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Deutschlands Stromnetz benötigt mehr Flexibilität um die Energiewende erfolgreich zu meistern

PB: Wärtsilä's balancing technology accelerates the energy transition cost-effectively; renewables can be integrated seamlessly into different energy mixes as they become available. © Wärtsilä Corporation
Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels

Deutschland braucht 94,3 Gigawatt Strom aus flexiblen Anlagen – um möglichst kostengünstig komplett auf erneuerbare Energien umzusteigen

(WK-intern) – Wärtsilä bringt den 34SG Balancer-Motor auf den Markt.

Dieser kann in zwei Minuten eine Leistung von über 10 Megawatt (MW) erreichen – und damit die deutsche Energiewende entscheidend beschleunigen.

Deutschland will die Energiewende und zukünftig vollständig auf erneuerbare Energien setzen – doch dafür muss es noch deutlich flexibler werden. Der Energiekonzern Wärtsilä hat errechnet: Flexible Anlagen mit einer Produktionskapazität von 94,3 Gigawatt (GW) werden benötigt. Davon müssen rund 41,7 GW müssen aus Energiespeichern kommen und 52,6 GW aus Anlagen, die mit flexiblem Gasantrieb laufen und mit nachhaltigen Brennstoffen – sogenannten „Future Fuels“ – angetrieben werden.

Die „Future Fuels“ können mithilfe der Power-to-X-Technologie aus überschüssiger Energie generiert werden. Eine Kombination aus Stromproduktion durch erneuerbare Energien und flexibler Gas-Technologie und Energiespeichern wäre für Deutschland am günstigsten. Mithilfe dieser beiden Schlüsseltechnologien könnte die Bundesrepublik den Wechsel hin zu erneuerbaren Energien schaffen und diese schon baldmöglichst kosteneffektiv zu 100 Prozent nutzen.

Erneuerbare Energien: Flexibilität benötigt

„Wir sollten hohe Anteile von erneuerbaren Energien am Gesamtstromverbrauch ermöglichen – so können wir eine große Menge CO2-neutrale „Future Fuels“ produzieren“, erklärt Björn Ullbro, Vice President, Africa & Europe, Wärtsilä Energy: „Diese dekarbonisieren dann energieintensive Bereiche, von Strom bis Mobilität. Um diesen letzten Schritt hin zur CO2-Neutralität zu schaffen, gilt: Wir müssen mehr Anlagen schaffen, die von erneuerbaren Energien angetrieben werden und sie mit zukunftssicheren Flexibilitäts-Lösungen unterstützen.“

Gerade diese Flexibilität sei enorm wichtig, fügt er hinzu: „Wir haben für unseren Wärtsilä Atlas of 100% Renewable Energy Modell-Rechnungen mit 145 Ländern und Regionen durchgeführt und dabei vor allem eines gelernt: Die Energiesysteme, die den höchsten Anteil an erneuerbaren Energien haben, brauchen viel Flexibilität. Nur so schaffen sie den Übergang zu 100 Prozent erneuerbaren Energien. Diese so sehr benötigte Flexibilität wird durch eine Mischung aus Energiespeicherung und ausbalancierender Gas-Technologie geschaffen.“
„Die Energiesysteme, die den höchsten Anteil an erneuerbaren Energien haben, brauchen viel Flexibilität. Nur so schaffen sie den Übergang zu 100 Prozent erneuerbaren Energien.“

Neue Technologie: Wärtsilä erweitert Produktportfolio

Dies gilt ganz besonders für Deutschland: Die Bundesrepublik kann bereits jetzt auf einen großen Anteil an erneuerbaren Energien zurückgreifen, insbesondere auf Windenergie. Bereits heute stammen 39 Prozent des erzeugten Stroms aus Windkraft. Aus dieser großen Menge an erneuerbaren Energien folgt ein großer Bedarf an flexiblen Lösungen, nach Wärtsilä-Berechnungen sogar der fünftgrößte unter den G20-Staaten.

Um dieses Bedürfnis nach Flexibilität zu unterstützen, hat der Energiekonzern bereits spezielle Kraftwerk-Motoren, Energiespeicher und Energiemanagement-Systeme im Portfolio. Und nun gibt es mit dem optimierten Wärtsilä 34SG Balancer-Motor eine weitere, ganz neue Technologie: Beim Wärtsilä 34SG handelt es sich um einen agilen, schnell startenden Gasmotor, der innerhalb von zwei Minuten eine elektrische Leistung von 10,8 MW erreichen und dabei nahtlos erneuerbare Energien integrieren kann.

Er ist für erneuerbare Baseload-Märkte angepasst und schlank designt, kann allerdings mit zusätzlichen Features wie Standby, Remote-Kontroll-Möglichkeiten, 24/7 Daten-Streaming und einem dynamischen Power-Management ausgestattet werden. Zudem wird er von Wärtsilä Lifecycle Solutions unterstützt, das bedeutet: Die Experten von Wärtsilä kümmern sich um Wartung und Instandhaltung.

34SG Balancer-Motor: Flexible Anpassung an Antriebstoffe

Jukka Lehtonen, Vice President for Technology & Product Management bei Wärtsilä Energy, sagt: „Wir haben mit dem 34SG Balancer-Motor eine sehr agile Lösung entwickelt. Sie basiert auf einer Technologie, die ihren Nutzen bereits bewiesen hat. Sie ist zukunftsfähig und flexibel, kann an verschiedene Profile und unterschiedliche Nutzungsstunden angepasst werden und sich außerdem gemeinsam mit dem System entwickeln. Mit ihr können erneuerbare Energien problemlos mit verschiedenen Antriebsstoffen kombiniert werden, sobald diese verfügbar sind.“ Auch international anerkannte Energiebehörden wie die Internationale Energieagentur (IEA) und BloombergNEF haben die Vorteile der Technologie beim Ausgleich von Wind- und Solaranlagen bestätigt.

Dabei ist der Motor genau auf die Bedürfnisse der G20-Staaten angepasst, die sich aus dem Wärtsilä Atlas of 100% Renewable Energy ergeben. Zusätzlich zum 34SG Balancer-Motor bietet Wärtsilä weitere Modelle an: Diese können von natürlichem Gas, Biogas, synthetischem Methan oder Wasserstoff-Mischungen angetrieben werden. Das Unternehmen arbeitet momentan daran, den Verbrennungsprozess weiterzuentwickeln, damit bald auch reiner Wasserstoff und andere „Future Fuels“ verwendet werden können. Wärtsilä hat bereits viele Kraftwerke in dieser Weise transformieren können.

Außerdem im Portfolio: die voll integrierte GridSolv Energie-Speicher-Technologie. Sie ist leicht einzusetzen und verbessert auf nachhaltige Weise den Energieverbrauch. Des Weiteren gibt es noch die GEMS Digital Energy Platform. GEMS optimiert Energiesysteme mithilfe eines großen Angebots an Anwendungen, wie etwa der Häufigkeitsregulierung.

PM: Wärtsilä Corporation

PB: Wärtsilä’s Balancing-Technologie beschleunigt die Energiewende kosteneffizient. Erneuerbare Energien können nahtlos in verschiedene Energiemixe integriert werden, sobald sie verfügbar sind. / © Wärtsilä Corporation








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