdgas. Um die Energieversorgung der Molkereiindustrie nachhaltiger zu gestalten, ist am Fachbereich Energie – Gebäude – Umwelt der FH Münster das Forschungsprojekt „ReMolk – Dekarbonisierte Energieversorgung einer Molkerei durch die anaerobe Vergärung landwirtschaftlicher Reststoffe“ gestartet. Ein Team um Dr. Elmar Brügging arbeitet mit der Privatmolkerei Naarmann aus Neuenkirchen zusammen, um ein Konzept zur nachhaltigen und dekarbonisierten Energieversorgung
OVID kritisiert Novellierung des Bundesimmissionsschutzes Bioenergie 7. Juli 2023 Werbung Bundestagsbeschluss verursacht mehr Klimagase, kein gesundheitlicher Nutzen und Wettbewerbsnachteile für Speiseölhersteller (WK-intern) - Der Bundestag hat gestern die Novelle der 31. BImSchV beschlossen. Demnach bekommen Ölmühlen ein Jahr lang mehr Zeit, ihre Gesamtemissionen für Lösungsmittel zu halbieren. Ob der zusätzliche Emissionsgrenzwert für n-Hexan erreichbar ist, muss das Bundesumweltministerium bis Ende 2024 analysieren. "Dies ist zu begrüßen", so OVID-Präsidentin Jaana Kleinschmit von Lengefeld. Für Irritationen sorgt hingegen die Begründung für die Aufrechterhaltung des zusätzlichen Emissionsgrenzwertes. Laut Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin gibt es keine Hinweise auf erbgutverändernde oder krebserzeugende Eigenschaften des Lösungsmittels n-Hexan. "Die Abwägung zwischen Nachhaltigkeitszielen und Gesundheitsschutz hinkt. Die erwartete Verbesserung der Gesundheit
EnWG-Novelle: BNetzA muss klare Zielvorgaben zum Ausbau der Biomethaneinspeisung erhalten Behörden-Mitteilungen Bioenergie 7. Juli 2023 Werbung Heute wird der Entwurf einer Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) in den Bundestag eingebracht. (WK-intern) - Mit dieser soll das Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 2.9.2021 zur Aufteilung der Kompetenzen zwischen Gesetzgeber und Bundesnetzagentur (BNetzA) umgesetzt werden. Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüro Bioenergie, kommentiert: „Im Entschließungsantrag zum Gebäudeenergiegesetz fordern die Regierungsfraktionen die Bundesregierung auf, die Rahmenbedingungen für die Biomethaneinspeisung zu verbessern. Die laufende Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) stellt dafür die Weichen. Der Gesetzgeber sollte deshalb seinen Spielraum zur Regulierung der Biomethaneinspeisung nicht vollständig an die Bundesnetzagentur (BNetzA) abtreten. Konkret sollte im EnWG das Ziel eines Ausbaus der Einspeisung von Biomethan und Wasserstoff ins Gasnetz
Unklarheiten beim Strommarktdesign verhindern Ausbau der Erneuerbaren Bioenergie Geothermie Solarenergie Wasserstofftechnik Windenergie 6. Juli 2023 Werbung Bundesregierung muss bei Strommarktdesign schnell Klarheit schaffen (WK-intern) - Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat heute umfangreiche Vorschläge für die Ausgestaltung des künftigen Strommarktes vorgelegt. "Das Strommarktdesign muss fit gemacht werden, damit die Ausbauziele im Bereich Erneuerbare Energien erreicht werden und die Stromversorgung bezahlbar und sicher bleibt. Das heutige Marktdesign vermeidet Brüche, ist aber kein Garant dafür, dass der Dreiklang aus Erneuerbaren Energien, Bezahlbarkeit und Versorgungssicherheit gelingt. Es bedarf daher zusätzlicher Instrumente", sagte Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung gestern in Berlin. Das neue BDEW-Diskussionspapier "Ein langfristiges Marktdesign für Deutschland" analysiert wertschöpfungsübergreifend die Bereiche "Finanzierung der Erneuerbaren Energien", "Versorgungssicherheit", "Netzdienliche Flexibilität" sowie das
Biogas im Tank: CO2-freie Fahrt für ÖPNV und Schwerlastverkehr Bioenergie Forschungs-Mitteilungen Ökologie 4. Juli 2023 Werbung Ergänzung zur Elektro-Mobilität: Regenerativ erzeugtes Bio-LNG als Bus- und LKW-Treibstoff kann CO2-Bilanz mehr als 65 % verringern oder sogar negativ werden lassen (WK-intern) - Biomethan aus landwirtschaftlichen Reststoffen ist in großen Mengen verfügbar, die Infrastruktur steht und es eignet sich besonders als Treibstoff für LKWs, Busse, Bau- und Landmaschinen – also für die Fahrzeuge, bei denen die Elektromobilität nur schwer Einzug hält. Von allen erneuerbaren Kraftstoffen weist Biomethan die beste Treibhausgasbilanz auf. Wird es aus Gülle produziert, ist seine CO2-Bilanz sogar negativ, weil Emissionen vermieden werden, die bei der Lagerung und Ausbringung von unbehandelter Gülle entstehen. Welche Methoden das beste Ergebnis erzielen, testen
EE-Projektierer Energiequelle eröffnet Niederlassung in Berlin Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Windenergie 3. Juli 20233. Juli 2023 Werbung Das neue Büro in der Hauptstadt ist die 21. Niederlassung des internationalen Unternehmens (WK-intern) - Kallinchen - Die Energiequelle GmbH hat einen neuen Standort. Das Büro in Berlin ist die 21. Niederlassung, die das Unternehmen europaweit unterhält. Direkt am Bahnhof Südkreuz gelegen, bietet es Platz für 80 Mitarbeitende. Eine Reihe von Teams aus dem Hauptstandort Kallinchen sind in den letzten Wochen bereits umgezogen. Weitere freie Plätze sollen durch neue Fachkräfte besetzt werden, um den Ausbau der nationalen Aktivitäten kontinuierlich voranzutreiben. Die offizielle Einweihung fand am vergangenen Mittwoch statt. Knapp 60 Mitarbeitende und Gäste waren anwesend und feierten mit Geschäftsführer Michael Raschemann den Bezug der
BEE-Fazit zur Strompreisbremse: Viel Aufwand, wenig Ertrag, starke Verunsicherung Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Geothermie Solarenergie Windenergie 30. Juni 2023 Werbung BEE-Fazit zum Ende der Erlösabschöpfung am Strommarkt: Die Erträge aus der Erlösabschöpfung im Rahmen der Strompreisbremse bleiben weit hinter den Erwartungen der Bundesregierung zurück. Immense Kosten Ende der Erlösabschöpfung Zusammenbruch des PPA-Marktes Fallstricke im CfD (WK-intern) - Für die Einführung des hochkomplexen und, wie sich nun zeigt, weitgehend wirkungslosen Mechanismus wurden jedoch immense Kosten und der Zusammenbruch des PPA-Marktes an anderer Stelle in Kauf genommen. Für Entspannung am Strommarkt hat nicht die Abschöpfung, sondern die gestiegene Einspeisung aus günstigen Erneuerbaren Energien gesorgt. Das zeigen Berechnungen des Bundesverbands Erneuerbare Energie e.V. (BEE). Heute endet die im Zuge des Strompreisbremsengesetzes eingeführte Erlösabschöpfung. Nach Berechnungen des BEE lagen die Abschöpfungen im gesamten
ETW Energietechnik baut Biomethananlage in Rittershoffen, im Elsass Bioenergie Kooperationen 30. Juni 2023 Werbung Die ETW Energietechnik aus Moers hat in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro Rytec aus Baden Baden eine Biomethananlage in Rittershoffen, im Elsass, gebaut. (WK-intern) - Die Aufbereitungskapazität der Anlage, die im Februar 2023 in Betrieb gegangen ist, beträgt stündlich etwa 700 Normkubikmeter Rohbiogas. Damit werden je Stunde bis zu 350 Normkubikmeter Biomethan in das Erdgasnetz eingespeist. Dies entspricht etwa dem durchschnittlichen Treibstoffverbrauch von 20.000 PKW. Einsatz von Substraten aus der Region Das Projekt wurde von drei jungen, visionären Landwirten aus dem Elsass initiiert, die sich für den Umweltschutz und regenerative Energien engagieren und in der Region eine nachhaltige landwirtschaftliche Nutzung fördern möchten. Als Substrate werden
GE Vernova wird das 840-MW-Wasserkraftwerk Aurland in Norwegen mit neuen Rotorpolen versorgen Bioenergie Technik 30. Juni 2023 Werbung Der Geschäftsbereich Hydro Power von GE Vernova gab heute bekannt, dass er von Hafslund Eco mit der Lieferung neuer Rotorpole für die drei wassergekühlten 280-MW-/300-MVA-Generatoren des Wasserkraftwerks Aurland 1 in Norwegen beauftragt wurde. (WK-intern) - Der Austausch der Rotorpole an den drei wassergekühlten Generatoren wird dazu beitragen, die Effizienz der Generatoren über Jahrzehnte hinweg aufrechtzuerhalten. Die Serviceaktivitäten werden zwischen Sommer 2025 und 2027 abgeschlossen sein. Die Rotorpole sollen in der norwegischen Servicewerkstatt von GE Vernova in Lier zusammengebaut werden. Um die Ausfallzeiten zu optimieren, hat Hafslund Eco außerdem beschlossen, die Wartung der wassergekühlten Generatoren mit dem im gleichen Zeitrahmen geplanten Sanierungsprogramm des Wasserkraftwerks zu