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Hamburger Energienetze erhalten neue Aufträge von Sprinkenhof GmbH und Bezirk Bergedorf

PB: Viel Erfahrung und digitale Tools für weniger Energieverbrauch: Die Hamburger Energienetze optimieren bei der Sprinkenhof GmbH und beim Bezirk Bergedorf die Heizanlagen von städtischen Gebäuden. / ©: Hamburger Energienetze
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Gleiche Raumtemperatur mit über 23 Prozent weniger Heizenergie – diese Verbesserung ihrer digitalen Heizungssteuerung seitens der Hamburger Energienetze haben die städtische Sprinkenhof GmbH und den Bezirk Bergedorf überzeugt: Sie haben jetzt die Hamburger Energienetze mit weiteren Optimierungen beauftragt.

(WK-intern) – In den vergangenen zwei Jahren hatte das Unternehmen die Steuerung der gasbetriebenen Wärmeversorgungsanlagen an 19 Liegenschaften der Sprinkenhof GmbH verbessert.

Dabei kamen digitalisierte Gaszähler sowie PM: zum Einsatz.

Mit optimierten digitalen Kennlinien zur Heizungssteuerung erreichte das Technik-Team Einsparungen von durchschnittlich über 23 Prozent – und das ohne technische Umbauten. „Wir untersuchen bei dieser Software-basierten Optimierung vor allem die Betriebszustände, bei denen die Steuerungen zunächst häufig in einem herstellerspezifischen Standardmodus arbeiten“, erläutert der technische Projektleiter Marcel Wollborn. „Mit unseren veränderten Steuerungsparametern auf Basis umfassender Analysen stellen wir die Steuergeräte individuell auf den Bedarf des jeweiligen Gebäudes ein.“ So schafft die digitale Anlagenoptimierung deutliche Einsparungen bei Brennstoff und CO2-Emissionen ohne Komforteinschränkungen für die Gebäudenutzerinnen und Nutzer. Diese Optimierung lässt sich bei größeren Gebäuden, die entweder gas- oder fernwärmeversorgt sind, implementieren. Auch bei elektrischen Wärmepumpen lassen sich so Energieeinsparungen erzielen.

Hamburger Wahrzeichen energieoptimiert beheizt
Die Erfolge bei den Sprinkenhof-Liegenschaften haben nun zu einem erweiterten Auftrag mit weiteren 43 Anlagen geführt. Darunter sind einige von der Sprinkenhof GmbH verwaltete Wahrzeichen Hamburgs, wie Deutsches Schauspielhaus, Planetarium und Laeiszhalle, sowie mehrere Polizei- und Feuerwehrliegenschaften. Von den 43 neu beauftragten Gebäuden ist jeweils rund die Hälfte mit Gas und Fernwärme versorgt, eines mit einer Wärmepumpe.

Auch der Bezirk Bergedorf will von den digitalen Einsparmöglichkeiten profitieren und beauftragte jetzt die Hamburger Energienetze mit der digitalen Optimierung von 18 Heizanlagen in Liegenschaften des Bezirks, von denen sechs Fernwärme und zwölf Erdgas nutzen.

Dr. Peter Wolffram, Geschäftsführer des Ressorts Unternehmen und Kunde bei den Hamburger Energienetzen, freut sich über die Erfolge des Digitalprojekts und dessen Einsparpotential: „Wir hatten diese digitale Dienstleistung während der Energiekrise entwickelt, um unseren Großkunden Möglichkeiten zum Gassparen aufzuzeigen. Doch dank des Engagements unserer Energie-Effizienz-Experten hat das Projekt so Fahrt aufgenommen, dass wir damit heute anderen städtischen Partnern eine kurzfristig verfügbare Möglichkeit zum Ressourcensparen und zum Klimaschutz anbieten können.“

Die Bergedorfer Bezirksamtsleiterin Cornelia Schmidt-Hoffmann betont den praktischen Nutzen des Projekts: „Unsere Gebäude sind so unterschiedlich wie die Menschen, die sie nutzen: Vom Spielhaus bis zum Bauhof, vom Rathaus bis zum Jugendclub. Umso wichtiger ist es, dass wir mit einer Lösung arbeiten, die sich flexibel anpasst und uns dabei hilft, Energie und Emissionen einzusparen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und die fachkundige Begleitung auf dem Weg zur digitalen Heizungsoptimierung.“

Die Hamburger Energienetze GmbH
Die Hamburger Energienetze (HNE) sind der städtische Betreiber für die Strom-, Gas- und Wasserstoffnetze in der Hansestadt. Zu den Kernaufgaben der HNE zählen der Ausbau und die Modernisierung des Stromnetzes, eine sichere Gasversorgung und der Aufbau eines Wasserstoffnetzes. So können bei gleichbleibend hoher Versorgungsqualität mehr Wärmepumpen und E-Auto-Ladeeinrichtungen betrieben werden. Durch die Digitalisierung des Strominfrastruktur können steigende Einspeisungen erneuerbarer Energien gesteuert und integriert werden. Hamburgs Industrie kann ab 2027 über das Wasserstoff-Industrie-Netz große Teile der Produktion dekarbonisieren. Die HNE sind auch grundzuständiger Messstellenbetreiber im Strom- und Gasbereich. Unter dem Dach des Unternehmens arbeiten 2.300 Fachleute daran, Hamburgs Haushalte und die Industrie auch in Zukunft sicher und zuverlässig mit Energie zu versorgen.

PM: Hamburger Energienetze GmbH

PB: Viel Erfahrung und digitale Tools für weniger Energieverbrauch: Die Hamburger Energienetze optimieren bei der Sprinkenhof GmbH und beim Bezirk Bergedorf die Heizanlagen von städtischen Gebäuden. / ©: Hamburger Energienetze








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