vbw sieht in der überbordenden Bürokratie die große Bedrohung für den Standort Deutschland Aktuelles Mitteilungen Technik 8. September 2023 Werbung Brossardt: "E-Government, Praxis-Checks und schnellere Genehmigungsverfahren nötig" (WK-intern) - Neben dem Abbau bestehender Regulierungen steht für die vbw die Eindämmung neuer Vorschriften im Vordergrund. Im Wesentlichen möchte sie dabei an vier Stellschrauben drehen. Brossardt: "Erstes Ziel muss der Ausbau des E-Governments sein. Durch die digitale Erfassung und Verarbeitung können wir auch überflüssige Mehrfacherhebungen vermeiden und Antragsverfahren beschleunigen." Zweitens fordert die vbw verpflichtende Praxis-Checks, die bei allen Rechtsetzungsvorhaben eingeführt werden müssen, um realitätsferne Vorschriften durch eine Folgenabschätzung von vornherein zu verhindern. "Jedes neue Rechtsetzungsvorhaben muss in Bezug auf Notwendigkeit, Alternativen, Umfang und Kosten-Nutzen-Verhältnis überprüft werden. Auch für bestehende Regelungen sind nachträgliche Praxis-Checks unentbehrlich. Es muss
Neue Öffnungsklausel für Gemeinden soll Windanlagengenehmigung schneller umsetzen Finanzierungen Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 3. Juli 20233. Juli 2023 Werbung Kommunale Öffnungsklausel kann Gamechanger für Wind an Land werden (WK-intern) - Im Zuge des LNG-Beschleunigungsgesetzes und der Reform des Energiewirtschaftsgesetzes will die Regierungskoalition aus SPD, Grünen und FDP die Ende März angekündigte kommunale Öffnungsklausel im Baugesetzbuch umsetzen. Damit soll es Gemeinden ermöglicht werden, schnell Windenergieprojekte umzusetzen. Der Bundesverband WindEnergie (BWE) begrüßt, dass diese Änderung noch vor der Sommerpause umgesetzt werden soll. Dazu BWE-Präsidentin Bärbel Heidebroek: “Der Ausbau der Windenergie ist ein Mitmachprojekt, das vor Ort verankert ist. Mit der kommunalen Öffnungsklausel erweitert die Bundesregierung jetzt den Spielraum der Kommunen, eigenständig Flächen bereitzustellen. Das ist ein wichtiger Schritt, um vor Ort die Energiewende umzusetzen und
LNG-Pipeline, EWE rechnet mit schnellerer Fertigstellung Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik 18. Oktober 2022 Werbung EWE-Leitung jetzt im LNG-Beschleunigungsgesetz berücksichtigt - Fertigstellung der LNG-Pipeline im Herbst 2023 wird realistisch (WK-intern) - Der geplante 70 Kilometer lange Pipelinebau von EWE zum Weitertransport von LNG-Fracking-Gas aus Wilhelmshaven zu den Gasspeichern in Ostfriesland ist jüngst mit in das LNG-Beschleunigungsgesetz aufgenommen worden. Damit profitiert das Vorhaben nun von rechtlichen Rahmenbedingungen, mit denen schnellere Genehmigungen des Trassenbaus möglich sind. Torsten Maus, Vorsitzender der EWE NETZ-Geschäftsführung: „Durch die Berücksichtigung im LNG-Beschleunigungsgesetz wird die seitens der Politik geforderte Fertigstellung der wichtigen Leitung bereits im Herbst nächsten Jahres jetzt sehr realistisch. Wenn alles optimal läuft, kann sie dann im nächsten Winter eine Schlüsselrolle einnehmen für den
Je früher LNG-Terminals zur Energieversorgung beitragen können, desto besser Aktuelles Mitteilungen Technik 20. Mai 2022 Werbung BDEW zum LNG-Beschleunigungsgesetz: (WK-intern) - Der Bundesrat hat heute das sogenannte LNG-Beschleunigungsgesetz beschlossen. Das Gesetz soll den Bau von Terminals für Flüssigerdgas (LNG) erheblich vereinfachen und beschleunigen. Hierzu erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung: „Das Ziel ist, so schnell wie möglich unabhängig von Gasimporten aus Russland zu werden. LNG, also Flüssiggas, kann hierzu einen wichtigen Beitrag leisten. LNG ermöglicht uns, Erdgas aus Ländern zu beziehen, zu denen keine Pipeline-Verbindungen bestehen. Unbedingt notwendig, um verstärkt LNG zu importieren und bis zum Jahr 2024 russische Gaslieferungen fast vollständig aus anderen Quellen decken zu können, sind eigene LNG-Terminals in Deutschland. Es ist daher gut, dass die Bundesregierung
Mittelstand begrüßt beschleunigten Aufbau von LNG-Kapazitäten in Deutschland Mitteilungen Technik 19. Mai 2022 Werbung Der Mittelstand begrüßt den beschleunigten Aufbau von schwimmenden und stationären LNG- Terminals in Deutschland. (WK-intern) - Zum heute im Deutschen Bundestag beratenen LNG-Beschleunigungsgesetz erklärt Markus Jerger, Vorsitzender der Bundesgeschäftsführung des BVMW: "Dies ist nicht die richtige Zeit, um nur dazustehen und abzuwarten. Die mittelständische Industrie ist zwingend auf eine verlässliche Energieversorgung angewiesen. Es ist deshalb absolut richtig, dass die Bundesregierung vieles unternimmt, um eine schnellstmögliche Diversifizierung der Gasbezugsquellen zu gewährleisten und den Aufbau wichtiger Infrastruktur zum überragenden öffentlichen Interesse erklärt. Nur, wenn die ersten LNG-Terminals im Eiltempo in Betrieb gehen, können wir eine Abhängigkeit von russischen Gasimporten wirksam verringern. Die Befüllung der Gasspeicher
LNG: DUH befürchtet umwelt- und klimapolitischen Blindflug Mitteilungen Ökologie 2. Mai 2022 Werbung LNG-Beschleunigungsgesetz soll Umweltverträglichkeitsprüfungen abschaffen Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz möchte Bau neuer fossiler Importkapazitäten mit LNG-Beschleunigungsgesetz voranbringen Minister*in Habeck plant u.a. Abschaffung der Umweltprüfung, Verkürzung der Verfahren sowie Einschränkung der Klagemöglichkeiten. DUH-Bundesgeschäftsführer*in Müller-Kraenner: "Neue fossile Projekte ohne die Prüfung von Umweltfolgen zu genehmigen, ist klima- und umweltpolitischer Blindflug". (WK-intern) - Am Wochenende sind aus Regierungskreisen Details zu einem geplanten "LNG-Beschleunigungsgesetz" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) bekannt geworden. Aus einem Hintergrundpapier, das der DUH vorliegt, geht hervor, dass der Bau von Terminals für Flüssigerdgas (LNG) erheblich vereinfacht und beschleunigt werden soll. So soll der Bau der Terminals im "überragenden öffentlichen Interesse" liegen, die Umweltverträglichkeitsprüfung für