Werbung Renovierung: Smarte Leitungssucher zeigen auch Leitungsausrichtung an Ökologie 21. August 201921. August 2019 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels (WK-intern) – Bei der Renovierung von Gebäuden muss auf die Lage und Ausrichtung von Leitungen geachtet werden. Smarte Leitungssucher helfen bei der Ermittlung der Kabel. Im Vergleich zu normalen Leitungssuchern bieten die smarten Ausführungen mehr Informationen, um die bevorstehenden Renovierungsarbeiten besser planen zu können. Foto: Pixabay.com / AlexanderStein Bei der Renovierung von Wänden und Decken ist meist ungewiss, was genau sich dahinter befindet. Gerade in Altbauten wurden Stromleitungen oft beliebig verlegt, sodass jede Renovierung natürlich ein gewisses Risiko beinhaltet. Bevor mit Bohrmaschine, Meißel und Hammer gestartet wird, sollten sich Hausbesitzer über die Lage der Leitungen informieren. Ist kein Bauplan vorhanden, in dem die Leitungen eingezeichnet sind, kann auch ein Leitungssucher helfen. Leitungssucher sind kleine, handliche Geräte, die ohne Öffnen der Wand anzeigen, ob sich dahinter eine Leitung befindet und deswegen anstehende Renovierungsarbeiten angepasst werden müssen. Ergebnis der Leitungssucher immer überdenken Es gibt mittlerweile Leitungssucher unterschiedlichster Art. Alle haben jedoch eines gemeinsam: Sie sind nicht zu 100 Prozent genau. Wie bei jedem anderen Messgerät können natürlich auch bei diesem diverse Messfehler entstehen. Deswegen sollten sich Anwender vorab immer fragen, ob die Ergebnisse tatsächlich stimmen können oder ob es hier nennenswerte Abweichungen gibt. Hilfreich ist zudem, wenn bekannt ist, welche Materialien wohl in der Vergangenheit verwendet wurden. Als Ortungsgeräte sind die Leitungssucher auf verschiedene Materialien ausgelegt, doch nur wenige Modelle sind wirklich für alle gängigen Leitungsausführungen geeignet. Weiterhin sollte bei der Auswahl der Leitungssucher immer auch ein Blick auf die mögliche Messtiefe geworfen werden. Auch hier gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Geräten. Die durchschnittliche Eindringtiefe ist darüber hinaus von den Materialien der Wand abhängig. Bei Stahlmaterialien bieten die meisten Leitungssucher eine Eindringtiefe von 60 Millimetern. Stromführende Leitungen weisen eine durchschnittliche Eindringtiefe von maximal 30 Millimetern auf. Smarte Leitungssucher bieten mehr Komfort Es gibt eine Reihe unterschiedlicher Leitungssucher auf dem Markt. Die einfachen Modelle signalisieren über eine Kontrolllampe, ob die Renovierung fortgesetzt werden kann oder ob das Bohren lieber unterlassen werden sollte. Wenn auf dem Display eine grüne Lampe leuchtet, steht einer Renovierung in der Regel nichts im Weg. Anders sieht es bei Gelb und Rot aus. Bei Gelb rät der Leitungssucher bereits zur Vorsicht, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich hinter der Wand eine Stromleitung befindet. Bei Rot ist das Bohren generell untersagt. Neben einfachen Leitungssuchern gibt es erste smarte Modelle. Smarte Leitungssucher sind an dem Display an der Vorderseite und dem Funktionsumfang zu erkennen. Über dieses wird nicht nur anzeigt, ob sich hinter der Wand eine Leitung befindet, sondern auch wie diese verläuft. So können sich Heimwerker genau informieren, ob oben oder an den Seiten mit weiteren Einschränkungen zu rechnen ist. Meistens zeigen die Displays die dargestellten Leitungen in verschiedenen Farben an, sodass eine einfache Ortung gewährleistet ist. Das ist besonders praktisch, wenn verschiedene Leitungen in der Wand verlaufen. Optische Signale schaffen es tatsächlich den Handhabungskomfort zu erhöhen. Sie haben aber einen Nachteil: Sie sind oftmals nicht so genau. Die Leitungssucher können bei den Renovierungen auch zweckentfremdet werden. So zeigen sie nicht nur Leitungen an, sondern können auch für die Ortung von Holzbalken zur sicheren Befestigung von Regalen und Hängeschränken beispielsweise genutzt werden. Weitere Beiträge:bne-Geschäftsführer Robert Busch für höheren CO2-Preis als Wegweiser aus der Wirtschafts- und Klimak...E.ON, der Atomkonzern Nummer eins will seine Atomkosten verstaatlichenNordstream2: Wenn zwei das gleiche machen