Produktionsrückgänge: Die CO₂-Emissionen in Deutschland sind 2023 auf den niedrigsten Stand seit 70 Jahren gefallen Erneuerbare & Ökologie Ökologie 5. Januar 2024 Werbung Deutschlands CO₂-Ausstoß sinkt auf Rekordtief und legt zugleich Lücken in der Klimapolitik offen (WK-intern) - Ein Großteil der Minderung geht auf einen unerwartet starken Rückgang des Kohleverbrauchs zurück. Gleichzeitig sanken die Emissionen zu Lasten der energieintensiven Industrie durch konjunktur- und krisenbedingte Produktionsrückgänge. Für dauerhafte Emissionseinsparungen muss die Bundesregierung 2024 die Lücken in der Klimapolitik schließen - insbesondere im Verkehrs- und Gebäudebereich. 2023 sanken Deutschlands Treibhausgasemissionen auf 673 Millionen Tonnen CO₂. Damit gingen die Emissionen um 46 Prozent gegenüber dem Referenzjahr 1990 zurück – und fielen auf den niedrigsten Stand seit den 1950er Jahren. Zugleich lag der CO₂-Ausstoß rund 49 Millionen Tonnen CO₂ unter dem
Wirtschaftsvereinigung Stahl: Gefährlicher Abwärtstrend setzt sich durch viel zu hohe Energiepreise fort Aktuelles Finanzierungen Mitteilungen Offshore Produkte Technik Windenergie 21. August 2023 Werbung Rohstahlproduktion in Deutschland im Juli 2023 bricht ein (WK-intern) - Auch im Juli 2023 ist die Rohstahlerzeugung in Deutschland weiter zurückgegangen. Gerade die bereits heute schon relativ emissionsarme, aber stromintensive Elektrostahlherstellung verzeichnet mit -17,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat erneut deutliche Produktionsrückgänge. Im bisherigen Jahresverlauf liegt die Rohstahlproduktion knapp 5 Prozent unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Der Negativtrend aus dem ersten Halbjahr setzt sich somit weiter fort. Belastend wirken weiter eine schwache industrie- und Baukonjunktur sowie die im internationalen Vergleich hohen Strompreise. Wirtschaftsvereinigung Stahl Die Wirtschaftsvereinigung Stahl ist die politische Stimme der stahlproduzierenden Unternehmen in Deutschland. Diese haben sich zum Ziel gesetzt, ihren Stahl bis
Schwächelnde Industrie verbraucht weniger Strom Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 9. März 2020 Werbung 2 Prozent weniger Strom und 3,3 Prozent mehr Gas als im Vorjahr wurden in Deutschland im Jahr 2019 verbraucht. (WK-intern) - Im Jahr 2019 ist der Stromverbrauch nach vorläufigen Berechnungen des BDEW um 2,0 Prozent gesunken. Der Rückgang ist vor allem auf die konjunkturelle Abschwächung zurückzuführen. Die Industrie, mit einem Anteil von fast 46 Prozent größter Stromverbraucher, hat bereits seit Monaten aufgrund der schwächeren Wirtschaftslage einen geringeren Strombedarf. Trugen zunächst nur die Produktionsrückgänge in den stromintensiven Industrien maßgeblich zu den Verbrauchsabnahmen bei, ist inzwischen die Entwicklung im gesamten verarbeitenden Gewerbe dafür verantwortlich. So sank der Stromverbrauch der Industrie im Vergleich zum Vorjahr um
Anteil der erneuerbaren Energieträger am Bruttostromverbrauch erreichte 28,5 Prozent Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 4. August 2014 Werbung Einsatz fossiler Energien im ersten Halbjahr rückläufig Milde Witterung senkt Verbrauch an Öl und Gas / Erneuerbare verdrängen Kohle (WK-intern) - Berlin/Köln - Der Energieverbrauch in Deutschland lag in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres um fast 8 Prozent niedriger als im selben Zeitraum des Vorjahres. Wichtigste Ursache für diese Entwicklung war die gegenüber dem Vorjahr deutlich mildere Witterung, erklärte die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen anlässlich der Vorlage erster Zahlen für den Energieverbrauch des ersten Halbjahres. Nach vorläufigen Berechnungen der AG Energiebilanzen erreichte der Verbrauch an Primärenergien im ersten Halbjahr eine Höhe von 6.572 Petajoule (PJ) oder 224,3 Millionen Tonnen Steinkohleneinheiten (Mio. t SKE).