Werbung Schweiz: Kostendeckende Einspeisevergütung für Solarstrom sinkt per 1. Oktober 2012 erneut Solarenergie 21. August 2012 Solardächer / Foto: HB Bern – Das UVEK senkt die KEV-Vergütungssätze für neue Photovoltaik-Anlagen per 1. Oktober 2012 um durchschnittlich 15%. Mit dieser bereits dritten Tarifabsenkung im laufenden Jahr reagiert das UVEK auf den Preiszerfall auf dem europäischen Markt für Photovoltaik-Module. Durch den Verkaufseinbruch in Deutschland sind die Preise für Photovoltaik-Module in den letzten Monaten weiter gesunken. Aus diesem Grund senkt das UVEK die KEV-Vergütungssätze für neue Photovoltaik-Anlagen per 1. Oktober 2012 um durchschnittlich 15% ab. Nach der ordentlichen Absenkung von 8% per 1. Januar 2012 (gemäss Energieverordnung, Anhang 1.2, Art. 4.1) und der per 1. März 2012 erfolgten ausserordentlichen Absenkung um rund 10% ist dies bereits die dritte Tarifabsenkung im laufenden Jahr. Damit sinkt der durchschnittliche KEV-Vergütungssatz für Neuanlagen von 36 Rp./kWh auf 31 Rp./kWh (Bandbereite je nach Anlagentyp und Grösse zwischen 21.6 und 42.8 Rp./kWh. Tarife im Detail: siehe Energieverordnung, Anhang 1.2, siehe Anhang zu dieser Medienmitteilung). Per Anfang 2013 werden die Photovoltaik-Vergütungssätze automatisch um weitere 8% gesenkt. Infolge der grossen Unsicherheiten der Preisentwicklung für Photovoltaik-Module überprüft das UVEK die Höhe der KEV-Vergütungssätze laufend weiter. Geltungsbereich der neuen KEV-Vergütungssätze für Photovoltaik-Anlagen Die KEV-Anpassungen per 1. Oktober 2012 gelten nicht für Photovoltaik-Anlagen, die schon einen positiven Bescheid haben, auch wenn die Anlage erst nach dem 1. Oktober 2012 in Betrieb geht. Adresse für Rückfragen:Marianne Zünd, Leiterin Kommunikation BFE, 031 322 56 75 Herausgeber: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation Internet: http://www.uvek.admin.ch/index.html?lang=de Weitere Beiträge:Die Geschichte der SolarstromeinspeisungSun Contracting unterstützt Photovoltaik Ausbau in Rheinland-PfalzZSW- und BDEW-Energieexperten: Klimaziel bleibt auf Grund der Situation beim Windenergie-Ausbau une...