Werbung Verordnung, Produktion, Vermarktung von Biomethan in das Luxemburgische Erdgasnetz News allgemein 30. Januar 201229. Januar 2012 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Verordnung zur Produktion und Vermarktung von Biomethan in das Luxemburgische Erdgasnetz unterstützt durch das Deutsche BiomasseForschungsZentrum (DBFZ) in Kraft. In Luxemburg wurde Ende Dezember 2011 eine großherzogliche Verordnung in Kraft gesetzt, welche die Produktion, die Einspeisevergütungen und die Vermarktung von Biogas in das Erdgasnetz regelt. Das DBFZ hat ausgehend von den Erfahrungen in Deutschland das Luxemburgische Wirtschafts- und Aussenhandelsministerium (Ministère de l’Economie et du Commmerce extérieur) in diesem Prozess von der Idee bis zur In-Kraft-Setzung maßgeblich beratend begleitet, so dass nun die praktische Möglichkeit geschaffen wurde, den äußerst effizienten und flexibel einsetzbaren Energieträger Biomethan in Luxemburg in die Gasnetze einzuspeisen und damit zur Anwendung zu bringen. „Die Beratung und der Erfahrungstransfer der Wissenschaftler des DBFZ haben dazu beigetragen, dass in Luxemburg jetzt eine der weltweit ersten gesetzlichen Verordnungen zur Förderung der Einspeisung von Biogas in das Erdgasnetz in Kraft getreten ist“, freut sich der wissenschaftliche Geschäftsführer des DBFZ, Prof. Frank Scholwin. „Damit besteht wieder in einem Land mehr die Chance, mit dem extrem zukunftsfähigen Energieträger Biomethan fossile Energieträger zu ersetzen. Aus organischen Abfällen, Reststoffen und nachwachsenden Rohstoffen wird damit auch in Luxemburg Biogas produziert, welches eine Aufbereitung auf Erdgasqualität erfährt. Nach der Einspeisung in das Erdgasnetz steht es für alle Erdgasanwendungen – vom Heizkessel über Blockheizkraftwerke zur Strom- und Wärmeproduktion bis zum Erdgasauto – zur Verfügung“, erklärt er weiter. Mehr Informationen findet man unter: http://www.legilux.public.lu/leg/a/archives/2011/0269/2011A4674A.html PM: Kontakt: Antje Sauerland, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tel.: 0341/2434-119, E-Mail: antje.sauerland@dbfz.de http://www.dbfz.de Weitere Beiträge:Japan bereitet den Ausstieg aus der Atomkraft vor, vielleicht nur bis nach der nächsten WahlNeue Fähre "Norderaue": mit Voith Schneider Propellern effizient und umweltfreundlichAtomkraftgegner stellen Forderungen zu den Koalitionsverhandlungen in Kiel