Werbung STROM-REPORT veröffentlicht Strompreise: Wie teuer wird 2024? Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Verbraucherberatung 5. November 2023 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Der starke Anstieg der Energiekosten im vergangenen Winter war eine Folge des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine. (WK-intern) – Die Bundesregierung reagierte darauf mit Soforthilfen, der Strompreisbremse und Steuersenkungen, um den Kostenanstieg abzufedern. Was hat das für die Verbraucher gebracht und wie geht es 2024 weiter? Zahlen, Tabellen, Details und Grafiken zum Herunterladen finden Sie in unserem Beitrag zur … Strompreisentwicklung 2024 Preisentwicklung an der Strombörse Der Strompreis im Großhandel ist seit dem extremen Anstieg durch den Ukraine-Krieg wieder deutlich gesunken und hat sich stabilisiert. Die Megawattstunde Strom kostete an der Leipziger Strombörse im Oktober im Schnitt nur noch 87 Euro und war damit 20 Prozent günstiger als zu Beginn der Krise, als der Preis noch bei 139 Euro lag. [EEX Day Ahead, 10/2021]. Zum Vergleich: 2020, dem Jahr vor der Krise, kostete die gleiche Menge Strom 34 Euro. Börsenstrompreise Preisentwicklung für Verbraucher Die Sofortmaßnahmen des Bundes und die sinkenden Großhandelspreise kommen bei den Verbrauchern an. Der Strompreis für Haushaltskunden befindet sich nach dem Rekordwert von 46,9 Cent pro Kilowattstunde im ersten Quartal ’23 wieder im Abwärtstrend. Ende Oktober zahlten Haushaltskunden in Bestandsverträgen nur noch 38,6 Cent|kWh und damit fast 18 Prozent weniger als Anfang des Jahres. Für Wechsler und Neukunden ist die Situation noch besser. Die Kilowattstunde bei Neuverträgen kostet aktuell im Durchschnitt etwas weniger als 30 Cent und ist damit sogar günstiger als vor Beginn des Krieges 2021 [32,6 Cent|kWh im Okt ’21]. Der Wechsel des Anbieters spart aktuell im Schnitt 23 Prozent der Stromkosten. … weiter lesen Strompreisentwicklung 2024 Verbraucher dürfen bei der Strompreisentwicklung für 2024 durchaus optimistisch sein, denn die Anzahl der Strompreiserhöhungen ist seit Anfang des Jahres rückläufig. Viele Stromanbieter senken die Strompreise weiter, obwohl die Netznutzungsentgelte für Strom im kommenden Jahr um durchschnittlich 8 bis 9 Prozent steigen. Die Bundesregierung hat einen höheren Kostenanstieg abgefedert und die Netzentgelte mit 5,5 Mrd. Euro subventioniert. Zudem wird die Strompreisbremse bis 31. März 2024 verlängert. … weiter lesen Das Wichtigste zur Sprompreiserhöhung oder Preissenkung. Die Mitteilung zur Veränderung der Strompreise muss 4 Wochen vor dem Erhöhungsdatum beim Kunden eingehen. [6 Wochen bei Grundversorgungsvertrag] Der Versorger muss auf das Sonderkündigungsrecht bei Preisveränderung hinweisen. Sowohl eine Preiserhöhung als auch eine Preissenkung führen zum Sonderkündigungsrecht. … weiter lesen Quellen: European Power Exchange, Statistisches Bundesamt, BMWK, BDEW, Verivox PM: STROM-REPORT Strom-Report.com Weitere Beiträge:Hamburg und Schleswig-Holstein starten EE-Großprojekt: 4,5 Mio. Einwohner mit 100 % Ökostrom versorg...Ökoenergiegenossenschaft Green Planet Energy kritisiert neue Methan-Verordnung der EU-KommissionFraunhofer CSP und HTWK Leipzig entwickeln neues Testverfahren für Photovoltaikwafer als DIN SPEC