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Smarte Stromschalter unterstützen Revolution des Strom-Managements

Foto: Pixabay.com / xegxef
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(WK-intern)Die Präsenz des Smart Homes nimmt rasant zu. Wichtiger Bestandteil ist die smarte Energieverwaltung, die durch eine neue Schalter-Generation vorangetrieben wird. Im Mittelpunkt stehen die Sicherungskästen der Häuser.

Sicherungskästen können durch die Einbindung smarter Stromschalter hervorragend die Weichen für das Smart Home stellen. Die Schalter sind hier einfacher und ebenso kostengünstiger nachzurüsten als es bei der Integration komplexer Elektrikanlagen der Fall ist.

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Der Sicherungskasten ist die Kommandozentrale eines Hauses. Hier laufen alle Leitungen in den Sicherungen zusammen und können von diesem Punkt aus ein- und ausgeschaltet werden. Neben den Sicherungen besitzt diese Einheit ebenso Schalter, die eine konsequente Kontrolle des Stromflusses an der Quelle ermöglichen.

Diese Stromschutzschalter, die auch als Sicherungsautomat bekannt sind, stellen grundsätzlich eine Überstromschutzeinrichtung dar. Sie werden in jeden Sicherungskasten eingebaut, um zu verhindern, dass bei zu hohen Temperaturen die Leitungen Schaden nehmen. Die Installation von Sicherungsautomaten kann sowohl von den Haushalten selbst als auch von Elektrikern vorgenommen werden, wobei die Fachleute häufig eine sehr wichtige beratende Funktion einnehmen. Die erhältlichen Sicherungsautomaten unterscheiden sich vor allem durch die Technik. Dabei geht es längst nicht nur um den grundlegenden Aufbau, sondern auch die Kompatibilität, das Gewicht und die technischen Grundlagen unterscheiden sich.

Schwedische Firma entscheidet sich für technischen Vorstoß

In den letzten Jahren hat die Verbreitung des Smart Homes erheblich an Geschwindigkeit gewonnen. Das aus Schweden stammende Unternehmen BL!XT möchte nun auch die Stromschutzschalter smart machen. Durch die Weiterentwicklung zu Smart Devices sollen die Schalter in Zukunft sowohl für Unternehmen als auch für Endnutzer mehr Komfort und Sicherheit mitbringen. Unterstützung erhalten die Schweden dabei von BayWa r.e., die jüngst als Investor in den Betrieb eingestiegen sind.

Mit der Idee, die Stromschutzschalter zu Smart Devices umzubauen, erweitert das Unternehmen aus Skandinavien den grundlegenden Ansatz. In erster Linie sind diese Schalter natürlich der Punkt, an dem der Stromfluss im Haus kontrolliert wird. Durch die Entwicklung als Smart Devices wäre dies nicht nur direkt am Sicherungskasten möglich. Die Weiterentwicklung würde den Zugriff auch aus der Ferne sicherstellen. So könnten quasi einzelne Bereiche der Hauselektrik über Smartphone und Tablet gesteuert werden. Auch ein Zugriff von unterwegs wäre gewährleistet, sodass eine zielgerichtete Nutzung möglich wird.

Derzeit ist noch unklar, ob sich die Stromschutzschalter in Zukunft auch als neue Variante einfach nachrüsten lassen und welche weiteren technischen Grundlagen hierfür erfüllt sein müssen. Energieexperten sind sich aber einig, dass in den kommenden Jahren smarte Technologien sowohl in Privathaushalten als auch in Unternehmen an Bedeutung gewinnen werden.

Smart Home bringt entscheidende Vorteile bei Energienutzung

Gerade beim Hausbau entscheiden sich immer mehr Bauherren für die grundlegende Integration der Smart Home Technologien. Doch auch bei Sanierungen und Renovierungen werden immer häufiger Smart Home Lösungen integriert, die beispielsweise das Ein- und Ausschalten des Lichts per Sprachbefehl ermöglichen oder die Option einräumen, die Rollläden aus der Ferne zu bedienen. Für die Hausherren bedeuten die Smart Home Konzepte deutlich mehr Komfort. Darüber hinaus bieten sie aber auch die Möglichkeit, Energieressourcen effektiver zu nutzen und besser einzuteilen. Welche Smart Home Lösungen dabei für die einzelnen Haushalte in Frage kommen, hängt von den eigenen Lebensgewohnheiten und Bedürfnissen ab.








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