Werbung Der Hafen von Belfast wird zum Offshore-Windzentrum ausgebaut Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 7. November 2025 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Pläne für ein großes Offshore-Windzentrum im Hafen von Belfast nehmen Fahrt auf: Meilenstein-Vertrag über mehr als 100 Millionen Pfund unterzeichnet (WK-intern) – Der Vertrag unterstützt die Entwicklung der Windparks Mona und Morgan in der Irischen See. Die Betreiber zweier großer Offshore-Windparks haben über ihre Joint Ventures Mona und Morgan Investitionen von über 100 Millionen Pfund in den Hafen von Belfast zugesagt. Dies unterstreicht die Bedeutung des Hafens als wichtiges Zentrum für die Offshore-Windbranche in Großbritannien und Irland. EnBW und JERA Nex bp, die gemeinsamen Betreiber der Windparks Mona und Morgan, gaben bekannt, dass die Anmietung des Terminals D1 im Hafen von Belfast die Montage und Bereitstellung von Windkraftanlagenkomponenten für zwei der größten geplanten Offshore-Windparks in der Irischen See ermöglicht. Sobald Mona und Morgan in Betrieb sind, könnten sie bis zu 3 GW liefern – genug, um jährlich etwa 3 Millionen britische Haushalte mit sauberem, CO₂-armem Strom zu versorgen. Dies wäre ein wichtiger Schritt auf dem Weg Großbritanniens zu Netto-Null-Emissionen und nachhaltiger Energieunabhängigkeit. Um die Projekte zu realisieren, werden im Hafen von Belfast vorbereitende Arbeiten durchgeführt, damit das Gelände ab 2028 betriebsbereit ist. Durch das Abkommen werden voraussichtlich rund 300 Arbeitsplätze geschaffen. Der Hafen soll mit dem Engagement der Joint Ventures Mona und Morgan das regionale Wirtschaftswachstum ankurbeln, die lokale Lieferkette stärken und weitere Investitionen von außen in die Region lenken. Der britische Premierminister Keir Starmer hob das Abkommen heute hervor und bekräftigte das Engagement der britischen Regierung für erneuerbare Energien und die Ziele der Klimaneutralität im Vorfeld des globalen Klimagipfels COP30 in der kommenden Woche. Premierminister Keir Starmer sagte: „Wir arbeiten mit Hochdruck an unserer Mission, die Energiewende voranzutreiben – für Energiesicherheit, dauerhaft niedrigere Stromrechnungen und Wachstum in Gemeinden im ganzen Vereinigten Königreich. „Die Schaffung qualifizierter und gut bezahlter Arbeitsplätze in Great Yarmouth, Belfast und Greater Manchester ist gelebte nationale Erneuerung – wir setzen uns für die Interessen der Arbeitnehmer im ganzen Land ein. „Ich werde die zukünftigen Generationen nicht im Stich lassen. Auf der COP30 werde ich weiterhin die Führungsrolle Großbritanniens auf der Weltbühne unter Beweis stellen und gemeinsam mit anderen für unsere Werte und unsere Zukunft eintreten.“ Nathalie Oosterlinck, CEO von JERA Nex bp, sagte: „Die geplante Investition des Joint Ventures Mona und Morgan von über 100 Millionen Pfund in den Hafen von Belfast ist ein direkter Beitrag zur Infrastruktur, die für die Energiewende benötigt wird. Dies unterstreicht die Bedeutung von Zusammenarbeit für die Energiesicherheit: Die Offshore-Windindustrie kann nicht nur Millionen von Haushalten mit sauberer, regional erzeugter Energie versorgen, sondern auch die Schaffung von Arbeitsplätzen und das lokale Wirtschaftswachstum fördern. Es ist ein deutliches Beispiel dafür, wie strategische Investitionen in erneuerbare Energien nachhaltige Auswirkungen auf Umwelt und Wirtschaft haben können.“ Dr. Theresa Donaldson, Vorsitzende des Hafens von Belfast, sagte: „Belfast ist der einzige Hafen auf der irischen Insel mit Offshore-Windkapazitäten, und wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit den Projekten Mona und Morgan. Durch deren Engagement werden der Hafen und die lokale Lieferkette eine zentrale Rolle beim Ausbau von Windparks mit hoher Kapazität spielen und dazu beitragen, den Bedarf an sauberer Energie zu decken, während Nordirland, Irland und Großbritannien ihre Klimaneutralitätsziele anstreben. Mit der Weiterentwicklung der Offshore-Windtechnologie werden Häfen eine immer wichtigere Rolle spielen, und der Hafen von Belfast ist dank seiner bestehenden Anlagen, seiner Expertise, der lokalen Lieferkette und seiner Lage einzigartig positioniert, um ein wichtiger Wegbereiter für die Kraftwerke der Zukunft in der Irischen, Keltischen und Nordsee zu sein.“ Als Trust Port reinvestiert Belfast Harbour alle Gewinne in den Hafen und das Hafengelände. Dank dieser Vereinbarung konnte Belfast Harbour 90 Millionen Pfund in Bauarbeiten an seinem „D3-Terminal“ investieren, das als neuer Standort für Kreuzfahrtschiffe und Offshore-Windparks dienen soll. Die erste Bauphase, der Bau eines neuen Tiefwasserliegeplatzes, ist bereits im Gange. In der zweiten Bauphase wird das Terminal weiter verstärkt, um die nächste Generation von Offshore-Windkraftanlagen aufnehmen zu können, deren Kernkomponenten teilweise über 1.000 Tonnen wiegen. Diese Phase ermöglicht auch die Bereitstellung von Landstromanschlüssen, sodass Schiffe im Hafen mit sauberer Energie betrieben werden können. PLANS FOR MAJOR OFFSHORE WIND HUB AT BELFAST HARBOUR UNDERWAY WITH ANNOUNCEMENT OF £100M+ LANDMARK DEAL Contract will support development of Mona and Morgan wind farms in the Irish Sea The developers of two major offshore wind farms have made a commitment through their Mona and Morgan joint ventures of over £100m to Belfast Harbour, underscoring the port’s reputation as a key hub for the offshore wind sector in the UK and Ireland. EnBW and JERA Nex bp, joint developers of the Mona and Morgan wind farms, said their lease of Belfast Harbour’s ‘D1 terminal’ will see the assembly and marshalling of wind turbine components for two of the biggest offshore wind farms planned in the Irish Sea. Once operational, Mona and Morgan could deliver up to 3GW – enough to power the equivalent of approximately 3 million UK households with clean, low-carbon electricity each year and represent a major step forward in the UK’s journey toward net-zero emissions and sustainable energy independence. To accommodate the projects, enabling works are being undertaken at Belfast Harbour, ensuring the site is ready for use from 2028. Approximately 300 jobs are expected to be created by the deal. The port, with the commitment from the Mona and Morgan joint ventures, seeks to drive regional economic growth, support the local supply chain and help attract further external investment into the region. UK Prime Minister Keir Starmer highlighted the deal today as he reaffirmed the UK government’s commitment to renewable energy and net zero targets ahead of next week’s COP30 global summit. Prime Minister Keir Starmer said: “Its full speed ahead in our mission to bring about the clean power revolution – delivering energy security, getting bills down for good and generating growth in communities across the UK. “Creating skilled, well-paid jobs across Great Yarmouth, Belfast and Greater Manchester, this is national renewal in action – championing the interests of working people all over the country. “I won’t let down future generations. At COP30 I will continue to show UK leadership on the world stage to work with others to stand up for our values and our future.” Nathalie Oosterlinck, CEO JERA Nex bp said: “The Mona and Morgan joint venture’s planned commitment of over £100 million to Belfast Harbour is a direct contribution to the infrastructure needed to drive the energy transition. This highlights the power of collaboration in driving energy security – the offshore wind industry can not only power millions of homes with clean, homegrown energy but also support job creation and local economic growth. It’s a clear demonstration of how strategic investments in renewable energy can make a lasting impact on both the environment and the economy.” Dr Theresa Donaldson, Chair of Belfast Harbour said: “Belfast is the only port on the island of Ireland with offshore wind capabilities and we are delighted to work with the Mona and Morgan projects, whose commitment will position the port and local supply chain as central to the deployment of high-capacity wind farms, helping meet demand for clean energy as Northern Ireland, Ireland and Great Britain strive to reach net zero targets. “As offshore wind technology evolves, ports will play an increasingly central role and Belfast Harbour is uniquely placed thanks to the combination of our existing facility, our expertise, local supply chain and location to be a key enabler of the power stations of the future in the Irish, Celtic and North Seas.” As a Trust Port, Belfast Harbour reinvests all profits back into the port and Belfast Harbour estate. This deal has enabled Belfast Harbour to invest £90m in construction works at its ‘D3 terminal’ for a new dual-purpose cruise and offshore wind site. Stage 1 of the project, to build a new deepwater berth, is already under construction. Stage 2 will see the terminal further reinforced to handle the next generation of offshore wind turbines, with some core components weighing more than 1,000 tonnes. This stage will also enable the provision of shore power facilities, so that vessels can run on clean energy while docked. PR: Belfast Harbour PB: Im Hafen von Belfast werden Windkraftanlagenkomponenten für zwei Offshore-Windparks in der Irischen See montiert / ©: Hafen von Belfast Weitere Beiträge:Passiv-Radar-System für die bedarfsgesteuerte Nachtkennzeichnung auch in ÖsterreichGurit verbessert ProfitabilitätSiemens unterzeichnet Charter-Vertrag für zwei neue Offshore-Wind Service Schiffe