Werbung Auch der Bundeskanzler Friedrich Merz besucht GP JOULE Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Technik Wasserstofftechnik Windenergie Windparks 4. November 2025 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Gemeinsam mit Ministerpräsident Daniel Günther und Mitgliedern der schleswig-holsteinischen Landesregierung war der Kanzler zu Gast beim Erneuerbare-Energien-Unternehmen (WK-intern) – Am Hauptsitz von GP JOULE im nordfriesischen Reußenköge erlebte Bundeskanzler Friedrich Merz gemeinsam mit Ministerpräsident Daniel Günther und weiteren Landessministern, wie eine unabhängige, nachhaltige und preiswerte Energieversorgung heute schon möglich ist – und welche Rolle die neuen Energien als Wirtschafts- und Sicherheitsfaktor für das Land, den Bund und Europa spielen. 100% Erneuerbar: Das ist die Grundlage des Energiesystems mit Zukunft, das der CEO und Mitgründer von GP JOULE Ove Petersen Bundeskanzler Friedrich Merz, Ministerpräsident Daniel Günther sowie Tobias Goldschmidt, Minister für Energiewende in Schleswig-Holstein, und Claus Ruhe Madsen, Wirtschaftsminister in Schleswig-Holstein, am Montag präsentierte. Dass die Versorgung von Industrie, Haushalten und Verkehr mit sicherer, nachhaltiger und günstiger Energie nicht nur um im Modell möglich ist, sondern längst auch in der Praxis, zeigen viele von GP JOULE erfolgreich umgesetzte Energieprojekte: Das Unternehmen ist in allen Bereichen der Energie-Wertschöpfungskette aktiv, berät Unternehmen und Kommunen, projektiert und baut Wind- und Solarparks, Wärmenetze, Ladeinfrastruktur und Wasserstoffproduktionsstätten – und kümmert sich auch um den sicheren und wirtschaftlichen Betrieb all dieser Anlagen. Merz: „Wir brauchen sichere Energieerzeugung“ Der gemeinsam geplante Besuch bei GP JOULE sei „ein klares Bekenntnis zu den regenerativen Energien“, sagte Bundeskanzler Friedrich Merz am Ende seines Besuchs gegenüber der Presse. Und: „Es ist mir ist heute noch einmal sehr klar geworden, was wir brauchen: Wir brauchen in Deutschland eine sichere Energieerzeugung, eine verlässliche Energieerzeugung – und dieses Unternehmen trägt dazu bei, dass das möglich wird.“ Ministerpräsident Daniel Günther sagte: „Schleswig-Holstein ist beim Ausbau der Erneuerbaren längst nicht nur Vorreiter, sondern zeigt, dass die Energiewende eine echte industriepolitische Chance ist. Unternehmen wie GP JOULE beweisen, dass sich aus kluger Energiepolitik Wertschöpfung, Arbeitsplätze und technologische Spitzenleistungen entwickeln. In Schleswig-Holstein wächst eine neue industrielle Stärke – getragen von Innovationskraft und unternehmerischem Mut. Die Verbindung von Ökologie und Ökonomie ist unser Markenzeichen im echten Norden. Damit dieser Erfolg auch weitergehen kann, braucht es vom Bund verlässliche Rahmenbedingungen, Planungssicherheit und mehr Tempo bei Genehmigungsverfahren. Denn Energie ist längst ein zentraler Standortfaktor für die Industrie der Zukunft.“ „Was wir jetzt in Deutschland benötigen, ist ein modernes und smartes System aus Netzausbau, Speichern und Sektorenkopplung, damit Haushalte und Unternehmen endlich einen wirtschaftlichen Nutzen aus den günstigen neuen Energien ziehen können“, sagte Ove Petersen. Strom aus Wind und Sonne sei nicht nur die günstigste Form der Energieerzeugung, sondern der Schlüssel zu einer sicheren, autarken Energieversorgung in Deutschland. So würden Investitionen in heimische Wertschöpfung fließen, statt in Importe. Die Energiewende erleben Wie die lokale, nachhaltige Wertschöpfung heute schon in der Praxis aussieht und welche wichtigen Arbeitsplätze die Zukunftsbranche der Erneuerbaren bereithält, konnten die Politiker direkt vor Ort erleben: Bei einem Rundgang über das Firmengelände ging es zunächst zur Biogasanlage. Die flexibilisierte Anlage kann nach Bedarf hoch- oder runtergefahren werden, um Schwankungen bei der Wind- und Solarenergie auszugleichen. Zusammen mit dem angeschlossenen Blockheizkraftwerk dient sie so als „Stromlückenfüller“ und versorgt zugleich den Standort und weitere Liegenschaften mit nachhaltiger Wärme. Anschließend ging es weiter zum Elektrolyseur. Die Wasserstoffproduktionsanlage ist Teil des Gemeinschaftsprojekts eFarm Nordfriesland, wo Windstrom vor Ort in Wasserstoff umgewandelt wird, den Autos, Busse und Lkws an zwei Tankstellen im Landkreis tanken können. Grüner Strom wird so gespeichert, zeitunabhängig genutzt und in weitere Sektoren gebracht. eFarm hat 20 direkte Gesellschafter aus der Region sowie eine breite Beteiligung durch mehrere Bürgerwind- und Bürgersolarparks und wurde bereits vielfach ausgezeichnet. Beim abschließenden Stopp in der Leitwarte wurde Versorgungssicherheit sichtbar: In der Steuer- und Leitzentrale werden Hunderte Megawatt erneuerbare Energieerzeugung europaweit überwacht und gesteuert. Insgesamt hat GP JOULE mehr als zwei Gigawatt Leistung in der Betriebsführung. Nach dem Besuch von GP JOULE ging es für den Bundeskanzler weiter nach Husum, wo er unter anderem an einer Sitzung der schleswig-holsteinischen Landesregierung teilnahm. PM: GP JOULE PB: Ove Petersen (l.), CEO und Mitgründer von GP JOULE, zeigt Bundeskanzler Friedrich Merz und Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther das „Energiesystem mit Zukunft“ / ©: GP JOULE Weitere Beiträge:Evos baut Energie-Drehkreuz für den Import von grüner Energie und grünen Kraftstoffen weiter ausReifenbauer können Lasersystem einfacher und kostengünstiger integrierenPräsident des GVB bedauert Entscheidung des bayerischen Kabinetts gegen Windenergie