VKU kritisiert Energie- und Stromsteuergesetzesentwurf Forschungs-Mitteilungen Verbraucherberatung 15. August 2025 Werbung Entlastung bei Strom fehlt, Fernwärme und Abwasser würden teurer (WK-intern) - Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) hat seinen Entwurf zur Änderung des Energiesteuer- und des Stromsteuergesetzes in die Verbändeanhörung geschickt. Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) lobt zwar einzelne Verbesserungen, kritisiert jedoch, dass die Stromsteuer nicht für Mittelstand und Verbraucher gesenkt und Steuerbefreiungen gestrichen werden. Fernwärme und Abwasser drohen mit den neuen Regeln sogar teurer für Verbraucherinnen und Verbraucher als bisher zu werden. Weil jeder mal aufs Klo muss: Steuererleichterung für Klärgase beibehalten Das BMF will bestehende Steuererleichterungen für Klär-, Deponie- und Biogase laut Entwurf streichen. Das betrifft all jene Kläranlagen, die mehr als 2 Megawatt
Stromsteuer-Beschluss: Regierung verspielt Vertrauen Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Verbraucherberatung 27. Juni 2025 Werbung Der gemeinnützige Verband Wohneigentum kritisiert in aller Schärfe den Beschluss der Bundesregierung, die Stromsteuer nur für Industrie und Landwirtschaft abzusenken und Verbraucher*innen von dieser Entlastung auszunehmen. (WK-intern) - "Das ist den Bürgerinnen und Bürgern nicht vermittelbar, die seit Jahren unter steigenden Kosten leiden und dringend Entlastung bei den Wohnkosten brauchen. Hier wird eine wichtige Chance vertan", erklärt Verbandspräsident Peter Wegner. Wegner warnt: "Wer seine Regierungsarbeit mit kassierten Wahlversprechen und einem Bruch des Koalitionsvertrags beginnt, verspielt Vertrauen und leistet Politikverdrossenheit Vorschub." Der gemeinnützige Eigentümerverband fordert dringend dazu auf, den Koalitionsvertrag einzuhalten und die Stromsteuer für alle auf das europäische Mindestmaß zu senken. Die Energie-Transformation im Gebäudebereich
Die Bundesregierung bricht eines ihrer zentralen Versprechen aus dem Koalitionsvertrag Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik Verbraucherberatung 25. Juni 202525. Juni 2025 Werbung Statement von Bastian Gierull (Deutschlandchef, Octopus Energy): Energiearmut statt Entlastung: (WK-intern) - Kritik an Stromsteuer-Plänen der Bundesregierung Zur aktuellen Entscheidung der Bundesregierung, die angekündigte Strompreissenkung für Haushalte nicht umzusetzen „Die Bundesregierung bricht eines ihrer zentralen Versprechen aus dem Koalitionsvertrag – zulasten von 45 Millionen Haushalten in Deutschland. Statt die Strompreise wie angekündigt um fünf Cent pro Kilowattstunde zu senken, sollen nun bei der Stromsteuer lediglich Industrieunternehmen entlastet werden. Haushalte hingegen gehen leer aus und das, obwohl Deutschland bereits zu den Ländern mit den höchsten Strompreisen weltweit zählt. Diese Entscheidung bremst die dringend notwendige Elektrifizierung unserer Energieversorgung und verstärkt die soziale Schieflage: Millionen Menschen leiden schon jetzt
Analyse Strompreislüge als Wahlversprechen: Koalition bricht zentrales Wahlversprechen Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Verbraucherberatung 25. Juni 2025 Werbung Koalition bricht zentrales Wahlversprechen: „Strompreise gehören weiter zu den weltweit höchsten“ (WK-intern) - Nach dem Wortbruch der Koalition ist die versprochene Senkung des Strompreises um mindestens 5 Cent pro Kilowattstunde (kWh) für Verbraucherinnen und Verbraucher praktisch nicht mehr erreichbar. Das zeigt eine Analyse des unabhängigen Geldratgebers Finanztip. „Als Sofortmaßnahme sollte dafür die Stromsteuer für alle gesenkt werden, doch diese Entlastung wurde für private Haushalte nun gestrichen. Damit bricht die Koalition ein zentrales Wahlversprechen aus dem Koalitionsvertrag und belastet die Menschen weiter mit Strompreisen, die weltweit zu den höchsten gehören“, so Benjamin Weigl, Energie-Experte beim Geldratgeber Finanztip. Im am Dienstag vorgestellten Haushaltsentwurf von Bundesfinanzminister*in Lars
Ergebnis des ersten Koalitionsausschusses Behörden-Mitteilungen E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie Kooperationen Wasserstofftechnik 30. Mai 2025 Werbung Koalitionspartner versprechen viel Tempo für einen guten Start (WK-intern) - Der Koalitionsausschuss der neuen Bundesregierung tagte gestern zum ersten Mal. Die Koalitionäre einigten sich auf ein umfangreiches Maßnahmenpaket, das man bis zur Sommerpause angehen wolle. Zu den geplanten energiepolitischen Maßnahmen erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung: „Die neue Bundesregierung legt Tempo vor. Das ist gut, denn durch den Bruch der Ampelkoalition und den Wahlkampf ist wertvolle Zeit verstrichen und die parlamentarische Sommerpause naht. Nichtsdestotrotz sollte im Sinne einer praxistauglichen Gesetzgebung die Branche ausreichend haben, ihre Kompetenz einzubringen. Der geplante Zuschuss zu den Netzentgelten und die Senkung der Stromsteuer auf das europäische Mindestmaß sind langjährige Forderungen
IG Windkraft: Kolportierte Pläne der Regierung verteuern Energie für Haushalte und Wirtschaft Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 6. März 2025 Werbung Neue Steuer und überschießender Energiekrisenbeitrag nehmen Versorgungssicherheit am Standort Österreich in den Würgegriff (WK-intern) - Vorgeschlagene Maßnahmen verhindern dringend notwendige Investitionen in Versorgungssicherheit und Energieunabhängigkeit. Wien: „Eine neue Stromsteuer tut für den Standort Österreich das Falsche. Sie macht Strom nicht günstiger – sondern ganz im Gegenteil deutlich teurer. Anstatt die Energiewende voranzutreiben, drücken Maßnahmen wie diese der angestrebten Energieunabhängigkeit und Versorgungssicherheit die Luft ab. Die Maßnahme erhöht die Inflation und stranguliert nötige Investitionen. Solche Nacht-und-Nebel-Maßnahmen erschüttern das Vertrauen in den Standort massiv“, so IGW-Geschäftsführer Florian Maringer zu den heute durchgesickerten Plänen. Die schwarz-rot-pinke Bundesregierung plant derzeit laut Medienberichten eine zusätzliche Stromerzeugungssteuer und verschärft
Abgaben und Umlagen auf Strom steigen 2025 um etwa 30 % – So sparen Unternehmen Energiekosten Erneuerbare & Ökologie Technik Verbraucherberatung 3. Dezember 2024 Werbung Neu für 2024 und 2025: Mehr Unternehmen können von einer höheren Stromsteuerentlastung profitieren und so Ihre Energiekosten nachhaltig optimieren (WK-intern) - Die Stromumlagen sind ein zentraler Bestandteil der Strompreis-Zusammensetzung und dienen der Finanzierung spezifischer energiepolitischer Maßnahmen. Zusammen mit der Stromsteuer und weiteren staatlichen Abgaben machen sie rund ein Drittel des gesamten Strompreises aus. Die Übertragungsnetzbetreiber haben nun die neuen Stromumlagen für das Jahr 2025 veröffentlicht – ein deutlicher Anstieg von 1,077 Cent pro Kilowattstunde gegenüber dem Vorjahr, was einer Steigerung von über 68 % entspricht (2024: 1,574 Cent/kWh). Insgesamt belaufen sich die Umlagen und Abgaben im kommenden Jahr auf 4,701 Cent pro Kilowattstunde,
Unterstützung bei der Planung, dem Bau und der Betriebsführung von Windenergie-, Photovoltaik- und Wasserkraftanlagen Finanzierungen Produkte Solarenergie Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 7. Oktober 2024 Werbung Kompetenz für das Management erneuerbarer Energien im Doppelpack (WK-intern) - PIONEXT Service GmbH & Co. KG, ein Zusammenschluss der renommierten Energieunternehmen EWR AG, Mainzer Stadtwerke AG und PFALZWERKE AG, setzt neue Standards im Bereich der erneuerbaren Energien. Mit umfassender Erfahrung und gebündelten Ressourcen unterstützt PIONEXT die Planung, den Bau und die Betriebsführung von Windenergie-, Photovoltaik- und Wasserkraftanlagen. Die Expertise aus über 112 erfolgreich realisierten Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 245 MW unterstreicht beispielsweise die Kompetenz des Zusammenschlusses. Ziel ist es, die Energiewende durch erstklassiges Know-how, hohe Verfügbarkeit, Effizienz sowie langfristige Sicherheit aktiv voranzutreiben. Herausforderungen bei der Betriebsführung Bei der Betriebsführung von Wind- und Photovoltaikanlagen steht
IG BCE schlägt Alarm: Lage wird immer dramatischer / Koalitionsausschuss muss entscheiden Mitteilungen Technik Verbraucherberatung 20. Oktober 202320. Oktober 2023 Werbung In einem Schreiben an Bundeskanzler*in Scholz und die gesamte Bundesregierung sowie die Fraktionsvorsitzenden der Regierungsparteien fordern die Mitglieder der Allianz pro Brückenstrompreis, beim bevorstehenden Koalitionsausschuss am 20.10.23 den Beschluss über einen zeitlich begrenzten Brückenstrompreis zu treffen. (WK-intern) - Die Allianz verweist in ihrem Schreiben auf die "immer dramatischer werdende wirtschaftliche Lage der energieintensiven Industrien in Deutschland". Die seit Monaten ergebnislose Debatte über einen zeitlich befristeten Brückenstrompreis habe längst schwerwiegende Folgen für energieintensive Unternehmen. "Die bereits zu beobachtende massive Drosselung hiesiger Produktion gefährdet akut Arbeitsplätze und Standorte". Die Bundesregierung müsse jetzt den Brückenstrompreis auf den Weg bringen. Dieser müsse ab 2024 gelten und einen festen
Designierter neuer SPD-Vize Achim Post erwartet zügige Neuordnung der „Industriestrompreise“ Mitteilungen Verbraucherberatung 7. Oktober 2023 Werbung Der designierte neue stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende Achim Post erwartet eine zügige Neuordnung der Strompreise mit einer Entlastung insbesondere für die Industrie. (WK-intern) - "Es muss ein Paket geschnürt werden, das unterschiedliche Elemente enthalten kann. Eine Senkung der Stromsteuer, ein verlängerter Spitzenausgleich für besonders energieintensive Betriebe und der Industriestrompreis sind einige der Komponenten, die aktuell diskutiert werden", sagte Post dem Online-Dienst nw.de der in Bielefeld erscheinenden Tageszeitung Neue Westfälische. Die NRW-SPD, deren Vorsitzender Post ist, sei für eine Strompreisbrücke einschließlich Industriestrompreis. "Die SPD-Fraktion hat für die Industrie einen Preis von fünf Cent für fünf Jahre vorgeschlagen. Die FDP will insbesondere eine Senkung der Stromsteuer für die
Fünf Maßnahmen, um die Wirtschaftsflaute zu beenden Aktuelles Forschungs-Mitteilungen 28. August 2023 Werbung Kabinettsklausur Meseberg: Schwächelnde Konjunktur, anhaltende Inflation und Sorgen vor einer Deindustrialisierung: (WK-intern) - Vor ihrer Klausur auf Schloss Meseberg steht die Bundesregierung vor gewaltigen Herausforderungen. Es ist Zeit für eine neue Wachstumsagenda. Fünf Maßnahmen, die jetzt kommen müssen. Am Dienstag und Mittwoch kommt das Bundeskabinett zu seiner Kabinettsklausur auf Schloss Meseberg zusammen. Die wirtschaftliche Lage ist ernst, die Konjunkturaussichten bleiben trüb. Wenn die Koalition ihre Zukunftsversprechen ernst meint, muss sie ihre Streitereien beiseitelegen und Wachstumspolitik betreiben. Vor allem muss die Bundesregierung sich auf folgende fünf Punkte konzentrieren: Kern der aktuellen Misere sind noch immer die nicht wettbewerbsfähigen Energiepreise, die besonders die energieintensive Industrie bedrohen. Hier
Ungewissheit über Energiepreise und Energieversorgung verunsichert Unternehmen Erneuerbare & Ökologie Verbraucherberatung 14. August 2023 Werbung Der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), Achim Dercks, sieht vor allem die aktuell hohen Energiepreise sowie die Ungewissheit über die künftige Energieversorgung als Ursache für den Rückgang der Wirtschaftsleistung in Deutschland. (WK-intern) - "Es ist vor allem die Unsicherheit über eine stabile und zukunftssichere Energieversorgung zu wettbewerbsfähigen Preisen insgesamt, die die Unternehmen belasten", sagte Dercks im Interview mit dem Fernsehsender phoenix. Sein Dachverband erlebe tatsächlich, dass sehr viele Unternehmen ins Ausland schauten und Produktion verlagerten, nicht nur um neue Märkte zu erschließen, sondern in zunehmenden Maße aus Kostengründen, "weil es in Deutschland zu teuer wird". Hier müsse die Bundesregierung gegensteuern,