Werbung Über 50 Prozent der Bürgerinnen und Bürger würden in Erneuerbare-Energie-Projekte investieren Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen 15. August 2016 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Aktuelle Hitschfeld-Studie „Akzeptanz von Technik und Technologie“ untersucht Diesmal das Thema Beteiligung an Erneuerbare-Energie-Projekten Leipzig. (WK-intern) – Das Büro Hitschfeld für strategische Beratung bearbeitet seit Jahren akzeptanzkritische Projekte. In diesem Zusammenhang untersuchen wir auch Faktoren, die sich auf die Akzeptanz von Vorhaben und Projekten auswirken. In diesem Jahr steht das Thema „Akzeptanz von Technik und Technologie“ im Mittelpunkt unserer Forschungen. Die aktuelle Studie des Büros Hitschfeld geht der Frage nach, ob sich die Bürgerinnern und Bürger (finanziell) an Erneuerbare-Energie-Projekten beteiligen würden. Die Ergebnisse sind auch vor dem Hintergrund der jüngsten Novellierung des EEG interessant: Die Ergebnisse der deutschlandweiten und repräsentativen Studie zeigen: dass sich mehr als die Hälfte (53 %) der Befragten vorstellen kann, selbst in erneuerbare Energien zu investieren. Insbesondere junge, gut ausgebildete Menschen signalisieren dazu eine große Bereitschaft. Rendite und Sicherheit des Investments sind dabei nicht unerheblich, aber offenbar weniger wichtig als andere, eher mit der Sache verbundene Aspekte („Dezentralität“, „von Bürgern für Bürger“); dass die Überlegung, in Erneuerbare-Energie-Projekte zu investieren, offenbar bei den Bürgerinnen und Bürgern mit der Vorstellung über eine Energielandschaft verbunden ist, die sehr bürgernah, dezentral und damit kleinteilig ist. Dies führt strukturell zu einer Präferenz für Stadtwerke, Bürgerstrom- und Genossenschaftsmodelle – im Gegensatz zu Angeboten von nationalen oder internationalen Großunternehmen. Die gesamte Studie sowie alle vorangegangenen Untersuchungen finden Sie unter www.hitschfeld.de/forschung . Hintergrund: Hitschfeld Büro für strategische Beratung arbeitet seit mehr als 15 Jahren an der Schnittstelle von Politik, Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung. Seit vielen Jahren beschäftigt sich die Leipziger Unternehmensberatung auch mit dem Thema Erwerb und Sicherung von Akzeptanz. Das Beratungsunternehmen baut dabei auf verschiedene Instrumente, wie Public Consensus Engineering (PCE). Die Leipziger Berater sind davon überzeugt, dass sich Erwerb und Sicherung von Akzeptanz zunehmend zum entscheidenden Erfolgsfaktor für die Realisierung von Vorhaben entwickeln werden. Bild: Studie „Akzeptanz von Technik und Technologie“ – Beteiligung an Erneuerbare-Energie-Projekten PM: Hitschfeld Weitere Beiträge:BayWa auch im dritten Quartal weiter auf ErfolgskursKünftige Energiedrehscheibe: Modernisierung des Umspannwerks Oberjettingen gestartetMVV veröffentlicht Ergebnis und senkt die Preise