Wirtschaftsforschung: Geschäftsklimaindex rutscht in den negativen Bereich Aktuelles Forschungs-Mitteilungen 26. August 202326. August 2023 Werbung ifo Geschäftsklimaindex fällt (WK-intern) - Im Verarbeitenden Gewerbe ist der Geschäftsklimaindex gefallen. Die Unternehmen waren insbesondere mit den laufenden Geschäften weniger zufrieden. Der entsprechende Indikator rutschte erstmals seit Oktober 2020 in den negativen Bereich. Die Erwartungen blieben merklich pessimistisch. Die Unternehmen klagten über immer weniger Neuaufträge. Im Dienstleistungssektor hat sich das Geschäftsklima merklich abgekühlt. Die Dienstleister waren deutlich weniger zufrieden mit der aktuellen Geschäftslage. Sie erwarten zudem eine weitere Eintrübung. Die Schwäche der Industrie zieht auch Transport und Logistik nach unten. Im Handel ist der Index ebenfalls gesunken. Die Händler beurteilten ihre aktuelle Lage deutlich negativer. Auch der Ausblick verdüsterte sich weiter. Im Bauhauptgewerbe setzte der
Die SPD-Fraktion fordert in einer Beschlussvorlage einen subventionieren Transformationsstrompreis Aktuelles Mitteilungen 25. August 2023 Werbung Sie positioniert sich damit gegen den Kanzler, der sich klar gegen einen Industriestrompreis aussprach. (WK-intern) - Marie-Christine Ostermann, Präsidentin der Familienunternehmer: "Der Fraktionsvorschlag ist alter Wein in neuen Schläuchen. Das Konzept wird nicht besser, wenn man ihm einen neuen Namen gibt und einen noch höher subventionierten Preis dranhängt. Im Gegenteil. Auch unter dem Namen "Transformationsstrompreis" bleibt der SPD Vorschlag ein wettbewerbsverzerrender Industriestrompreis. Es ist bedenklich, dass jetzt ein Überbietungswettbewerb mit dem Ziel "billiger gewinnt" startet. Statt 6 Cent pro Kilowattstunde bietet die SPD jetzt sogar 5 Cent als Strompreis an - die Differenz bezahlt der Steuerzahler. Die SPD benennt zurecht die hohen Strompreise als
Wirtschaftsvereinigung Stahl: Gefährlicher Abwärtstrend setzt sich durch viel zu hohe Energiepreise fort Aktuelles Finanzierungen Mitteilungen Offshore Produkte Technik Windenergie 21. August 2023 Werbung Rohstahlproduktion in Deutschland im Juli 2023 bricht ein (WK-intern) - Auch im Juli 2023 ist die Rohstahlerzeugung in Deutschland weiter zurückgegangen. Gerade die bereits heute schon relativ emissionsarme, aber stromintensive Elektrostahlherstellung verzeichnet mit -17,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat erneut deutliche Produktionsrückgänge. Im bisherigen Jahresverlauf liegt die Rohstahlproduktion knapp 5 Prozent unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Der Negativtrend aus dem ersten Halbjahr setzt sich somit weiter fort. Belastend wirken weiter eine schwache industrie- und Baukonjunktur sowie die im internationalen Vergleich hohen Strompreise. Wirtschaftsvereinigung Stahl Die Wirtschaftsvereinigung Stahl ist die politische Stimme der stahlproduzierenden Unternehmen in Deutschland. Diese haben sich zum Ziel gesetzt, ihren Stahl bis
Bauindustrie schlägt Alarm: Wärme darf nicht zu einer sozialen Frage werden! Aktuelles Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 16. August 2023 Werbung Heute hat die Regierung das Wärmeplanungsgesetz in ihrer Kabinettssitzung verabschiedet. (WK-intern) - Hierzu können Sie Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, wie folgt zitieren: "Das Wärmeplanungsgesetz ist unerlässlich, um eine echte Alternative für eine emissionsarme Wärmeversorgung über gut ausgebaute Wärmenetze in Deutschland zu schaffen. Denn nur durch einen intelligenten Mix aus Gebäudehülle, Gebäudetechnik und eben klimaneutralen Strom und Wärme können die Klimaziele im Gebäudesektor erreicht werden. Dabei müssen zudem Wasserstoff und grüne Gase eine zentrale Rolle spielen sowie das Denken in Quartieren bei Netzplanung und -ausbau zwingend mitberücksichtigt werden." Bei allem, so Müller, spiele die Bauindustrie mit ihren Leitungsbauunternehmen eine Schlüsselrolle: "Die
Fortum beginnt am 20. August mit der Wartung des Kernkraftwerks Loviisa Aktuelles Mitteilungen Ökologie Technik 16. August 2023 Werbung Der jährliche Stillstand des Kraftwerks Fortum Loviisa beginnt im Jahr 2023 (WK-intern) - Der jährliche Stillstand des Kernkraftwerks Loviisa in Fortum beginnt am Sonntag, dem 20. August, mit Block 2, gefolgt von der Wartung von Block 1. In diesem Jahr wird es für beide Blöcke einen kurzen sogenannten Betankungsausfall geben. Die jährlichen Ausfälle dauern schätzungsweise insgesamt etwa 37 Tage. Während des jährlichen Stillstands wird ein Viertel des Kraftstoffs ausgetauscht. Zusätzlich zum Brennstoffaustausch werden an beiden Einheiten diverse Vorwartungsarbeiten, Inspektionen, Reparaturen und Tests durchgeführt. Darüber hinaus wird die Automatisierungsmodernisierung der Notstromaggregate des Loviisa-Blocks 1, die in den vergangenen Jahresausfällen begonnen wurde, fortgesetzt. Das Modernisierungsprojekt
Landesbank Baden-Württemberg: Rezession droht zum New Normal zu werden Aktuelles Mitteilungen 15. August 2023 Werbung Im kommenden Jahr wird Deutschland nach Ansicht des LBBW Research zwar wieder ein Prozent Zuwachs beim Bruttoinlandsprodukt verzeichnen (nach -0,5 Prozent im laufenden Jahr). (WK-intern) - Trotzdem könnte die wiederkehrende Rezession zum neuen Dauerzustand werden. Zur Begründung verweist LBBW Chefvolkswirt Moritz Kraemer in seiner aktuellen Wochenkolumne Klartext gleich auf eine Handvoll Gründe. Das Wachstums-Potenzial liege inzwischen nahe Null. Seit der Finanzkrise habe zugleich das Produktivitätswachstum tendenziell abgenommen und liege mittlerweile deutlich unter einem Prozent. Schließlich koste der Rückzug der Babyboomer aus dem Arbeitsleben die deutsche Wirtschaft in Zukunft jährlich rund 1 Prozent Wirtschafts-Wachstum und damit einen massiven Anteil ihrer Wirtschaftskraft. Rezession wird gemeinhin als
Mittelstand sieht Akzeptanz für Energiewende als gescheitert an Aktuelles Mitteilungen 15. August 2023 Werbung Klimaschutzprogramm 2023: Die UNITI hat ihre Stellungnahme zum Entwurf des Klimaschutzprogramms 2023 vorgelegt. (WK-intern) - Aus Sicht des Verbands setzt das Programm zu sehr auf einseitige Technologievorgaben. Diese verhindern wirksamen und bezahlbaren Klimaschutz, anstatt ihn voranzubringen. UNITI und ihre Mitglieder unterstützen die nationalen und europäischen Klimaschutzziele und den damit verbundenen Ausstieg aus fossilen Energieträgern. Bei der Erfüllung der Klimaschutzziele müssen allerdings stets auch die Bezahlbarkeit von Energie, die Versorgungssicherheit des Landes und die Zukunftsfähigkeit der Wirtschaft berücksichtigt werden. Fossile Energien in Form von Erdöl/-produkten und Erdgas können diesbezüglich bislang ihre Vorteile wie eine globale Mengenverfügbarkeit sowie eine Verbringung auf Grundlage etablierter, jahrzehntelang gewachsener
Aufgeheizt. Verschwörungserzählungen rund um die Klimakrise Aktuelles Behörden-Mitteilungen 15. August 2023 Werbung Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb lädt Sie herzlich ein sich ab sofort den neuen Schriftenreihenband "Aufgeheizt. Verschwörungserzählungen rund um die Klimakrise" unter https://www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/523968/aufgeheizt/ zu bestellen. Die Pandemie hat Verschwörungserzählungen vielfach sichtbar gemacht – verbreitet waren sie jedoch schon lange vorher. Die Klimakrise bildet hier seit Jahren eines der zentralen Themen, Tendenz steigend: Die Leugnung wissenschaftlicher Fakten und die Verbreitung von Mythen, dass alle Erkenntnisse lediglich Teil des "großen Plans der Eliten" seien, nimmt in den Kanälen der Verschwörungsideologen einen immer größeren Raum ein. Ein Großteil dieser Verschwörungserzählungen basiert auf antisemitischen und menschenfeindlichen Stereotypen, diese bergen eine echte Gefahr für unsere Gesellschaft und die
Geschäftsklimaindex für Selbständige weiter auf verschärfter Talfahrt Aktuelles Forschungs-Mitteilungen 14. August 2023 Werbung Das Geschäftsklima für Selbständige hat sich zum vierten Mal in Folge verschlechtert. (WK-intern) - Das ergibt die aktuelle ifo-Befragung für dieses Segment ("Jimdo-ifo-Geschäftsklimaindex für Selbständige"). Der Index sank im Juli auf minus 16,4 Punkte*, nach minus 12,6* im Juni. "Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer Schwächephase", sagt ifo-Expertin Katrin Demmelhuber. "Die Selbständigen können sich dem nicht entziehen." Die Selbständigen sind mit der momentanen Geschäftslage unzufriedener als im Vormonat. Zudem haben sich die Geschäftsaussichten merklich verdüstert. Die Dienstleister erwarteten für die nächsten Monate schlechtere Geschäfte und sie zeigten sich merklich weniger zufrieden mit ihrer aktuellen Geschäftslage. Der Umsatz blieb rückläufig und die Selbständigen stuften
Söder will das Regionen mit viel Windanlagen die höchsten Netzgebühren zahlen Aktuelles Finanzierungen Windenergie Windparks Wirtschaft 13. August 202313. August 2023 Werbung Bayern, mit einem minimalen Windstromanteil wird sich nicht an Netzgebühren beteiligen, die andere Bundesländer schultern müssen, so Söder, Herrscher über Bayern, über die Parteien CDU/CSU Netzgebühren, was ist das? Netzgebühren wer zahlt die? Jedenfalls nicht Bayern! (WK-intern) - Die Windstromleitungen kommen aus dem "Norden" über die bekannten LINK`s-Leitungen, von den BUND-Ländern im Norden und Osten, was Mitteldeutschland bedeutet, nach Bayern und Baden-Württemberg. Sie wollen einfach nichts dazu beitragen, weder ihre Landschaft mit Windanlagen bestücken, noch für die Stromtrassen und Netze bezahlen, doch Nutznießer seien. Die Möglichkeit besteht, unnatürlich, denn wie sagte Horst Seehofer: "Die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden!" Also, was will Söder erklären? Eiskalter Schnitt .. Also
Digitale Vermögenswerten wuchs im Jahresverlauf um 70 % Aktuelles Verschiedenes 9. August 2023 Werbung Weltweit verwaltetes Vermögen (AUM) für börsengehandelte Produkte (ETPs) (WK-intern) - Fineqia International Inc. (das „Unternehmen" oder „Fineqia") (CSE: FNQ) (OTC: FNQQF) (Frankfurt: FNQA), ein führendes Unternehmen für digitale Vermögenswerte und Fintech-Investitionen, gibt bekannt, dass seine Analyse globaler börsengehandelter Produkte (Exchange Traded Products, ETPs) mit digitalen Vermögenswerten als Sicherheiten im bisherigen Jahresverlauf einen Anstieg des verwalteten Gesamtvermögens (Assets Under Management, AUM) um 70 % ergeben hat, was auf ein erneutes Interesse der Anleger zurückzuführen ist. Das verwaltete Vermögen (AUM) belief sich Ende Juli auf 34 Milliarden USD, verglichen mit 20 Milliarden USD am 1. Januar dieses Jahres. Dieser Anstieg der verwalteten Vermögen (AUM) um
Zustimmung zur Wirtschaftspolitik der Bundesregierung fällt ins Bodenlose Aktuelles Forschungs-Mitteilungen 31. Juli 2023 Werbung Mit der Note 4,88 (-0,36) fällt die Zustimmung zur Wirtschaftspolitik der Bundesregierung auf den schlechtesten jemals gemessenen Wert. (WK-intern) - Die Bewertung der Wirtschaftspolitik der Staatsregierung kann sich zwar von diesem negativen Trend abkoppeln, mit Note 3,94 (-0,01) kommt sie aber trotzdem auf den zweitschlechtesten, jemals gemessenen Wert. Der Hauptgeschäftsführer des BDS Bayern, Michael Forster ist von diesem Ergebnis wenig überrascht: "Nach dem Chaos beim Heizgesetz und den nicht vorhandenen Konzepten bei abschwächender Konjunktur war kein gutes Ergebnis zu erwarten. Dass 70 Prozent der Unternehmer die Wirtschaftspolitik der Ampel mit mangelhaft oder ungenügend benoten, zeigt sehr eindrucksvoll, dass insbesondere die Bundesregierung den Blick