Werbung LRQA: Der Energie- und Erneuerbare-Energien-Sektor muss Netto-Null-Ziele zur Kultur machen, nicht nur zum Ziel Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Windenergie 9. Juli 2025 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Zum Beginn der Netto-Null-Woche fordert LRQA die Akteure im Energie- und Erneuerbare-Energien-Sektor auf, ihren Ansatz zur Dekarbonisierung neu auszurichten und Energieeffizienz und nachhaltige Praktiken in den Mittelpunkt der Unternehmenskultur zu stellen. (WK-intern) – Netzintegration und -infrastruktur, Energiespeicherung sowie Ressourcenknappheit erschweren die Dekarbonisierung des Energie- und Erneuerbare-Energien-Sektors besonders. Zu den Herausforderungen gehören die Probleme des Netzes mit dezentralen, variablen Einspeisungen wie Solar- und Windenergie, die technologisch begrenzten und hohen Kosten der Speicherung sowie die Abhängigkeit von Mineralien, deren Abbau Umweltschäden verursacht. Laut LRQA muss der Weg zu Netto-Null mit starker Führung beginnen. Führungsteams spielen eine entscheidende Rolle dabei, den Ton anzugeben, Nachhaltigkeitsinitiativen sichtbar zu fördern und unmittelbare Möglichkeiten zur Vermeidung von Energie- und Ressourcenverschwendung zu identifizieren. Wenn Führungskräfte die Initiative ergreifen, senden sie ein klares Signal: Das Erreichen von Netto-Null ist eine gemeinsame Verantwortung der gesamten Organisation. Ebenso wichtig ist das Engagement der Mitarbeiter auf allen Ebenen. Alle Mitarbeiter müssen die Bedeutung von Net Zero verstehen und über praktische Maßnahmen informiert sein, die sie ergreifen können, um dazu beizutragen. Regelmäßiges Teilen klarer Kennzahlen, das Erreichen von Meilensteinen und das Aufzeigen von Verbesserungspotenzialen trägt dazu bei, die Dynamik aufrechtzuerhalten und sicherzustellen, dass Nachhaltigkeit im Mittelpunkt steht. Die Auswirkungen dieser Bemühungen gehen weit über die direkte Geschäftstätigkeit eines Unternehmens hinaus. Die Zusammenarbeit mit Lieferanten zur Messung, Berichterstattung und Reduzierung von Scope-3-Emissionen ist ein wesentlicher Bestandteil der Dekarbonisierung. Diese Partnerschaften verstärken den Klimanutzen und tragen dazu bei, Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu verankern und so den Ruf eines Unternehmens als Branchenführer zu stärken. Um nachhaltige Fortschritte zu gewährleisten, ist eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung unerlässlich. Dazu gehört die Festlegung realistischer, schrittweiser Ziele und die Einholung einer externen Überprüfung durch Spezialisten wie LRQA. Unabhängige Bewertungen erhöhen nicht nur die Glaubwürdigkeit, sondern liefern auch einen klaren Fahrplan für kontinuierliche Emissionsreduzierung und langfristige Resilienz. Leanne Halliday, Leiterin des Bereichs Energie und Erneuerbare Energien bei LRQA, sagte: „Netto-Null-Ziele dürfen nicht einfach nur eine Zeile im Jahresbericht sein. Sie müssen in alle Diskussionen einfließen, von strategischen Vorstandssitzungen bis hin zu den Diskussionen vor Ort. Nur wenn Net Zero zu einer gelebten Kultur wird, kann der Energie- und Erneuerbare-Energien-Sektor die schnellen, substanziellen Emissionssenkungen erreichen, die sowohl die Industrie als auch der Planet dringend fordern.“ Ein solcher Kulturwandel erfordert laut LRQA eine starke Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Branchen und Regionen, um die CO2-Emissionen zu reduzieren und den Planeten zu schützen. Er erfordert außerdem die Berücksichtigung von Naturaspekten in jedem Projektlebenszyklus, da nicht nachhaltige Aktivitäten sowohl den Klimawandel als auch den Verlust der biologischen Vielfalt vorantreiben. Das Erreichen von Net Zero und die Minimierung der Umweltauswirkungen erfordern daher eine umfassende Aufklärung der Stakeholder und einen grundlegenden Wandel der Unternehmenskultur. Leanne fuhr fort: „Im vergangenen Jahr erreichten die globalen Emissionen im Energie- und Erneuerbare-Energien-Sektor trotz des Wachstums von Solar- und Windenergie ein nie dagewesenes Niveau. Auch wenn das Ausmaß der Herausforderung gewaltig sein mag, sind Fortschritte möglich und unerlässlich. „Eine Kultur zu transformieren braucht Zeit, ist aber der einzige Weg, um nachhaltige Veränderungen zu gewährleisten. Wenn sich Mitarbeiter auf allen Ebenen befähigt fühlen, Verbesserungen vorzuschlagen, veraltete Praktiken zu hinterfragen und neue Lösungen zu erproben, kann der Energie- und Erneuerbare-Energien-Sektor über inkrementelle Erfolge hinausgehen und wirklich systemische Wirkung erzielen.“ Weitere Informationen dazu, wie Ihr Unternehmen die Dekarbonisierung vorantreiben kann, finden Sie auf LRQA.com. LRQA: The energy and renewables sector must make Net Zero a culture, not a target As Net Zero Week begins, LRQA is urging those in the energy and renewables sector to reframe their approach to decarbonisation, embedding energy efficiency and sustainable practices at the heart of organisational culture. Grid integration and infrastructure, energy storage, and resource constraints make decarbonising the energy and renewables sector especially difficult. Challenges include the grid struggling with decentralised, variable inputs such as solar and wind power; storage being technologically limited and incurring high costs; dependence on minerals that cause environmental damage when extracted. According to LRQA, the journey to Net Zero must begin with strong leadership. Executive teams play a critical role in setting the tone, visibly championing sustainability initiatives and identifying immediate opportunities to eliminate energy and resource waste. When leaders take the initiative, it sends a clear message that achieving Net Zero is a shared responsibility across the entire organisation. Equally important is the engagement of employees at all levels. All staff must understand the importance of Net Zero and be equipped with practical steps they can take to contribute. Regularly sharing clear metrics, celebrating milestones, and highlighting areas for improvement helps maintain momentum and ensures that sustainability remains a central focus. The impact of these efforts extends well beyond a company’s direct operations. Collaboration with suppliers to measure, report, and reduce Scope 3 emissions is a significant part of decarbonisation. These partnerships amplify climate benefits and help embed sustainability throughout the entire value chain, reinforcing a company’s reputation as a leader in the sector. To ensure lasting progress, a culture of continuous improvement is vital. This includes setting realistic, phased targets and seeking third-party verification from specialists such as LRQA. Independent assessments not only enhance credibility but also provide a clear roadmap for ongoing emissions reductions and long-term resilience. Leanne Halliday, Head of Energy and Renewables Sector at LRQA said: “Net Zero cannot simply be a line in an annual report. It must infuse every discussion, from strategic board meetings to those with boots on the ground. Only by making Net Zero a lived culture can the energy and renewables sector achieve the rapid, substantial emissions cuts that both industry and planet urgently demand.” Such a cultural shift requires robust collaboration across businesses, industries and regions to reduce carbon emissions and safeguard the planet, according to LRQA. It also demands that nature considerations be integrated throughout every project lifecycle, as unsustainable activities drive both climate change and biodiversity loss. Achieving Net Zero and minimising environmental impact therefore depend on comprehensive stakeholder education and a fundamental change in business culture. Leanne continued: “Last year, global emissions for the energy and renewables sector reached higher levels than ever seen before, even with the growth of solar and wind power. While the scale of the challenge may be daunting, progress is both possible and imperative. “Transforming a culture takes time, but it is the only way to secure lasting change. When employees at every level feel empowered to propose improvements, challenge outdated practices and trial new solutions, energy and renewables sector can move beyond incremental gains to deliver truly systemic impact.” For more on how your company can decarbonise, see LRQA.com. PR: LRQA PB: Der Energie- und Erneuerbare-Energien-Sektor muss Netto-Null-Ziele zur Kultur machen, nicht nur zum Ziel / ©: LRQA Weitere Beiträge:W2E betreibt eigene Testanlage in Tarnow und entwickelt eine 3 MW WindturbineStimmung in der Windindustrie in Deutschland weiterhin rekordverdächtig gutSchweizer Axpo Holding AG baut 25-MW-Windpark in Finnland